
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
19.09.2019
Verlag
C.H. BeckSeitenzahl
314
Maße (L/B/H)
22,3/14,7/2,7 cm
Gewicht
525 g
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-406-74107-4
Wenn von den "Werten des Westens" die Rede ist, werden Christentum und Aufklärung gern in einem Atemzug genannt und gegen andere Religionen in Stellung gebracht. Dabei wird übersehen, wie hart der Vatikan bis ins 20. Jahrhundert gegen das "Licht der Vernunft" zu Felde gezogen ist. Hubert Wolf erklärt, warum die Päpste mehr Angst vor Demokratie und Aufklärung hatten als vor Romfreundlichen Diktaturen, wie katholische "Laien" für ein Ende ihrer Unmündigkeit kämpften, aufgeklärte Theologen sich von Rom emanzipierten und demokratische Politiker für ihren katholischen Glauben stritten. In den letzten Jahrzehnten hat die Kirche ihre militante Ablehnung der Aufklärung revidiert, Traumata verarbeitet, sich geöffnet. Aber noch immer sind Demokratie und Aufklärung keine Selbstverständlichkeit. Das engagierte Buch klärt den Katholizismus über seine Konfliktgeschichte mit der Aufklärung auf, um ihn endlich mit ihr zu versöhnen.
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Bewertung aus Obergösgen am 08.05.2020
Bewertungsnummer: 1325795
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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