Die Macht der Seuche

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Wie die Große Pest die Welt veränderte

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Die Macht der Seuche

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.03.2021

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

21,7/14,4/2,2 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.03.2021

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

21,7/14,4/2,2 cm

Gewicht

449 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-76729-6

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Perfekter Vergleich mit persönlichem Mehrwert

inlibrisfutura.de am 10.05.2021

Bewertungsnummer: 1493404

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wenn man aus der Geschichte der großen Seuchen etwas für die Zeit der Corona-Pandemie und ihre Folgen lernen kann, dann dass noch keine Epidemie jemals eine neue 'Epoche' eingeleitet hat." Uff. Dabei sieht im Jahr 2021 doch alles danach aus, als würde Corona etwas ändern? Digitalisierung, Home Office, Würdigung der Berufe im Pflege- und Gesundheitsbereich usw. Volker Reinhardt zeigt aber anhand des Beispiels der großen Pestepidemien im 14. und 15. Jahrhundert auf, dass "die Welt aus dieser Verwandlung nicht besser, sondern schlechter hervor[ging]." Um diese These zu begründen führt er zuerst die biologischen Ursachen und die Verbreitung der Pest aus, um anschließend ausführlich auf die Reaktion der Menschen an verschiedenen Orten Europas einzugehen. Im dritten Teil des Buches behandelt er die Nachwirkungen der Pest für den gesellschaftlichen, sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Bereich. Zwei Beispiele zum Abschluss runden die Betrachtung ab. Deutlich wird, wie die Umverteilung des Vermögens in die Hände der Nachkommen verstorbener Eliten schlechter aufgehoben ist als zuvor. Das Massensterben verursachte zudem Hungersnöte und einen ausgereiften Zweifel an Ärzten und dem Klerus. Die Bereicherung an der Pest war für einige Gruppen ein enormer Zugewinn. Beispielsweise verkauften Priester ihre Dienste der Beichte am Sterbebett zu horrenden Preisen. Ärzte konnten keine andere Ursache finden als "schlechte Luft". Das Vertrauen in diese beiden Berufsgruppen schwand bis auf ein Minimum, die gesellschaftlichen Folgen waren enorm. Verschwörungstheorien, wie das einer künstlichen Herbeiführung durch ein finsteres Komplott aus Großhändler und Politikern, waren auch im Mittelalter weit verbreitet. Die Menschen haben sich seitdem scheinbar vorrangig technisch verändert, die Überzeugung der Schuld der Wohlhabenden ist aber weiterhin eines der beliebtesten Entschuldigungen für die eigene Lebenssituation. "Wissenschaft stellt sich in den Dienst der Politik." Was zu Pestzeiten des 14. und 15. Jahrhunderts galt, ist auch heute aktuell. Welchen Boom die Meinungen von Epidemiologen und Gesellschaftsforschern seit Ausbruch von Covid-19 erleben, wäre auch in anderen Bereichen wünschenswert. Als Beispiel kann hier der Klimawandel angeführt werden. Der Dienst der Wissenschaft für die Gesellschaft ist fantastisch. Er sollte jedoch auch in anderen Bereichen von der Politik wahrgenommen und mit höchstem Bestreben punktuell umgesetzt werden. Der Vergleich von Corona-Epidemie und Pest ist absolut gelungen. Die untersuchten Quellen und auf knapp 250 Seiten dargestellten Erläuterungen sind kurzweilig und gleichzeitig enorm lehrreich und inspirierend. Volker Reinhardt legt eine hochwertige historische Arbeit in einem leichten Schreibstil vor, die gleichzeitig enorm lehrreich ist und zudem inspiriert. Nicht nur für historisch Interessierte ist dieses Buch ein wahrer Genuss historischer Forschung. Wer Veränderungen für sich selbst und die Gesellschaft anstrebt, deren Auslöser auch die Corona-Pandemie sein könnte, findet in diesem Buch einen motivierenden Vergleich zur Geschichte. Und lernt: Veränderungen beginnen bei der eigenen Denkweise und Einstellung. Verändere sie und du veränderst dein Leben.
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Perfekter Vergleich mit persönlichem Mehrwert

inlibrisfutura.de am 10.05.2021
Bewertungsnummer: 1493404
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wenn man aus der Geschichte der großen Seuchen etwas für die Zeit der Corona-Pandemie und ihre Folgen lernen kann, dann dass noch keine Epidemie jemals eine neue 'Epoche' eingeleitet hat." Uff. Dabei sieht im Jahr 2021 doch alles danach aus, als würde Corona etwas ändern? Digitalisierung, Home Office, Würdigung der Berufe im Pflege- und Gesundheitsbereich usw. Volker Reinhardt zeigt aber anhand des Beispiels der großen Pestepidemien im 14. und 15. Jahrhundert auf, dass "die Welt aus dieser Verwandlung nicht besser, sondern schlechter hervor[ging]." Um diese These zu begründen führt er zuerst die biologischen Ursachen und die Verbreitung der Pest aus, um anschließend ausführlich auf die Reaktion der Menschen an verschiedenen Orten Europas einzugehen. Im dritten Teil des Buches behandelt er die Nachwirkungen der Pest für den gesellschaftlichen, sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Bereich. Zwei Beispiele zum Abschluss runden die Betrachtung ab. Deutlich wird, wie die Umverteilung des Vermögens in die Hände der Nachkommen verstorbener Eliten schlechter aufgehoben ist als zuvor. Das Massensterben verursachte zudem Hungersnöte und einen ausgereiften Zweifel an Ärzten und dem Klerus. Die Bereicherung an der Pest war für einige Gruppen ein enormer Zugewinn. Beispielsweise verkauften Priester ihre Dienste der Beichte am Sterbebett zu horrenden Preisen. Ärzte konnten keine andere Ursache finden als "schlechte Luft". Das Vertrauen in diese beiden Berufsgruppen schwand bis auf ein Minimum, die gesellschaftlichen Folgen waren enorm. Verschwörungstheorien, wie das einer künstlichen Herbeiführung durch ein finsteres Komplott aus Großhändler und Politikern, waren auch im Mittelalter weit verbreitet. Die Menschen haben sich seitdem scheinbar vorrangig technisch verändert, die Überzeugung der Schuld der Wohlhabenden ist aber weiterhin eines der beliebtesten Entschuldigungen für die eigene Lebenssituation. "Wissenschaft stellt sich in den Dienst der Politik." Was zu Pestzeiten des 14. und 15. Jahrhunderts galt, ist auch heute aktuell. Welchen Boom die Meinungen von Epidemiologen und Gesellschaftsforschern seit Ausbruch von Covid-19 erleben, wäre auch in anderen Bereichen wünschenswert. Als Beispiel kann hier der Klimawandel angeführt werden. Der Dienst der Wissenschaft für die Gesellschaft ist fantastisch. Er sollte jedoch auch in anderen Bereichen von der Politik wahrgenommen und mit höchstem Bestreben punktuell umgesetzt werden. Der Vergleich von Corona-Epidemie und Pest ist absolut gelungen. Die untersuchten Quellen und auf knapp 250 Seiten dargestellten Erläuterungen sind kurzweilig und gleichzeitig enorm lehrreich und inspirierend. Volker Reinhardt legt eine hochwertige historische Arbeit in einem leichten Schreibstil vor, die gleichzeitig enorm lehrreich ist und zudem inspiriert. Nicht nur für historisch Interessierte ist dieses Buch ein wahrer Genuss historischer Forschung. Wer Veränderungen für sich selbst und die Gesellschaft anstrebt, deren Auslöser auch die Corona-Pandemie sein könnte, findet in diesem Buch einen motivierenden Vergleich zur Geschichte. Und lernt: Veränderungen beginnen bei der eigenen Denkweise und Einstellung. Verändere sie und du veränderst dein Leben.

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Die Pest

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 02.03.2021

Bewertungsnummer: 1461060

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Sein spannend geschriebenes Panorama führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken – und wie verblüffend ähnlich wir heute trotzdem auf eine Pandemie reagieren. Als im Frühjahr 1348 die Pest nahte, ließ der Mailänder Herrscher Luchino Visconti die Stadt komplett isolieren. Kranke in der Stadt wurden vorsorglich eingemauert. So blieb Mailand als einzige Stadt Italiens verschont. Volker Reinhardt hat die verfügbaren Quellen zur Großen Pest neu gesichtet und zeigt in seinem anschaulich erzählten Buch, dass der vermeintliche europäische Flächenbrand eine Summe von lokalen Dramen war, die die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise bewältigten: durch politische Umstürze, Verfolgung von Minderheiten, Restauration alter Verhältnisse oder eben durch ein Lob der Tyrannis à la Mailand. Klassische Pestbeschreibungen wie die von Boccaccio erweisen sich als späte Stilisierung nach antiken Vorbildern, doch Bilder, Bauwerke oder anonyme Chronisten lassen ermessen, wie groß die Verunsicherung war und wie übermächtig die Sehnsucht nach der verlorenen Normalität.“ Volker Reinhardt beleuchtet hier zwar „nur“ die Jahre 1347 bis 1353 zum Thema Pest, aber wenn man dieses Buch liest, läuft einem doch ein kalter Schauer über den Rücken, denn aktuell steckt die Welt ebenso in einer Pandemie mit dem Namen „Corona“. Ein Virus beherrscht die Welt. Nur sind wir heute auf einem ganz anderen modernen Entwicklungsstand wie damals im 14. Jahrhundert und genau diese Vergleiche und Überlegungen zwischen damals und heute haben mich auf ganzer Linie fasziniert. Reinhardt beleuchtet sehr eindringlich alle möglichen Punkte, die einem zu diesem Thema in den Sinn kommen und hat dabei exakt und intensiv recherchiert um seine Leser zufrieden zu stellen, aber nicht nur das! Als Leser klappt man dieses Buch zu und ist einfach nur erschrocken wie aktuell denn selbst heute so ein Thema wie eben „Seuche“ ist. Wobei auch hier klar ist, Reinhardt kann wirklich nur mit Fakten arbeiten, die bestmöglich belegt sind, und das ist mit Daten aus diesem Jahrhundert ja doch etwas schwierig und speziell - ihm ist es hiermit sehr gut gelungen. Seine Wortwahl ist dabei für jeden Leser erfassbar und wirkt keines Wegs als Fachlektüre für Virologen etc.. Jeder Leser wird hier Zugang finden. Dieses Buch ist ein äußerst lesenswerte Lektüre, die ich nur empfehlen kann! 5 von 5 Sterne!
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Die Pest

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 02.03.2021
Bewertungsnummer: 1461060
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Sein spannend geschriebenes Panorama führt eindringlich vor Augen, was wir dem medizinischen Fortschritt verdanken – und wie verblüffend ähnlich wir heute trotzdem auf eine Pandemie reagieren. Als im Frühjahr 1348 die Pest nahte, ließ der Mailänder Herrscher Luchino Visconti die Stadt komplett isolieren. Kranke in der Stadt wurden vorsorglich eingemauert. So blieb Mailand als einzige Stadt Italiens verschont. Volker Reinhardt hat die verfügbaren Quellen zur Großen Pest neu gesichtet und zeigt in seinem anschaulich erzählten Buch, dass der vermeintliche europäische Flächenbrand eine Summe von lokalen Dramen war, die die Menschen auf ganz unterschiedliche Weise bewältigten: durch politische Umstürze, Verfolgung von Minderheiten, Restauration alter Verhältnisse oder eben durch ein Lob der Tyrannis à la Mailand. Klassische Pestbeschreibungen wie die von Boccaccio erweisen sich als späte Stilisierung nach antiken Vorbildern, doch Bilder, Bauwerke oder anonyme Chronisten lassen ermessen, wie groß die Verunsicherung war und wie übermächtig die Sehnsucht nach der verlorenen Normalität.“ Volker Reinhardt beleuchtet hier zwar „nur“ die Jahre 1347 bis 1353 zum Thema Pest, aber wenn man dieses Buch liest, läuft einem doch ein kalter Schauer über den Rücken, denn aktuell steckt die Welt ebenso in einer Pandemie mit dem Namen „Corona“. Ein Virus beherrscht die Welt. Nur sind wir heute auf einem ganz anderen modernen Entwicklungsstand wie damals im 14. Jahrhundert und genau diese Vergleiche und Überlegungen zwischen damals und heute haben mich auf ganzer Linie fasziniert. Reinhardt beleuchtet sehr eindringlich alle möglichen Punkte, die einem zu diesem Thema in den Sinn kommen und hat dabei exakt und intensiv recherchiert um seine Leser zufrieden zu stellen, aber nicht nur das! Als Leser klappt man dieses Buch zu und ist einfach nur erschrocken wie aktuell denn selbst heute so ein Thema wie eben „Seuche“ ist. Wobei auch hier klar ist, Reinhardt kann wirklich nur mit Fakten arbeiten, die bestmöglich belegt sind, und das ist mit Daten aus diesem Jahrhundert ja doch etwas schwierig und speziell - ihm ist es hiermit sehr gut gelungen. Seine Wortwahl ist dabei für jeden Leser erfassbar und wirkt keines Wegs als Fachlektüre für Virologen etc.. Jeder Leser wird hier Zugang finden. Dieses Buch ist ein äußerst lesenswerte Lektüre, die ich nur empfehlen kann! 5 von 5 Sterne!

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Die Macht der Seuche

von Volker Reinhardt

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Michael Hermanns

Mayersche Aachen

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Diese Pandemie muss uns verändern! Wenn wir das hinter uns haben, dürfen wir nicht zu unserem alten Leben zurück; alles muss sich ändern!" Klingt vertraut? Sind aber Gedanken aus dem 14.Jahrhundertzur großen Pest. Vieles ist erschreckend vergelichbar. Gott sei Dank nicht alles.
Michael Hermanns
  • Michael Hermanns
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"Diese Pandemie muss uns verändern! Wenn wir das hinter uns haben, dürfen wir nicht zu unserem alten Leben zurück; alles muss sich ändern!" Klingt vertraut? Sind aber Gedanken aus dem 14.Jahrhundertzur großen Pest. Vieles ist erschreckend vergelichbar. Gott sei Dank nicht alles.

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Kaike Lösche

Thalia Bremen – Roland Center

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3/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Interessante, wenn auch gelegentlich etwas langatmige Darstellung der großen Pest, ihrer Ausbreitung in Europa und ihrer sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen. Gut zu lesen, lebendig geschildert.
Kaike Lösche
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Interessante, wenn auch gelegentlich etwas langatmige Darstellung der großen Pest, ihrer Ausbreitung in Europa und ihrer sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen. Gut zu lesen, lebendig geschildert.

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Die Macht der Seuche

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  • Die Macht der Seuche
  • Einleitung - Zeiten der Verunsicherung, einst und heute

    Erster Teil - DIE PEST UND DIE MENSCHEN

    1. Herkunft und Ankunft

    2. Ausbreitung

    3. Symptome und Ursachen

    4. Sterbeziffern und Bevölkerungsverluste

    5. Reich und Arm

    6. Auf der Suche nach Brot, Sinn und Seelenheil

    Zweiter Teil - DIE MENSCHEN UND DIE PEST

    1. Überlebende berichten

    2. Kaufleute, Literaten und Parvenüs in Florenz

    3. Pest und politischer Neuanfang in Rom

    4. Keine Pesttoten: Das Wunder von Mailand

    5. Ein Putsch nach der Pest: Venedig

    6. Viel Rauch und soziale Distanz: Der Papst in Avignon

    7. Eine Stadt rückt zusammen: Die Pest in Paris

    8. Pogrome und Geißler: Würzburg, Straßburg, Frankfurt

    9. Ursachenforschung und Gegenmaßnahmen: Europäische Vergleiche

    Dritter Teil - DIE MENSCHEN NACH DER PEST

    1. Gewöhnung, Prävention und kulturelle Prägungen

    2. Wirtschaftliche Vorteile der Besitzlosen

    3. Die Stärkung der Mächtigen

    4. Das neue Selbstbewusstsein der Unterschichten

    5. Der Machtverlust der Päpste

    6. Wie die Humanisten mit der Pest umgingen

    7. Auf der Suche nach der Pest in Bildern und Statuen

    8. Kinder der Pest: Die Heilige und der Kapitalist

    Epilog: Alte Gewissheiten und neue Hoffnungen

    Anhang

    Anmerkungen

    Quellen und Literatur

    Bildnachweis

    Personenregister