Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
06.10.2020
Verlag
Münster VerlagSeitenzahl
600
Maße (L/B/H)
21,3/14,1/4,3 cm
Das Schwabenland nordwestlich des
Bodensees im frühen 17. Jahrhundert.
Nachdem seine Eltern von Fleckfieber dahingerafft werden, soll der protestantische Pfarrerssohn Kaspar Geißler zu einem unbekannten Verwandten in die Schweiz ziehen. Verzweifelt flieht der junge Waise in die dichten Wälder des Hegaus, bis er von einer Räuberbande aufgenommen wird. Im Kreise der Bande findet er seine neue Familie, und das Glück scheint sich zu seinen Gunsten zu wenden. Doch das Leben in absoluter Freiheit währt nicht lange, denn nach einer Intrige und dem Überfall auf die Burg Rosenegg muss die Bande den Hegau verlassen und sich durch Deutschland schlagen.
In Würzburg angekommen, erfahren sie von dem bevorstehenden Krieg. Die Bande beschließt, sich als Soldaten werben zu lassen. Zuvor aber reisen sie zur Kaiserkrönung des Habsburgers Ferdinand im August 1619 in Frankfurt. Dort erlebt Kaspar noch nie gekannte Feierlichkeiten und Exzesse: Dampfende Badehäuser, hungrige Massen im Kampf um den gebratenen Ochsen, einen Wein spritzenden Brunnen und gönnerische, geldschleudernde Adlige. Noch ahnt niemand, dass sich am Horizont ein Krieg zusammenbraut, der alles zuvor Dagewesene in den Schatten stellen wird.
Eine Erzählung rund um das Leben und Sterben während des Dreißigjährigen Krieges.
Bodensees im frühen 17. Jahrhundert.
Nachdem seine Eltern von Fleckfieber dahingerafft werden, soll der protestantische Pfarrerssohn Kaspar Geißler zu einem unbekannten Verwandten in die Schweiz ziehen. Verzweifelt flieht der junge Waise in die dichten Wälder des Hegaus, bis er von einer Räuberbande aufgenommen wird. Im Kreise der Bande findet er seine neue Familie, und das Glück scheint sich zu seinen Gunsten zu wenden. Doch das Leben in absoluter Freiheit währt nicht lange, denn nach einer Intrige und dem Überfall auf die Burg Rosenegg muss die Bande den Hegau verlassen und sich durch Deutschland schlagen.
In Würzburg angekommen, erfahren sie von dem bevorstehenden Krieg. Die Bande beschließt, sich als Soldaten werben zu lassen. Zuvor aber reisen sie zur Kaiserkrönung des Habsburgers Ferdinand im August 1619 in Frankfurt. Dort erlebt Kaspar noch nie gekannte Feierlichkeiten und Exzesse: Dampfende Badehäuser, hungrige Massen im Kampf um den gebratenen Ochsen, einen Wein spritzenden Brunnen und gönnerische, geldschleudernde Adlige. Noch ahnt niemand, dass sich am Horizont ein Krieg zusammenbraut, der alles zuvor Dagewesene in den Schatten stellen wird.
Eine Erzählung rund um das Leben und Sterben während des Dreißigjährigen Krieges.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Ein packender Historischer Roman geschrieben in einer hinreissenden Sprache
Bewertung aus Forch am 16.04.2023
Bewertungsnummer: 1923187
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
„ROSENEGG, Der Weisse Berg“ von P.B.W. Klemann ist ein hinreißend in seiner eigenen mit feinem Humor gespickten und authentisch „mittelalterlichen“ Kunstsprache (das echte damals gesprochene Altdeutsch würde heute wohl keiner mehr verstehen …), geschriebener, packender Roman über die Erfahrungen eines einfachen Soldaten im Dreißigjährigen Krieg. Ich kann ihn allen Fans historischer Romane empfehlen sowie allen, die gerne eintauchen in eine andere, realistisch beschrieben, wenn auch oft brutale Welt, wie sie es eben war im Mittelalter. Liebevoll und detailliert zeichnet er die wichtigsten Figuren und die Umgebung, in der sie leben.
Mir hat gefallen, wie der Autor mich mittels der Sprache in eine andere Zeit versetzt hat, wie er den Figuren Tiefe verleiht anhand ihres Agierens, ihrer Taten, Gesten und Worte. Die Hauptfigur, Kaspar Geißler, ein protestantischer Pfarrerssohn, ist mir ans Herz gewachsen, weil er sich selbst nicht allzu ernst nimmt, ein kluger Überlebenskünstler ist, auch als Mitglied einer Räuberbande oder als Soldat, seine Gewissenhaftigkeit behält und sich selbst treu bleibt. Er begegnet, wird geprüft und geprägt von spannenden Figuren, wie seinem ersten „Boss“, dem schillernden Räuberhauptmann Lutz Wagner und der unzimperlichen Witwe Ottilie Zahner, von Feldherren, wie Wallenstein, Tilly und Bucquoy oder gar vom großen Philosophen, René Descartes. Und das Schicksal führt ihn in die Dienste des geheimnisumwobenen Grafen von Rosenegg, dem er das Leben rettet (und seines aufs Spiel setzt …), indem er sich einem Gespenst aus seiner Vergangenheit stellt.
Melden
Eine großartige Erzählung, spannend und kurzweilig
Bewertung aus Zürich am 21.02.2021
Bewertungsnummer: 1393192
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Habe das Buch in einer Woche regelrecht verschlungen. Das ist eine Geschichte aus der Zeit des dreißigjährigen Kriegs, von dem reformierten Pfarrersohn Kaspar und dem Grafen Rosenegg vom Bodensee. Was mir besonders gefallen hat sind die auftretenden historischen Personen wie Tilly, Wallenstein oder der Philosoph Descartes. Der Autor hat super Ideen und man will jederzeit wissen, wie es weitergeht. Das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe. Wird sicher ein Hit.
Melden
Kurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kund*innenservice wenden.
zum Kundenservice