
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
21.04.2020
Verlag
TreditionSeitenzahl
432
Maße (L/B/H)
19/13/3 cm
März. Zwei Mädchen, junge Frauen vielleicht – eine aus gutem Hause, doch mit zu großer Freiheitsliebe, die andere aus gewöhnlichen Verhältnissen, doch idealistisch – und ein Mann, der gern Künstler wäre, begeben sich auf eine sorgfältig geplante Reise. Zwischen Aufbruch und Rückkehr liegen persönliche Entwicklungen, die über Kreuz verlaufen. So viel sich einerseits den Idealen abgewinnen lässt, so viel richtet andererseits falscher Mut zur falschen Zeit an. Eine Geschichte, die zeigt, warum die essenziellen Lebenskonzepte keine Geschmackssache sind.
Das meinen unsere Kund*innen
Eine gelungende Forsetzung!
Bewertung aus Bielefeld am 05.06.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Der zweite Roman „Gegenlicht“ des Autors Patrick Wunsch ist ein würdiger Nachfolger seines bereits sehr gelungenen Buches „Zeichen von Herbst“. Drei sich erst recht unbekannte Bekanntschaften gehen zusammen auf eine Reise, eine Reise von der sie als Freunde zurückkommen werden. Ein Roman der das Kennenlernen und das Aus-sich-raus-kommen neu definiert. Unterschiedlicher und tiefgründiger könnten die Charaktere nicht sein, einer nicht wie der andere und doch passen sie perfekt zusammen. Was die eine Dame, Romi, vielleicht etwas an Verrücktheit mangelt, macht Nova wieder wett. Ein Ruhepol in diesem Hin und Her scheint Elias zu sein, der nicht minder interessant ist.Eine Gruppe, die von allem etwas hat, der es an nichts fehlt. Klasse!Dabei ist auch die Sprache in „Gegenlicht“, ähnlich wie in „Zeichen von Herbst“, jung, frisch und provokativ. Passend und spitz sind die Dialoge und machen das Lesen zu einem Erlebnis. Patrick Wunsch zeigt nun noch einmal, dass er die Kunst der Literatur wahrlich beherrscht. Auch inhaltlich überzeugt der Roman. Mal versteckt, mal sehr offen zeigt der Autor deutlich eine Meinung oder lässt eine Thematik ganz bewusst von seinen Charakteren von allen Seiten beleuchten oder auch einen Streit ausfechten. Hoch aktuell und sehr interessant sind die Denkanstöße, die in diesem Roman diskutiert werden. Eine Gegenwartsliteratur, die diesen Titel verdient. Das Lesen von Gegenlicht war wirklich eine Bereicherung! Ich kann es jedem nur wärmstens ans Herzlegen. Der Roman strotzt vor selbstbewusster Meinungsäußerung und Detailreichtum, dass die Charaktere quasi lebendig werden. Sehr gut, sehr herausfordernd, sehr beeindruckend. Eine herzliche Empfehlung!
Volltreffer! Gelungener, würziger Roman der Gegenwartsliteratur.
Bewertung aus Bielefeld am 12.05.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
„Gegenlicht“ ist der zweite Roman des Autors Patrick Wunsch und es ist wieder ein Volltreffer! Nach „Zeichen von Herbst“ ist dem Autor ein Roman gelungen, der genau wie sein Vorgänger zum Nachdenken anregt. Das Setting mag ein anderes sein, vielleicht etwas verwegener und sprunghafter als in dem Debütroman, dies bringt jedoch sehr viel Kreativität und Spontanität in die Handlung. Die Reise, die im Mittelpunkt dieser Geschichte steht, ist nicht nur eine Reise im wörtlichen Sinne, sondern auch eine Reise der Charaktere zu sich selbst.
„Gegenlicht“: der Titel des Romans beschreibt die Geschichte, wie ich es treffender nicht könnte. Romi und Nova, die weiblichen Hauptcharaktere, könnten unterschiedlicher nicht sein. Das „Gegen“ im Titel des Romans könnte für das Gegensätzliche dieser beiden Frauen stehen. Manchmal scheint es, als ob gar keine Freundschaft möglich sei, wo doch so viele grundsätzliche Eigenschaften radikal verschieden sind. Aber genau dieses „Gegen“ der beiden ist es, was die Geschichte und auch die Charaktere wachsen lässt. Nach und nach erkennt man beim Lesen, dass gerade die Provokation der unterschiedlichen Meinungen im Roman, diesem die Würze verleiht. Eine Würze, die man im echten Leben vielleicht manchmal vermisst und der man mehr Beachtung schenken sollte.
Ebenso wie das „Gegen“ im Titel ist auch das „Licht“ sehr präsent in der Geschichte. Man kann, wenn man so will in jeder Meinungsverschiedenheit auch ein Fünkchen Licht, also eine Einsicht oder Einigung, entnehmen. Es scheint, als ob trotz der Verschiedenheit immer ein gemeinsamer Weg gefunden wird. Nicht zuletzt auch durch den dritten Hauptcharakter Elias wird das Trio erst komplett. Er bringt etwas „Licht“, etwas Schimmerndes, in das Schwarz und Weiß von Romi und Nova.
Gegenlicht ist gelungen, durch und durch. Charaktere, die bestechen und ein Setting, das die Handlung unweigerlich immer weiter voran treibt. Provokativ, frisch und dynamisch sind die Ansichten des Autors und animieren wie auch schon in „Zeichen von Herbst“ zum Reflektieren und Nachsinnen. Top! Ich kann nur sagen: „Weiter so!“
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