Ihr Geheimnis kann sie alles kosten …
Als Libby einen Flyer für einen Haustausch im Briefkasten findet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn ihr Mann und sie brauchen dringend eine Auszeit. In Cornwall angekommen, sind sie überwältigt von der hochmodernen Villa, die dort einsam über der Steilküste thront. Doch dann steht nach einem Strandspaziergang die Tür der Villa offen, obwohl sich Libby sicher ist, sie geschlossen zu haben. Immer häufiger hat sie hat das Gefühl, dass jemand sie beobachtet. Und Libby weiß, das kann nur eines bedeuten: Ihre Vergangenheit ist dabei, sie einzuholen. Und das könnte sie alles kosten …
Gelesen von Sinja Dieks und Maja Maneiro.
(Laufzeit: 10h 55)
Eine Auszeit wäre genau das richtige für Libby und ihren Mann Jamie, daher lassen sie sich auf einen Haustausch ein und finden in Cornwall eine luxuriöse, idyllisch gelegene Villa vor. Doch es gehen seltsame Dinge darin vor und Libby fühlt sich mehr und mehr beobachtet, bedrängt und unwohl dort. Doch als ihnen klar wird, dass sie vom Besitzer der Villa hintergangen und belogen wurden, ist es schon fast zu spät und sie dürfen keine Zeit verlieren, herauszufinden, wieso es jemand so auf sie abgesehen hat.
Der Prolog ist spannend und verrät (rückblickend) nur ein kleines Detail der ganzen Geschichte, das man zu dem Zeitpunkt noch nicht richtig zuordnen und greifen kann. Die Geschichte beginnt dann recht gemächlich aber dennoch interessant und mit Ankunft in der Villa wird die Stimmung ziemlich düster und mysteriös. Schreibstil und Kapitellänge der Autorin gefallen mir wieder sehr gut, aber rückblickend ist es von der Storyline und den Ursachen dem anderen Buch, das ich von ihr gelesen habe, dann doch zu ähnlich. Auch wenn man denkt, dass man durch den eindeutigen Titel schon weiß, wie der Hase läuft, gibt es doch einige Wendungen, die ich so nicht kommen sehen habe, spannend waren und zum Weiterlesen animiert haben.
Dennoch gab es auch einige unwichtige Kapitel mit Längen darin, die im Nachhinein betrachtet nicht viel zur Geschichte beigetragen haben. Mir persönlich waren es auch zu viele gleichzeitige Zufälle, als dass die Auflösung noch realistisch hätte sein können (näher kann ich aber nicht darauf eingehen, ohne zu spoilern).
Auch das Ende war mir etwas zu sehr Friede Freude Eierkuchen und leider nicht vollständig aufgelöst - wäre der Epilog nicht gewesen, hätte es mich völlig unzufrieden zurückgelassen.
Auch wenn das jetzt vielleicht recht kritisch klingt, hatte ich eine gute Zeit, aber verglichen mit „Beste Freundin“ ist es etwas schwächer einzuordnen.
Gelungen!
Vivienne am 27.08.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mein erster Thriller von Claire Douglas und definitiv nicht mein Letzter. Der Klappentext sowie die Anfänge des Thrillers versprechen eine vorhersehbare Handlung mit ordentlich Nervenkitzel. Durch die Zeitsprünge in die Vergangenheit, wird einem allerdings klar, dass mehr hinter der Story stecken muss. Ab der Hälfte des Buches dreht die Autorin dann die Handlung komplett und plötzlich sieht man die Geschichte mit ganz anderen Augen. Es wird ordentlich Verwirrung gestiftet und erst am Ende klärt sich alles auf, sodass keine Fragen übrig bleiben.
Unsere Buchhändler*innen meinen
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Perfekte Spannung. Haustausch um mal rauszukommen, Cornwall noch dazu. Es klingt perfekt. Libby und Jamie werden jedoch in eine Abgrund düsterer Geheimnisse gezogen. Top.Düstere Spannung!
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Der Buchtitel ist fast schon trotzig, wenn man an das Erstlingswerk der Autorin denkt. Die konnte damit zwar kommerziell sehr erfolgreich durchstarten, musste von der Kritik aber zum Teil ordentlich einstecken. Ich zähle mich zu eben jenen Kritikern, die das Buch unsäglich schlecht fanden und musste ob des Titels ihres zweiten Versuchs doch etwas schmunzeln. Und eine müde belächelnde Geschichte ist auch dabei rausgekommen. Zu Anfang konnte mich der Plot und die Erzählung noch packen, aber bis zum Ende zog es sich doch hin. Alles wirkte müde und fade, viel Leben versprühte es nicht. Es ist schon deutlich routinierter erzählt und spannender konzipiert, als das Erstlingswerk, aber über Mittelmaß kommt die Autorin damit nicht hinaus. Man kann es lesen, wenn einem Missing damals gefiel, aber man kann es wohl auch verpassen ohne etwas verpasst zu haben. Vielleicht klappt’s ja irgendwann mit dem dritten Versuch...
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