Im Blutrausch

Im Blutrausch Spektakuläre Kriminalfälle

Im Blutrausch

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Format

ePUB

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Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

14.08.2017

Verlag

Das Neue Berlin

Seitenzahl

352 (Printausgabe)

Dateigröße

5157 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783360501462

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14.08.2017

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Das Neue Berlin

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9783360501462

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Kriminalität in der DDR

Elke Seifried aus Gundelfingen am 08.03.2018

Bewertungsnummer: 1088354

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

(0) Professor für Kriminalistik, Dozent und Wissenschaftler, Hans Girod, wurde von der DDR-Kriminalpolizei als Berater und Gutachter wurde bei besonders komplizierten Fällen hinzugezogen. Mit im „Im Blutrausch“ präsentiert er als Autor zwölf seiner spektakulärsten Fälle. Nach einer Vorbemerkung, die die Kriminalstatistik der DDR, die deutlich weniger Straftaten aufweist, als die anderer Länder etwas erklärt und gerade rückt, einen Überblick über den Aufbau der militärisch strukturierten Volkspolizei gibt und darlegt, dass es sich um tatsächlich verübte Verbrechen handelt, bei denen lediglich Ort und Namen geändert wurden, bekommt man die einzelnen Fälle zu lesen. Abschließend erhält man noch eine Nachbemerkung über den Knast in der DDR, der erklärt warum statt Freigang und Urlaub Arbeit auf dem Programm stand. Die einzelnen Fälle schildern die Ermittlungsarbeit detailliert, zeigen die Persönlichkeit der Täter in vielen Facetten auf und machen dabei nebenbei auch den Einfluss der SED Leitung und der Entwicklung der DDR transparent. Zudem gibt es bei den allermeisten Fällen kursive Einschübe, die einzelne Tatsachen näher beleuchten. So weiß ich jetzt z.B., dass Ermittlungssachverständige schon vor den ersten FBI-Veröffentlichungen über Profiling vergleichbare Arbeit leisteten, was unter „unmittelbarer Mitwirkung der Bürger am Strafverfahren“ zu verstehen ist, worauf es bei der Untersuchung von Fälschungen ankommt oder auch Interessantes über den literarischen Kriminalinspektor Columbo. Ich könnte nicht behaupten, dass es sich hier um eine Sammlung von Fällen handelt, die mich wie von einem Kurzkrimi gewohnt, spannend ans Buch gefesselt hat, auch wenn ich doch beim einen oder anderen Fall gerätselt oder auch gebannt gelesen habe. Gefesselt hat mich eher das soziale und politische Umfeld der handelnden Personen, das bei der Darstellung ungeschönte, authentische DDR-Geschichte bietet. Das war auch der Hauptgrund mich für dieses Buch zu interessieren und ich bin fündig geworden. Da ich im Westen aufgewachsen bin, die Mauer fiel als ich Teenie war, finde ich die Informationen, wie die Volkspolizei strukturiert war, welchen Einfluss die SED Bezirksleitung auf die Ermittlungen hatte und die vielen Unterschiede zum Westen super interessant zu lesen. Die Fälle entstammen aus der Zeit der DDR, was sich auch in der Sprache ausdrückt. So ist von z.B. von „erzieherischem Drill“, „aber mit ebensolcher Haarpracht“, „Gebaren“ oder auch „Galan“ die Rede, was auch dem Sprachgebrauch der Zeit entspringt. Das mag bestimmt daran liegen, dass der Autor als Grundlage für seine Fälle die Originalakten, mit deren Sprache, verwendet. Aber auch Vorwort und Nachbemerkung sind auf hohem sprachlichem Niveau, so liest man auch dort Wendungen wie „dem öden Interieur einer Arrestzelle ausgesetzt“. Einige spitze Bemerkungen wie z.B. "Der Täter unterliegt offensichtlich dem dekadent-klassenfeindlichen Einfluss des Westfernsehens.", haben mir sowohl aufgrund des Inhalts, als auch der spitzen Formulierungen ein Grinsen bereitet, was mir gut gefallen hat. Als Leser findet man im Buch zusätzlich einige Schwarzweiß Bilder, die Rekonstruktionen von Tatorten Fahndungsblätter, sichergestellten Beweismitteln oder Ähnlichem zeigen, was die Fälle gelungen ergänzt. Alles in allem habe ich durch die Lektüre viel über die Entwicklung der Kriminalistik in der DDR erfahren, habe schockierende Täterpsychogramme präsentiert bekommen und wurde durchaus gut unterhalten. Immer wieder zwischendurch einen Fall zu lesen, war interessant für mich, für das ganze Buch am Stück hat mir allerdings der richtig fesselnde Aspekt gefehlt, sodass es für fünf Sterne bei mir nicht ganz reicht.
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Kriminalität in der DDR

Elke Seifried aus Gundelfingen am 08.03.2018
Bewertungsnummer: 1088354
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

(0) Professor für Kriminalistik, Dozent und Wissenschaftler, Hans Girod, wurde von der DDR-Kriminalpolizei als Berater und Gutachter wurde bei besonders komplizierten Fällen hinzugezogen. Mit im „Im Blutrausch“ präsentiert er als Autor zwölf seiner spektakulärsten Fälle. Nach einer Vorbemerkung, die die Kriminalstatistik der DDR, die deutlich weniger Straftaten aufweist, als die anderer Länder etwas erklärt und gerade rückt, einen Überblick über den Aufbau der militärisch strukturierten Volkspolizei gibt und darlegt, dass es sich um tatsächlich verübte Verbrechen handelt, bei denen lediglich Ort und Namen geändert wurden, bekommt man die einzelnen Fälle zu lesen. Abschließend erhält man noch eine Nachbemerkung über den Knast in der DDR, der erklärt warum statt Freigang und Urlaub Arbeit auf dem Programm stand. Die einzelnen Fälle schildern die Ermittlungsarbeit detailliert, zeigen die Persönlichkeit der Täter in vielen Facetten auf und machen dabei nebenbei auch den Einfluss der SED Leitung und der Entwicklung der DDR transparent. Zudem gibt es bei den allermeisten Fällen kursive Einschübe, die einzelne Tatsachen näher beleuchten. So weiß ich jetzt z.B., dass Ermittlungssachverständige schon vor den ersten FBI-Veröffentlichungen über Profiling vergleichbare Arbeit leisteten, was unter „unmittelbarer Mitwirkung der Bürger am Strafverfahren“ zu verstehen ist, worauf es bei der Untersuchung von Fälschungen ankommt oder auch Interessantes über den literarischen Kriminalinspektor Columbo. Ich könnte nicht behaupten, dass es sich hier um eine Sammlung von Fällen handelt, die mich wie von einem Kurzkrimi gewohnt, spannend ans Buch gefesselt hat, auch wenn ich doch beim einen oder anderen Fall gerätselt oder auch gebannt gelesen habe. Gefesselt hat mich eher das soziale und politische Umfeld der handelnden Personen, das bei der Darstellung ungeschönte, authentische DDR-Geschichte bietet. Das war auch der Hauptgrund mich für dieses Buch zu interessieren und ich bin fündig geworden. Da ich im Westen aufgewachsen bin, die Mauer fiel als ich Teenie war, finde ich die Informationen, wie die Volkspolizei strukturiert war, welchen Einfluss die SED Bezirksleitung auf die Ermittlungen hatte und die vielen Unterschiede zum Westen super interessant zu lesen. Die Fälle entstammen aus der Zeit der DDR, was sich auch in der Sprache ausdrückt. So ist von z.B. von „erzieherischem Drill“, „aber mit ebensolcher Haarpracht“, „Gebaren“ oder auch „Galan“ die Rede, was auch dem Sprachgebrauch der Zeit entspringt. Das mag bestimmt daran liegen, dass der Autor als Grundlage für seine Fälle die Originalakten, mit deren Sprache, verwendet. Aber auch Vorwort und Nachbemerkung sind auf hohem sprachlichem Niveau, so liest man auch dort Wendungen wie „dem öden Interieur einer Arrestzelle ausgesetzt“. Einige spitze Bemerkungen wie z.B. "Der Täter unterliegt offensichtlich dem dekadent-klassenfeindlichen Einfluss des Westfernsehens.", haben mir sowohl aufgrund des Inhalts, als auch der spitzen Formulierungen ein Grinsen bereitet, was mir gut gefallen hat. Als Leser findet man im Buch zusätzlich einige Schwarzweiß Bilder, die Rekonstruktionen von Tatorten Fahndungsblätter, sichergestellten Beweismitteln oder Ähnlichem zeigen, was die Fälle gelungen ergänzt. Alles in allem habe ich durch die Lektüre viel über die Entwicklung der Kriminalistik in der DDR erfahren, habe schockierende Täterpsychogramme präsentiert bekommen und wurde durchaus gut unterhalten. Immer wieder zwischendurch einen Fall zu lesen, war interessant für mich, für das ganze Buch am Stück hat mir allerdings der richtig fesselnde Aspekt gefehlt, sodass es für fünf Sterne bei mir nicht ganz reicht.

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IM BLUTRAUSCH - Zwölf spektakuläre DDR-Kriminalfälle in spannender Aufbereitung

j.h. aus Berlin am 05.02.2018

Bewertungsnummer: 1080908

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Professor für Kriminalistik Hans Girod (*1937) war nicht nur Dozent und Wissenschaftler. Als Berater und Gutachter wurde er von der DDR-Kriminalpolizei bei besonders komplizierten Fällen hinzugezogen. Seit den 1990-er Jahren hat Girod in einigen erfolgreichen Büchern über besonders spektakuläre Kriminalfälle berichtet, die zur Zeit ihres Geschehens aus propagandistischen Gründen kaum bekannt geworden sind. IM BLUTRAUSCH versammelt 12 Fälle, die bereits in früheren Büchern veröffentlicht wurden. Detailreich rekonstruiert Hans Girod Tathergang und Motive, wobei häufig ein erheblicher Spannungsbogen für den nach Art des Kriminalromans im Dunkeln tappenden Leser aufgebaut wird. Das soziale und poltische Umfeld der handelnden Personen bietet in seiner vertieften Darstellung ungeschminkte DDR-Geschichte abseits üblicher Klischees. Im Vorwort, der Nachbemerkung "Knast in der DDR" sowie einigen Exkursen innerhalb der Fälle werden die spezifischen Strukturen der Verbrechensaufklärung in der DDR kenntnisreich erläutert. Das im Verlag Das Neue Berlin erschienene Buch bietet Fans von True Crime spannende Fälle. Wer bereits Bücher von Hans Girod besitzt, sollte allerdings darauf achten, dass dieses Buch gewissermaßen ein "Best of" ist.
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IM BLUTRAUSCH - Zwölf spektakuläre DDR-Kriminalfälle in spannender Aufbereitung

j.h. aus Berlin am 05.02.2018
Bewertungsnummer: 1080908
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Professor für Kriminalistik Hans Girod (*1937) war nicht nur Dozent und Wissenschaftler. Als Berater und Gutachter wurde er von der DDR-Kriminalpolizei bei besonders komplizierten Fällen hinzugezogen. Seit den 1990-er Jahren hat Girod in einigen erfolgreichen Büchern über besonders spektakuläre Kriminalfälle berichtet, die zur Zeit ihres Geschehens aus propagandistischen Gründen kaum bekannt geworden sind. IM BLUTRAUSCH versammelt 12 Fälle, die bereits in früheren Büchern veröffentlicht wurden. Detailreich rekonstruiert Hans Girod Tathergang und Motive, wobei häufig ein erheblicher Spannungsbogen für den nach Art des Kriminalromans im Dunkeln tappenden Leser aufgebaut wird. Das soziale und poltische Umfeld der handelnden Personen bietet in seiner vertieften Darstellung ungeschminkte DDR-Geschichte abseits üblicher Klischees. Im Vorwort, der Nachbemerkung "Knast in der DDR" sowie einigen Exkursen innerhalb der Fälle werden die spezifischen Strukturen der Verbrechensaufklärung in der DDR kenntnisreich erläutert. Das im Verlag Das Neue Berlin erschienene Buch bietet Fans von True Crime spannende Fälle. Wer bereits Bücher von Hans Girod besitzt, sollte allerdings darauf achten, dass dieses Buch gewissermaßen ein "Best of" ist.

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