1931

1931 Die Finanzkrise und Hitlers Aufstieg

1

1931

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.02.2020

Abbildungen

31 schwarzweisse Abbildungen, 31 schwa Abbildungensse Abb., Abbildungenhwarzweisse Abb.

Herausgeber

Martin Richter

Verlag

Theiss in Herder

Seitenzahl

264

Maße (L/B/H)

22,1/14,9/3 cm

Gewicht

474 g

Auflage

2020

Übersetzt von

Martin Richter

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8062-4073-3

Beschreibung

Rezension

»Wenn John Kenneth Galbraith mit seinem Klassiker aus dem Jahr 1955 den Börsencrash von 1929 für immer ins historische Gedächtnis einbrannte, so liefert uns Straumann die Geschichte von 1931, die jeder Entscheidungsträger in Europa lesen sollte. Man kann es nur bedauern, dass seine Darstellung vor 10 Jahren noch nicht verfügbar war.« Adam Tooze, Financial Times

»Es ist Straumann gelungen, auf knappem Platz und auf äusserst kurzweilige Weise eine Wirtschaftskrise zu sezieren, die mit zur grössten Katastrophe des 20. Jahrhunderts beigetragen hat.« Christoph Eisenring, NZZ

»Straumann erzählt komplexe Ereignisse mit bemerkenswerter Klarheit, verzichtet dabei auf Fachjargon und zeigt eine beachtliche Ausdrucksstärke.« Roger Moorhouse, BBC History Magazine

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.02.2020

Abbildungen

31 schwarzweisse Abbildungen, 31 schwa Abbildungensse Abb., Abbildungenhwarzweisse Abb.

Herausgeber

Martin Richter

Verlag

Theiss in Herder

Seitenzahl

264

Maße (L/B/H)

22,1/14,9/3 cm

Gewicht

474 g

Auflage

2020

Übersetzt von

Martin Richter

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8062-4073-3

Herstelleradresse

Herder Verlag GmbH
Hermann-Herder-Str. 4
79104 Freiburg
DE

Email: kundenservice@herder.de

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Für die Gegenwart nicht uninteressant

Sikal am 03.08.2020

Bewertungsnummer: 1359087

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wohl den meisten ist die Finanzkrise von 2008 noch in guter Erinnerung, auch die derzeitige wirtschaftliche Lage ist instabil – und hier kann man noch nicht abschätzen wo diese hinführt. Der Börsencrash von 1929 wird mit solchen Ereignissen in Verbindung gebracht. Hohe kriegsbedingte Staatsschulden, Reparationszahlungen, die ins Utopische gehen und einige andere unglückliche Umstände führten unweigerlich zur Finanzkrise 1931. Der Autor Tobias Straumann ist Wirtschaftshistoriker mit Schwerpunkt auf der Geschichte der europäischen Geld- und Währungspolitik. Mit seiner umfangreichen Analyse unterstützt er das Verständnis für diese Zeit, erklärt wie es zu den Wahlerfolgen der NSDAP kam und zeigt auf in welchem Gesamtkontext diese Vorkommnisse einzuordnen sind. Straumann erklärt wie der Young Plan helfen soll, aus diesem Dilemma rauszukommen. Welche Vor- und Nachteile die einzelnen Beteiligten hervorkehren – geringere Reparationszahlungen für Deutschlang, früherer Abzug der Alliierten. Straumann erläutert aufschlussreich die Probleme, die damit einhergehen mussten, welche Sozialleistungen gekürzt und welche Steuern erhöht wurden. Dass Hitler dieser Young Plan Stimmen brachte, versteht sich von selbst. Wenn man den Analysen des Autors folgt, ist dieser Aufstieg Hitlers eine logische Schlussfolgerung. Natürlich waren die Macher der NSDAP auch gute Manipulatoren, die sich solche Vorkommnisse zu Nutzen machten. Das Buch liest sich sehr aufschlussreich für den Interessierten. Doch es ist kein Buch für nebenbei, man muss hochkonzentriert dem Geschehen folgen, um alles zu verstehen zu können. Vor allem muss man auch wirtschaftlich interessiert und mit diversen Fachbegriffen vertraut sein. Einiges aus Straumanns Analyse ist auch für die heutige Wirtschaftslage umzumünzen. Und hier ist dringend eine Lösung anzustreben, um nicht noch mehr der populistischen Propaganda Tür und Tor zu öffnen. 5 Sterne für dieses aufschlussreiche Werk.
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Für die Gegenwart nicht uninteressant

Sikal am 03.08.2020
Bewertungsnummer: 1359087
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wohl den meisten ist die Finanzkrise von 2008 noch in guter Erinnerung, auch die derzeitige wirtschaftliche Lage ist instabil – und hier kann man noch nicht abschätzen wo diese hinführt. Der Börsencrash von 1929 wird mit solchen Ereignissen in Verbindung gebracht. Hohe kriegsbedingte Staatsschulden, Reparationszahlungen, die ins Utopische gehen und einige andere unglückliche Umstände führten unweigerlich zur Finanzkrise 1931. Der Autor Tobias Straumann ist Wirtschaftshistoriker mit Schwerpunkt auf der Geschichte der europäischen Geld- und Währungspolitik. Mit seiner umfangreichen Analyse unterstützt er das Verständnis für diese Zeit, erklärt wie es zu den Wahlerfolgen der NSDAP kam und zeigt auf in welchem Gesamtkontext diese Vorkommnisse einzuordnen sind. Straumann erklärt wie der Young Plan helfen soll, aus diesem Dilemma rauszukommen. Welche Vor- und Nachteile die einzelnen Beteiligten hervorkehren – geringere Reparationszahlungen für Deutschlang, früherer Abzug der Alliierten. Straumann erläutert aufschlussreich die Probleme, die damit einhergehen mussten, welche Sozialleistungen gekürzt und welche Steuern erhöht wurden. Dass Hitler dieser Young Plan Stimmen brachte, versteht sich von selbst. Wenn man den Analysen des Autors folgt, ist dieser Aufstieg Hitlers eine logische Schlussfolgerung. Natürlich waren die Macher der NSDAP auch gute Manipulatoren, die sich solche Vorkommnisse zu Nutzen machten. Das Buch liest sich sehr aufschlussreich für den Interessierten. Doch es ist kein Buch für nebenbei, man muss hochkonzentriert dem Geschehen folgen, um alles zu verstehen zu können. Vor allem muss man auch wirtschaftlich interessiert und mit diversen Fachbegriffen vertraut sein. Einiges aus Straumanns Analyse ist auch für die heutige Wirtschaftslage umzumünzen. Und hier ist dringend eine Lösung anzustreben, um nicht noch mehr der populistischen Propaganda Tür und Tor zu öffnen. 5 Sterne für dieses aufschlussreiche Werk.

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1931

von Tobias Straumann

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  • 1931
  • Vorwort zur deutschen Ausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
    Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
    Teil I Zuversicht
    Kapitel 1 Der verspottete Rabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
    Kapitel 2 Triumph der Diplomatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
    Kapitel 3 „Gute Karten in der Hand“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
    Teil II Stillstand
    Kapitel 4 Hitlers Sieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
    Kapitel 5 Am Abgrund vorbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
    Kapitel 6 „Der erste echte Kanzler seit Bismarck“ . . . . . .116
    Teil III Verzweiflung
    Kapitel 7 Die Quadratur des Kreises . . . . . . . . . . . . . . .139
    Kapitel 8 Hilfe aus Washington . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
    Kapitel 9 Endspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
    Kapitel 10 Der Aufstieg Hitlers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
    Epilog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .213
    Anhang
    Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .221
    Bibliografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .245
    Kartenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .253
    Diagrammverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254
    Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .255
    Tabellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
    Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258