Alarmstufe Rot! Nachdem Maila den bösen Hexer Luzian in einem Zauberduell besiegt hat, gerät sie ins Visier des Magischen Kontrolldienstes. Droht ihre geheime Mission nun aufzufliegen? Doch dann bekommen Maila und Oma Luna unerwartet Hilfe. Mailas Bruder Robin, sein rätselhafter Freund Ny und andere junge Hexer sollen sie bei der Suche nach den verschwundenen Maglings unterstützen. Leider nutzen die Jungs die Reise in die Menschenwelt, um jede Menge zauberischen Unfug anzustellen. Durch ihren Leichtsinn geraten Maila und ihre Freunde in höchste Gefahr. Zahlt es sich jetzt aus, dass Mailas Menschenfreundin Emily so eifrig Bücher gelesen hat? Ist die Magie der Worte tatsächlich auf sie übergegangen? Um Maila zu retten, wächst Emily über sich hinaus.
Die zwei vorherigen Bände der Magic Maila -Serie fand ich richtig klasse. Mir stellte sich daher gar nicht erst die Frage, ob ich auch den dritten Band lesen möchte. Natürlich ließ ich auch das neue Magic Maila-Abenteuer nur zu gerne bei mir einziehen.
Maila ist es gelungen, den bösen Hexer Luzian in einem Zauberduell zu besiegen. Dies ist von dem Magischen Kontrolldienst jedoch nicht unbemerkt geblieben, sodass Maila und ihre Oma vor Gericht müssen. Ob ihre geheime Mission nun auffliegen wird? Dank Oma Lunas verpatztem Zauber sind vor kurzem mehrere Maglings in die Menschenwelt gelangt und Maila hatte den Auftrag erhalten, diese wieder einzufangen - was ihr bisher nur teilweise gelungen ist.
Die Gerichtsverhandlung wird allerdings anders verlaufen als erwartet und ehe es sich Maila versieht, befindet sie sich wieder in der Menschenwelt - gemeinsam mit ihrer Oma, ihrer Tante Juna, ihrem Bruder Robin und anderen jungen Hexern. Zusammen sollen sie die restlichen ausgebüxten Maglings finden. Gar nicht so einfach, wenn die Jungs nichts als Unfug im Sinn haben und auf einmal Tante Junas unsympathische Stieftochter Fiona vor der Tür steht, die nichts von der Hexenwelt weiß...
Wie oben bereits erwähnt, haben mir die zwei Vorgänger unheimlich gut gefallen. Dementsprechend hoch waren natürlich meine Erwartungen an den dritten Band. Um es kurz zu machen: Marliese Arold konnte mich auch mit „Alarmstufe Rot“ auf ganzer Linie überzeugen. Ich finde den dritten Teil genauso zauberhaft wie die zwei vorherigen Bände und habe wundervolle Lesestunden mit dem Buch verbracht. Solltet ihr gerne Hexengeschichten lesen und die Magic Maila-Serie noch nicht kennen, kann ich euch nur ans Herz legen, dies schleunigst zu ändern! Ich rate nur dringend, von Band 1 an aufwärts zu lesen. Da die Bücher sehr aufeinander aufbauen, wäre es definitiv sinnvoll, wenn man sie in der chronologischen Reihenfolge liest.
Obwohl es bei mir nun schon wieder über ein halbes Jahr her ist, dass ich den zweiten Band gelesen habe und „Verwünscht und zugenäht“ quasi nahtlos an den Vorläufer anknüpft, habe ich völlig mühelos in das Magic-Maila-Universum zurückgefunden. Bei mir trat von Beginn an das ein, was schon bei den ersten beiden Bänden der Fall war: Einmal in das Buch versunken, wollte ich am liebsten gar nicht mehr daraus auftauchen. Die Handlung lädt von Anfang an zum Mitfiebern ein und da sie an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt, mag man mit dem Lesen wirklich gar nicht mehr aufhören. Hinzu kommen dann natürlich noch der locker-leichte Schreibstil, die kurzen Kapiteln und das recht große Schriftbild. All das sorgt für einen super angenehmen Lesefluss, sodass man, ehe man es sich versieht, das Buch auch schon wieder beendet hat.
Erzählt wird Geschichte im Wechsel von mehreren Figuren, jeweils in der dritten Person. Da hätten wir zum einen unsere Hauptprotagonistin, die 13-jährige Junghexe Maila, aus deren Sicht wir den größten Teil der Geschehnisse erfahren. Mit ihr hat die Marliese Arold eine großartige Buchheldin erschaffen. Maila ist aufgeweckt, mutig und sympathisch und einfach so jemand, den man sofort gernhaben muss.
Neben Mailas Erzählanteilen erfahren wir auch noch einige Passagen aus der Perspektive ihrer Menschenfreundin Emily. Emily habe ich ebenfalls schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Mit ihr habe ich in diesem Band stellenweise sehr mitgelitten. Da Maila zurück in die Hexenwelt gereist ist, steht Emily nun plötzlich wieder ohne Freundin da und fühlt sich ziemlich einsam. Trost und Ablenkung findet sie in einigen Büchern aus der Schulbibliothek. An diesen haftet noch etwas Magie und Emily wird es tatsächlich gelingen ein bisschen mit ihr zaubern. Was sie so hext, verrate ich euch hier allerdings nicht. Das müsst ihr schon selbst herausfinden.
Auch aus dem Blickwinkel von Fiona werden ein paar Abschnitte geschildert. Fiona war mir die meiste Zeit über erneut mega unsympathisch. Auch Maila hat zunächst wieder so ihre Probleme mit ihr, aber – so viel sei schon mal gesagt: Die beiden werden sich noch etwas annähern. Und auch ich habe die zickige Fiona zum Ende hin noch etwas lieber gewonnen.
Neben Maila, Emily und Fiona haben noch viele weitere bekannte Gesichter aus den Vorgängern ihren Auftritt wie beispielsweise Tante Juna (die hochschwanger ist), Mailas Oma Luna und ihr großer Bruder Robin. Mit der Ausarbeitung sämtlicher Charaktere konnte mich Marliese Arold auch dieses Mal vollends überzeugen. Sie sind allesamt einfach einzigartig und tragen mit ihren besonderen Eigenschaften dazu bei, dass man eine fabelhafte Lesezeit mit dem Buch verbringt.
Zur genauen Handlung möchte ich dann auch eigentlich gar nicht mehr groß was sagen. Stellt euch auf jeden Fall auf viele spannende, magische und spaßige Momente ein und auf lauter fantasievolle Ideen. Vor allem die Kapitel, die uns in die Hexenwelt mitnehmen, können mit zahlreichen originellen Einfällen aufwarten. Sehr kreativ und lustig finde ich auch immer die Hexensprüche. Diese sind wirklich zum Schmunzeln schön.
Sehr gefreut hat mich noch, dass auch dieser Band wichtige Werte vermittelt wie Freundschaft, Mut, Zusammenhalt und Vertrauen. Auch die Botschaft, dass jeder eine zweite Chance verdient hat, ist Teil der Handlung und fügt sich hervorragend ins Geschehen ein.
Da am Ende ein paar Dinge offen bleiben, hoffe ich nun sehr, dass es auch noch einen vierten Band geben wird. Über ein weiteres Wiedersehen mit Maila und Co. würde ich mich riesig freuen!
Fazit: Ein wunderbares Hexenvergnügen voller Abenteuer, Spannung und Magie!
Marliese Arold hat auch mit „Verwünscht und zugenäht“ einen weiteren, rundum gelungenen Folgeband aufs Papier gebracht, welcher genauso hexenstark, mitreißend und unterhaltsam ist wie die zwei Vorgänger und große Lust auf mehr macht. Ich finde diese liebenswerte Hexenreihe einfach nur bezaubernd und kann sie jedem wärmstens ans Herz legen.
Mir hat der dritte Band ein herrliches Leseerlebnis beschert – von mir gibt es daher sehr gerne 5 von 5 Sternen!
Alarmstufe Rot! Nachdem Maila den bösen Hexer Luzian in einem Zauberduell besiegt hat, gerät sie ins Visier des Magischen Kontrolldienstes. Doch dann bekommen Maila und Oma Luna Hilfe. Mailas Bruder Robin und seine Freunde sollen sie bei der Suche nach den Maglings unterstützen. Doch die Jungs stellen in der Menschenwelt eher Unfug an und so geraten Maila und ihre Freunde in höchste Gefahr. Jetzt kann nur noch ihre Menschenfreundin Emily, die fleißig Bücher gelesen hat, die mit Magie gespickt waren, helfen. Hoffentlich ist die Magie der Worte auf sie übergegangen.
Wieder erwartet uns ein abwechslungsreiches Abenteuer in der Hexen- und Menschenwelt. Maila und ihre Oma müssen vors Gericht, die Maglings müssen noch immer gefunden werden, auf einmal steht die Stieftochter von Juna vor der Tür und sucht nach ihrem Vater. Doch wie lange kann man das Hexen vor ihr verheimlichen? Und ihre Freundin Emily soll eventuell umziehen.
Die Story war super zu lesen und hat wieder viel Spaß gemacht. Toll fand ich aber auch, dass wichtige Themen in die Geschichte gepackt wurden. Denn Maila muss sich mit Fiona auseinandersetzen. Sie haben große Probleme miteinander, doch wird es etwas leichter, als Fiona erfährt, wer ihr Vater tatsächlich war. Langsam nähern sie sich an und am Ende geben sie sich die Hände. Die Botschaft, jedem eine zweite Chance zu geben, ist sehr schön dargestellt. Auch Emily muss dieses Mal einiges durchmachen und die Bücher, die noch etwas Magie enthalten, geben ihr die nötige Kraft, die sie in dieser schweren Zeit braucht, denn Maila ist in dieser Zeit mit vielen anderen Dingen beschäftigt.
Maila macht sich aber auch Sorgen um ihren Bruder, der noch immer mit schwarzer Magie arbeitet und ihre Tante steht auch kurz vor der Geburt. So ist mit der Suche nach dem Maglings so einiges in diesem Buch los und langweilig wird es garantiert nicht.
Der Schreibstil ist flüssig und sollte für die Altersgruppe gut zu lesen sein.
Das Abenteuer ist noch nicht zu Ende und ich bin gespannt, was im nächsten Buch passiert. Spannung, Magie und Spaß sind hier super verpackt und für Mädchen, die gerne Bücher über Hexen lesen, einfach perfekt.
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