Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unvermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit.
Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema - und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist.
Aus dem Inhalt:
Wie gehe ich mit der Nachricht um, dass ich sterben werde?
Wann ist der Aufenthalt in einem Hospiz sinnvoll?
Wie kann das Sterben zu Hause gelingen?
Kann man den Tod aufhalten oder gar hinauszögern?
Woran erkenne ich, dass das Sterben bevorsteht?
Tut Sterben weh?
Darf ich mit einem sterbenden Menschen lachen - oder vor ihm weinen?
Warten Sterbende auf Angehörige, um sich zu verabschieden?
Darf ich einen toten Menschen berühren?
Wie lange dauert Trauer?
Prof. Dr. Claudia Bausewein ist Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am Klinikum der Universität München und Lehrstuhlinhaberin für Palliativmedizin. Sie zählt zu den führenden Palliativmedizinern und ist Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
Rainer Simader leitet das Ressort Bildung bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich. Der gelernte Physiotherapeut war viele Jahre sowohl im häuslichen Umfeld von Patienten und Patientinnen wie auch in einem der bekanntesten Hospize weltweit, dem St. Christopher's Hospice in London tätig.
Ein Einblick in das Sterben, von allen Seiten betrachtet. Unglaublich hilfreich und verständlich. In einer sehr liebevollen Art geschrieben, obwohl unter die Kategorie Sachbuch fallend.
Kundin aus Niedersachsen
Bewertung aus Esens am 25.03.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Sachlich ist das Buch sicher gut. Habe es aber leider nicht mit dem erwarteten Interesse lesen können, weil ich mich von der ersten bis zur letzten Seite über diese alberne, unsägliche Gendersternchensprache geärgert habe.Keine Seite, kein ein Satz ohne Sternchen. Ich fand es beim Lesen absolut störend. Außerdem ist es m.E. auch empörend, dass nun anscheinend diese der Mehrheit der dt. Bevölkerung von einer Minderheit aufgezwungenen Sprache auch in den Verlagen Einzug hält. Bin gespannt auf den nächsten Krimi bzw. Liebesroman. In Kürze bestimmt auch mit "Sternchen". Das gibt ein Lesevergnügen, auf das ich gerne verzichte!!!
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Unser aller Leben ist endlich. Da dies in unserer Gesellschaft vielfach verdrängt wird, wissen viele Menschen nicht, wie mit ernsthafter Krankheit und dem nahenden Tod umzugehen ist. Dieses Buch spricht aus den Erfahrungen von Palliativmedizinern und beantwortet aufkommende Fragen im Umgang mit Sterbenden bzw. mit dem eigenen Ende. Schön, daß es vor allem Mut macht zu Menschlichkeit, Berührung, Nähe und offenem Sprechen ohne Scham, also zu unserer eigentlichen Natürlichkeit.
Eine gute und wichtige Lektüre, nur die Gender-Sternchen störten mir den Lesefluß.
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