Über Jahrhunderte mündlich überliefert, prägend für das Selbstverständnis eines ganzen Landes und dabei eine zauberhafte Liebes- und Heldengeschichte: Diesmal haben sich Tilman Spreckelsen und Kat Menschik das georgische Nationalepos vorgenommen und daraus ein modern erzähltes und fabelhaft illustriertes Buch gemacht!
Märchenhaft und faszinierend fremdländisch klingen sie, die Namen der Helden in diesem Buch: Tinatin und Awtandil, Nestan-Daredschan und Tariel. Zwei Liebespaare, deren Schicksale sich auf unvorhergesehene Weise kreuzen und bedingen. Die beiden Frauen verlieben sich ebenso heftig in die Helden wie diese in sie, jedoch stellen beide Bedingungen, und so müssen Awtandil und Tariel erst harte Prüfungen bestehen und Siege erringen, bevor sie ihre Geliebten wirklich erobert haben.
Der Dichter Schota Rustaweli verfasste die Verse um das Jahr 1200, als Georgien unter der Herrschaft von Königin Tamar zur Großmacht wurde – bis die Mongolen dieser Blütezeit ein jähes Ende bereiteten. Umso wichtiger wurde für die Georgier das Epos aus besseren Zeiten – bis heute.
Kat Menschik schwelgt in der mittelalterlichen, aber auch orientalischen Atmosphäre und erweckt in ihren Bildern die alten Recken zu neuem Leben. Und Tilman Spreckelsen zieht uns mitten hinein in das Drama um Awtandil und seinen Freund Tariel, den unglücklich Liebenden im Pardelfell.
“Regelrechte Wunderkammern der Imagination, so lassen sich die Bilder von Kat Menschik beschreiben, der genialen Buchillustratorin.” Denis Scheck, Druckfrisch
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Georgisches Nationalepos als verzaubernde Erzählung
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Dieses Buch ist ursprünglich ein georgisches Versepos aus dem 12 Jahrhundert, dessen Handlung in Indien und Arabien angesiedelt ist, und nun von Tilman Spreckelsen in gut lesbare Form gebracht wurde. Ein wunderbares Heldenepos über die Irrungen und Wirrungen der Liebe, eingebettet in Geschichten über Macht, Verrat und Freundschaft. Kongenial illustriert von Kat Menschik.
Lesen und in eine andere, fremde Welt abtauchen!
Eine gelungene Nacherzählung einer georgianischen Rittersage von Rustaweli von ca. 1200 n.Chr., angelehnt an die Herrschaftszeit der Königin Tamar in Georgien.
In diesem Werk haben die Illustrationen von Kat Menschik mich persönlich deutlich mehr beeindruckt, als der Erzählstil von Tilman Spreckelsen.
Meine Lieblingszitate (die die Thematiken der Sage gut aufgreifen) sind:
"Wer sich keinen Freund sucht, ist sein eigener Feind."
"Die Löwenjungen sind dem Löwen gleich, ob sie nun Löwin oder Löwen sein."
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