Das Grauen im Blue-John-Stollen
Band 73
Artikelbild von Das Grauen im Blue-John-Stollen
Arthur Conan Doyle

1. Gruselkabinett, Folge 73: Das Grauen im Blue-John-Stollen

Das Grauen im Blue-John-Stollen

Aus der Reihe
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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Marc Oliver Schulze + weitere

Spieldauer

1 Stunde und 9 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

08.05.2018

Hörtyp

Hörspiel

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

46

Verlag

Titania Medien

Sprache

Deutsch

EAN

4049709939644

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Spieldauer

1 Stunde und 9 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

08.05.2018

Hörtyp

Hörspiel

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

46

Verlag

Titania Medien

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Deutsch

EAN

4049709939644

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Hörvergnügen mit inhaltlichen Schwachstellen

Bewertung am 07.07.2014

Bewertungsnummer: 848914

Bewertet: Hörbuch (CD)

"Das Grauen im Blue-John-Stollen" - ein mit ausnahmslos exzellenten Sprechern besetztes Hörspiel; insbesondere Marc Oliver Schulze als Doktor Hardcastle glänzt durch eine nuancierte, der Stimmung entsprechende Interpretation. Der vergleichsweise zurückhaltende, wohldosierte Einsatz akustischer Mittel erzeugt eine stimmungsvolle, atmosphärisch dichte Kulisse. Etwas schwächer als die beinahe restlos überzeugende, hochprofessionelle Produktion schätze ich deren Inhalt, der zuweilen unter logischen Brüchen leidet, ein: Es erscheint unplausibel, dass Neugier und Abenteuerlust eines Fünfunddreißigjährigen- der in seinem Tun zusätzlich von Miss Allerton, seiner ansonsten umsichtigen Pflegerin, bestärkt wird, sodass es zunächst den Anschein hat, sie wolle ihn beseitigen- diesen, ungeachtet einer Tuberkuloseerkankung, dazu veranlassen, Erkundungen in einem stillgelegten Stollen anzustellen. Weiters ist es nicht glaubwürdig, dass ein Schwindsüchtiger etliche Stunden zum Teil schlafend in einer Höhle verbringt, ohne größere gesundheitlichen Beschwerden davonzutragen. Ferner müsste ein Wesen, das den Großteil seines Lebens im Dunkeln verbringt, über ein entsprechend hochentwickeltes Hörorgan verfügen, das fähig wäre, ein nur wenige Meter entferntes Individuum sowie dessen spätere, geräuschvolle Flucht wahrzunehmen. Zudem wird, trotz offenbar realer Indizien-verschwundenen Schafen, riesenhafte Spuren, Blutspritzern - die auf das Bergwerk verweisen, nicht in Betracht gezogen, diesen nachzugehen. Darüber hinaus würde man- wie Doyle, dem Mediziner, zweifelsohne bekannt war- anhand der Beschaffenheit von Hardcastles Knochenbrüchen eindeutig klären können, ob diese aus Sturz oder Fremdeinwirkung resultieren. Die Handlung besticht vornehmlich durch ihren offenen Ausgang; Realität und Traumwelt gehen eine gelungene Verbindung ein- dies lässt auch die 73. Episode der Gruselkabinett-Serie zu einem subtilen Hörvergnügen werden.
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Hörvergnügen mit inhaltlichen Schwachstellen

Bewertung am 07.07.2014
Bewertungsnummer: 848914
Bewertet: Hörbuch (CD)

"Das Grauen im Blue-John-Stollen" - ein mit ausnahmslos exzellenten Sprechern besetztes Hörspiel; insbesondere Marc Oliver Schulze als Doktor Hardcastle glänzt durch eine nuancierte, der Stimmung entsprechende Interpretation. Der vergleichsweise zurückhaltende, wohldosierte Einsatz akustischer Mittel erzeugt eine stimmungsvolle, atmosphärisch dichte Kulisse. Etwas schwächer als die beinahe restlos überzeugende, hochprofessionelle Produktion schätze ich deren Inhalt, der zuweilen unter logischen Brüchen leidet, ein: Es erscheint unplausibel, dass Neugier und Abenteuerlust eines Fünfunddreißigjährigen- der in seinem Tun zusätzlich von Miss Allerton, seiner ansonsten umsichtigen Pflegerin, bestärkt wird, sodass es zunächst den Anschein hat, sie wolle ihn beseitigen- diesen, ungeachtet einer Tuberkuloseerkankung, dazu veranlassen, Erkundungen in einem stillgelegten Stollen anzustellen. Weiters ist es nicht glaubwürdig, dass ein Schwindsüchtiger etliche Stunden zum Teil schlafend in einer Höhle verbringt, ohne größere gesundheitlichen Beschwerden davonzutragen. Ferner müsste ein Wesen, das den Großteil seines Lebens im Dunkeln verbringt, über ein entsprechend hochentwickeltes Hörorgan verfügen, das fähig wäre, ein nur wenige Meter entferntes Individuum sowie dessen spätere, geräuschvolle Flucht wahrzunehmen. Zudem wird, trotz offenbar realer Indizien-verschwundenen Schafen, riesenhafte Spuren, Blutspritzern - die auf das Bergwerk verweisen, nicht in Betracht gezogen, diesen nachzugehen. Darüber hinaus würde man- wie Doyle, dem Mediziner, zweifelsohne bekannt war- anhand der Beschaffenheit von Hardcastles Knochenbrüchen eindeutig klären können, ob diese aus Sturz oder Fremdeinwirkung resultieren. Die Handlung besticht vornehmlich durch ihren offenen Ausgang; Realität und Traumwelt gehen eine gelungene Verbindung ein- dies lässt auch die 73. Episode der Gruselkabinett-Serie zu einem subtilen Hörvergnügen werden.

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