
Band 3
Aberglaube und Geschäfte
Historischer Kriminalroman
Buch (Taschenbuch)
14,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
08.08.2018
Verlag
Gmeiner-VerlagSeitenzahl
320
Maße (L/B/H)
20/12,1/2,7 cm
Winter 1582/1583. Leichenfunde in den Wäldern um Wolfenbüttel und im Erzbergwerk Rammelsberg bei Goslar geben dem jungen Juristen Konrad von Velten Rätsel auf. Während sich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel Ruhe in seinem Herzogtum wünscht, da ein wichtiges Kolloquium zur Einigung von lutherischen Theologen und Fürsten bevorsteht und ein Handelsabkommen geschlossen werden soll, wecken höhnische Gedichte einen unglaublichen Verdacht. Und wieder einmal scheint Konrad von Velten den Ereignissen - auch im privaten Bereich - hinterherzulaufen.
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Das meinen unsere Kund*innen
Spannender Vitriolhandel
Kerstin am 30.10.2018
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Im Winter 1582 findet man in der Gegend des Rammelsbergs die Leiche einer jungen Frau, eines Säuglings und eines Jungen an drei unterschiedlichen Orten. Haben die Todesfälle etwas gemeinsam oder handelt es sich lediglich um Zufälle?
Der Jurist Konrad von Velten wird mit der Ermittlung betraut. Dies ist nicht sein erster Fall. Und im Verlaufe der Ermittlungen wird ersichtlich, dass die Ereignisse in einem Zusammenhang mit ihm, seiner Familie und dem Herzog von Braunschweig stehen. Und immer ist der Täter Konrad einen Schritt voraus.
Die Autorin gestaltet den Handlungsablauf angenehm dynamisch und es blieb mir viel Raum für eigene Spekulationen, denn man erhält beim Lesen auch nur die Informationen, die dem Ermittler zur Verfügung stehen. Es fließen so alle Informationen aus der gegenwärtigen Handlung sowie der Vergangenheit der beteiligten Personen gut ineinander.
Zudem gibt Susanne Gantert sehr schön sprachlich geschrieben Einblick in gesellschaftliche Entwicklungen der Wolfenbütteler Region am Ende des 16. Jahrhunderts. Die Autorin hat für den Roman gründlich recherchiert und gibt in einem abschließenden Kapitel auch Informationen zu Wahrheit und Fiktion. Man kann durchaus auch geschichtlich noch so Einiges dazu lernen.
Ich habe den Roman gelesen, ohne die vorhergehenden Bände „Das Fürstenlied“ und „Der Mädchenreigen“ gelesen zu haben. Es viel mir jedoch zu keinem Zeitpunkt schwer in das aktuelle Geschehen einzusteigen. Ich bin im Gegenteil neugierig auf die vorhergehenden Episoden geworden und werde sicherlich die fehlenden Romane lesen.
Auch diesen Roman kann ich allen Lesern historischer Romane empfehlen.
Aberglaube und Geschäfte
dorli aus Berlin am 09.10.2018
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Wolfenbüttel im Winter 1582/83. Konrad von Velten, von Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel als Kriminalist verpflichtet, wird von seinem Dienstherrn mit einem neuen Fall betraut. Im Wald ist die schrecklich zugerichtete Leiche eines Säuglings gefunden worden. Herzog Julius drängt auf eine zügige Aufklärung des Falls, da der Finder des Leichnams etwas vom Teufel gefaselt hätte und der Herzog befürchtet, dass Aberglauben und Hexenangst geschürt würden – etwas, dass er gerade jetzt, kurz vor Beginn der Gespräche um die „Formula Concordiae“ in Quedlinburg, gar nicht gebrauchen kann…
In ihrem historischen Roman „Aberglaube und Geschäfte“ wartet Susanne Gantert mit einer kurzweiligen Mischung aus spannendem Kriminalfall und historischen Fakten auf und lässt damit diesen dritten Band um den Juristen und Ermittler Konrad von Velten zu einer fesselnden Zeitreise werden.
Auch ohne Kenntnis der ersten beiden Bände war ich schnell mittendrin im Geschehen und hatte Dank geschickt eingefügter Rückblenden nicht das Gefühl, dass mir zum Verständnis dieses Krimis irgendwelche Informationen gefehlt haben.
Der Täter ist ein alter Bekannter Konrads, der immer wieder mit spöttischen Versen auf sich aufmerksam macht. Er folgt einem ausgeklügelten Plan und rückt seinen Zielen, das Herzogtum wirtschaftlich zu ruinieren und sich selbst zu bereichern sowie sich gnadenlos an denen zu rächen, die seiner Gier nach Macht und Reichtum in früheren Jahren im Weg standen, immer näher.
Obwohl schon früh klar ist, wer hier sein Unwesen treibt, bleibt die Geschichte bis zum Schluss spannend, da Konrad - aufgrund von privaten Angelegenheiten, die ihn mächtig in Atem halten - mit seinen Ermittlungen immer zwei Schritte zu langsam zu sein scheint und es lange so aussieht, als würde er, trotz tatkräftiger Unterstützung seitens seiner Familie, nicht in der Lage sein, dem Bösewicht und seinem miesen Spiel das Handwerk zu legen.
„Aberglaube und Geschäfte“ hat mir sehr gut gefallen – eine gut ausbalancierte Mischung aus Spannung und Historie, die mit interessanten Charakteren und einer fesselnden Handlung punktet.
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