In Zeiten des abnehmenden Lichts
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Eugen Ruge

1. In Zeiten des abnehmenden Lichts (Ungekürzte Lesung)

In Zeiten des abnehmenden Lichts

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In Zeiten des abnehmenden Lichts

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Hörbuch

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eBook

eBook

ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Ulrich Noethen

Spieldauer

12 Stunden und 5 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.12.2018

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Ulrich Noethen

Spieldauer

12 Stunden und 5 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.12.2018

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

69

Verlag

Argon Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783732411214

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4.4

13 Bewertungen

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Lesenswert!

Bewertung aus Dresden am 07.03.2021

Bewertungsnummer: 1461322

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Geschichtsträchtig, kurzweilig, oft mit einem Schmunzeln zu lesen. Sehr ehrlich, wenn man in der DDR aufgewachsen ist, erinnert man sich an so Manches. Toll die detaillert beschriebenen Kochrezepte zum Weihnachtsfest. Die einzelnen Personen und Charaktere gut beschrieben und wiedererkennbar. Nicht zuletzt eine Familiengeschichte, in der man sich zum Teil selbst wiederfindet.
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Lesenswert!

Bewertung aus Dresden am 07.03.2021
Bewertungsnummer: 1461322
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Geschichtsträchtig, kurzweilig, oft mit einem Schmunzeln zu lesen. Sehr ehrlich, wenn man in der DDR aufgewachsen ist, erinnert man sich an so Manches. Toll die detaillert beschriebenen Kochrezepte zum Weihnachtsfest. Die einzelnen Personen und Charaktere gut beschrieben und wiedererkennbar. Nicht zuletzt eine Familiengeschichte, in der man sich zum Teil selbst wiederfindet.

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Bewertung aus Berlin am 10.08.2017

Bewertungsnummer: 928873

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine sehr literarische Auseinandersetzung mit dem Alltag einer Funktionärsfamilie in der DDR bis zu deren Ende. Außerdem die hinreißende Beschreibung eines Geburtstagsempfangs.
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Bewertung aus Berlin am 10.08.2017
Bewertungsnummer: 928873
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine sehr literarische Auseinandersetzung mit dem Alltag einer Funktionärsfamilie in der DDR bis zu deren Ende. Außerdem die hinreißende Beschreibung eines Geburtstagsempfangs.

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In Zeiten des abnehmenden Lichts

von Eugen Ruge

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

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Andrea Kowalleck

Thalia Saalfeld

Zum Portrait

5/5

Ein Roman, der zum Nachdenken anregt und Erinnerungen weckt

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eugen Ruge hat einen hervorragenden Roman über die Wendezeit in der DDR am Beispiel einer Familiengeschichte über 4 Generationen geschaffen, authentisch, glaubhaft und sehr gut recherchiert. Das Leben der Familie Umnitzer steht im Mittelpunkt. Jeder erzählt und reflektiert auf seine eigene Weise seine Erinnerungen an Vergangenes, seine Erfahrungen, sein Leben, Wünsche und Hoffnungen, jeder macht seine eigene Sicht auf die Ereignisse der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft deutlich. Mit Witz und Ironie werden die Figuren beschrieben und charakterisiert, so dass der Leser oft herzhaft lachen kann. Ein sehr relistisches Buch über Vergänglichkeit, genauso haben viele die Wende, die Zeit davor und danach in der DDR erlebt.
Andrea Kowalleck
  • Andrea Kowalleck
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ein Roman, der zum Nachdenken anregt und Erinnerungen weckt

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eugen Ruge hat einen hervorragenden Roman über die Wendezeit in der DDR am Beispiel einer Familiengeschichte über 4 Generationen geschaffen, authentisch, glaubhaft und sehr gut recherchiert. Das Leben der Familie Umnitzer steht im Mittelpunkt. Jeder erzählt und reflektiert auf seine eigene Weise seine Erinnerungen an Vergangenes, seine Erfahrungen, sein Leben, Wünsche und Hoffnungen, jeder macht seine eigene Sicht auf die Ereignisse der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft deutlich. Mit Witz und Ironie werden die Figuren beschrieben und charakterisiert, so dass der Leser oft herzhaft lachen kann. Ein sehr relistisches Buch über Vergänglichkeit, genauso haben viele die Wende, die Zeit davor und danach in der DDR erlebt.

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Ingbert Edenhofer

Thalia Essen – Allee-Center

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4/5

vielschichtig

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Stimme ich der "Zeit" zu, dass es "der große DDR-Buddenbrooks-Roman" ist? Nein, Thomas Manns Werk war besiedelt mit weit interessanteren Figuren. Dennoch ist es dieser Roman ohne Frage wert, gelesen zu werden. Der Reiz, den die Figuren ein wenig vermissen lassen, liegt hier ganz stark in der Erzählperspektive. Vom Wendedatum aus gibt es Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Während die Vergangenheit in relativ großen Schritten durch die Jahre huscht, und die Zukunft aufgrund der Erkrankung der die Zukunft bestimmenden Figur im wahrsten Sinne langsamer vor sich hinkrebst, verharrt die Gegenwart an einem einzigen Tag, der aus sechs verschiedenen Perspektiven geschildert wird, und das tatsächlich sehr gelungen, sodass sich die einzelnen Perspektiven so geschickt zu einer Gesamtsituation zusammensetzen, dass dem Leser gar nichts anderes übrigbliebt, als ob des Wissensvorsprung allgemeines Mitleid mit den missverstehenden Figuren zu empfinden. Weniger einnehmend sind die sich teils doch zu sehr wiederholenden Situationen zu unterschiedlichen Zeiten - besonders scheint die Kommunikation zwischen den Generationen beständig gestört zu sein. Ein positives Gegenbeispiel hätte das Bild mehrschichtiger gemacht - allerdings ist es durchaus möglich, dass gerade diese Parallelen aufzeigen sollen, dass weder Zeit noch Regime an grundsätzlichen menschlichen Problemen etwas ändern. Insgesamt ist "In Zeiten des abnehmenden Lichts" ein Buch, das zu den spannenderen Gewinnern des Deutschen Buchpreises gehört - es hat definitiv einen Platz neben Kathrin Schmidts "Du stirbst nicht" oder Robert Menasses "Die Hauptstadt" verdient!
Ingbert Edenhofer
  • Ingbert Edenhofer
  • Buchhändler/-in

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4/5

vielschichtig

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Stimme ich der "Zeit" zu, dass es "der große DDR-Buddenbrooks-Roman" ist? Nein, Thomas Manns Werk war besiedelt mit weit interessanteren Figuren. Dennoch ist es dieser Roman ohne Frage wert, gelesen zu werden. Der Reiz, den die Figuren ein wenig vermissen lassen, liegt hier ganz stark in der Erzählperspektive. Vom Wendedatum aus gibt es Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Während die Vergangenheit in relativ großen Schritten durch die Jahre huscht, und die Zukunft aufgrund der Erkrankung der die Zukunft bestimmenden Figur im wahrsten Sinne langsamer vor sich hinkrebst, verharrt die Gegenwart an einem einzigen Tag, der aus sechs verschiedenen Perspektiven geschildert wird, und das tatsächlich sehr gelungen, sodass sich die einzelnen Perspektiven so geschickt zu einer Gesamtsituation zusammensetzen, dass dem Leser gar nichts anderes übrigbliebt, als ob des Wissensvorsprung allgemeines Mitleid mit den missverstehenden Figuren zu empfinden. Weniger einnehmend sind die sich teils doch zu sehr wiederholenden Situationen zu unterschiedlichen Zeiten - besonders scheint die Kommunikation zwischen den Generationen beständig gestört zu sein. Ein positives Gegenbeispiel hätte das Bild mehrschichtiger gemacht - allerdings ist es durchaus möglich, dass gerade diese Parallelen aufzeigen sollen, dass weder Zeit noch Regime an grundsätzlichen menschlichen Problemen etwas ändern. Insgesamt ist "In Zeiten des abnehmenden Lichts" ein Buch, das zu den spannenderen Gewinnern des Deutschen Buchpreises gehört - es hat definitiv einen Platz neben Kathrin Schmidts "Du stirbst nicht" oder Robert Menasses "Die Hauptstadt" verdient!

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