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Die schwarze Rosa
Bewertung aus Wertingen am 22.10.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Roman und historische Fakten wunderbar verbunden
Marion2505 am 15.10.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die Schwarze Reichswehr – illegale Truppen, offiziell geleugnet, aber heimlich von Reichswehr- und Regierungszeiten in der Weimarer Republik unterstützt.
1923 planen die paramilitärischen Einheiten den Marsch auf Berlin. Mitten in den Ereignissen findet sich Rosa wieder, deren Verlobter Paul Schulz Organisator der Schwarzen Reichswehr ist und ihren Bruder Erich tief in deren Machenschaften verwickelt.
Wie konnte es dazu kommen? Rabisch schildert einfühlsam, wie aus der lernbegierigen Tochter einer armen Weberfamilie eine junge Frau wird, die den nationalistischen Welterklärungen ihres Verlobten verfällt und die schließlich sogar die Fememorde ihres Bruders rechtfertigt. Mehr und mehr wird der Roman zu einer persönlichen Aufarbeitung der Autorin, denn die Schwarze Rosa war ihre geliebte Großmutter, von deren Vergangenheit sie erst nach deren Ableben erfuhr:
"Mein familiärer Abgrund liegt im Vorher, in der vermeintlich harmlosen Zeit der Weimarer Republik. Aus diesem Vorher ist das monströse Nachher erwachsen."
Rabischs persönliche Aufarbeitung einer unrühmlichen Vergangenheit ist interessant und eindrucksvoll.
Natascha Olbrich, 3sat
Rabisch zeigt, dass der Nationalsozialismus nicht als brauner Spuk vom Himmel fiel, sondern seine Wurzeln in der Weimarer Republik hatte.
Frankfurter Neue Presse
Birgit Rabisch studierte Soziologie und Germanistik und lebt als Autorin in Hamburg. Sie hat bisher zehn Bücher veröffentlicht, darunter den utopischen Roman „Duplik Jonas 7“, der zum Bestseller und Standardwerk für den Schulunterricht zum Thema Gentechnologie avancierte.
Taschenbuch
31.07.2019
264
21,5/13,5/1,8 cm
Bewertung aus Wertingen am 22.10.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Marion2505 am 15.10.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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