Ava hat so ziemlich alles verloren, was man verlieren kann: Ihren Verlobten an eine Jüngere und, nachdem sie betrunken den Porsche ihres Vaters zu Schrott gefahren hat, auch ihren guten Ruf. Nun findet sie sich im letzten Winkel des australischen Outbacks auf der Rinderfarm ihrer Mutter wieder und weiß so gar nichts mit sich und der Welt anzufangen. Auch ihr potenzieller Stiefbruder Cooper, der zwar so heiß wie die rote Wüste selbst ist, aber genauso abweisend und mürrisch, ist keine große Hilfe. Offenbar hält er Ava nur für ein verwöhntes Modepüppchen. Doch die Anziehung zwischen den beiden ist nicht zu leugnen und bald merken sie, dass die Dinge selten so sind, wie sie auf den ersten Blick scheinen ...
Ich war direkt in das neue Cover von "Dirty Down Under" von Kira Sunset (alias Ina Taus) und Maya Prudent verliebt und habe mich wahnsinnig auf die Geschichte gefreut. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht!
Die Protagonistin Ava hat gerade alles verloren und einen Autounfall hinter sich. Um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf den Skandal zu ziehen, schickt ihr Vater sie nach Australien zu ihrer Mutter. Da trifft Ava direkt auf Cooper, ihren potenziellen Stiefbruder, und wirkt zuerst oberflächlich und zickig. Doch Cooper lässt sich davon gar nicht beeindrucken und dadurch öffnet Ava sich. Sie wird zu einer liebenswerten, aufmerksamen Protagonistin, die versucht sich selbst zu finden und mehr auf ihr Herz zu hören. Doch in Bezug auf Cooper ist das für Ava gar nicht so leicht.
Cooper verkörpert anfangs definitiv den Typ "Grumpy" und wirkt nicht wie der geselligste Typ. Auch wenn er zunächst nicht viel von Ava hält, gehr sie ihm unter die Haut. Je mehr Zeit die zwei verbringen, desto mehr zeigt Cooper auch Ava seine liebevolle und fürsorgliche Art. Doch Cooper denkt, dass er sein Herz schützen muss, egal wie sehr er Ava will und ich konnte seine Ängst so sehr fühlen.
Die Beziehung zwischen Ava und Cooper war eine Achterbahnfahrt – voller Höhen und Tiefen. Die Anziehung der beiden war von Anfang an spürbar und immer wenn sie sich näher kamen, haben sie für Schmetterlinge im Bauch und ein Lächeln auf den Lippen gesorgt. Die Art und Weise, wie die beiden für den jeweils anderen da waren und das Beste aus sich rausgeholt haben, war sehr schön zu lesen. Doch ihre Beziehung als Stiefgeschwister und Avas Abreisedatum sind Herausforderungen, die es den beiden nicht leicht machen.
Aber nicht nur die Protagonisten waren liebenswert, sondern auch (fast) alle Nebencharaktere. Insbesondere Steve (Coopers bester Freund) und Sara (Avas Cousine) habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Die beiden haben die Geschichte so gut ergänzt.
Dazu gibt es ein traumhaftes Setting im australischen Outback, welches lebendig und authentisch beschrieben wurde. Generell habe ich durchweg den flüssigen und leichten Schreibstil der Autorinnen geliebt.
Fazit: "Dirty Down Under" ist humorvoll, herzerwärmend und einfach wundervoll. Ava und Cooper sind zwei liebenswerte und authentische Protagonisten, die versuchen auf ihr Herz zu hören. Ein absolutes Wohlfühlbuch, dass ich jedem empfehlen kann.
Bewertung: 4,5 - 5 von 5 Sternen
Ich möchte mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
Ein locker leichter Roman mit wunderbarem Setting und einer süßen Liebesgeschichte
Michelleslittlebookworld am 12.02.2024
Bewertungsnummer: 2129663
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie eigentlich in allen Büchern von Ina Taus alias Kira Sunset, habe ich mich nicht nur super schnell in den Schreibstil, sondern auch ein bisschen sehr in das Setting verliebt. Ich meine wie könnte ich auch nicht? Erst der kleine Roadtrip durch Australien mit seinen endlosen Wüsten und dann die Koala Auffangstation…. also ich meine natürlich die Station mit den Rindern.
Bei dem Buch hat einfach alles gepasst, es war leicht, locker und amüsant, wozu neben der Ranch und ihren Bewohnern natürlich hauptsächlich Ava und Cooper beigetragen haben.
Ava kommt nach ihrem Unfall, praktisch als Strafversetzung nach Australien, um ihre Mutter nach Jahren der Trennung wiederzusehen. Sie ist zunächst natürlich alles andere als begeistert, doch schneller als gedacht passt sie sich nicht nur dem Farmleben an, sondern merkt auch wie frei und wohl sie sich seit langem wieder fühlt. Das liegt natürlich auch an ihrem potenziellen neuen und manchmal ein wenig grummeligen Stiefbruder Cooper
Ich mochte Ava gleich sehr. Sie ist viel weniger eine verwöhnte und reiche Zicke als ich vermutet habe, sondern eine sehr herzliche, aufmerksame und warme Person, die sich um die Menschen in ihrem Umgeld kümmert und gerne mit anpackt. Es hat mir gut gefallen ihren Weg zu sich selber zu verfolgen und wie sie immer mehr aufblüht und herausfindet was sie wirklich in ihrem Leben möchte.
Cooper mochte ich auch echt gerne, er ist aufmerksam und fürsorglich, selbst wenn er manchmal ein wenig grummelig und verschlossen wirkt. Es hat mir auch gut gefallen wie direkt er ist… also meistens, denn in Bezug auf Ava hätte er für mich ruhig noch ein wenig schneller die Karten auf den Tisch legen können.
Ich mochte auch die beiden zusammen echt gerne. Selbst wenn sie zu Beginn ein wenig aneinandergeraten sind, merken sie schnell das die Chemie zwischen ihnen stimmt. Ich mochte die Spannung zwischen ihnen und wie sie miteinander umgegangen sind sehr, auch wenn ich mir gegen Ende gewünscht hätte, das die beiden einfach mal ein offenes Gespräch führen, aber gut man kann ja nicht alles haben und die Ängste der beiden waren auch nachvollziehbar.
Das Einzige was ich mir vielleicht noch gewünscht hätte wäre, das Ava und ihre Mutter ein richtiges klärendes Gespräch geführt hätten, da sie immerhin 7 Jahre keinen Kontakt hatten, dass Thema ist für mich ein wenig zu schnell übergangen worden.
Angesehen davon hat mir das Buch wahnsinnig gut gefallen. Es war leicht, locker, amüsant und einfach schön, um ein paar Stunden abzuschalten und in Dirty Down Under mit Ava und Cooper Rinder zu treiben und ihre Annäherung zu verfolgen.
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