Clara Morrow hat es endlich geschafft. Ihre Portraits werden in Montreal ausgestellt. Alles was in der Kunstszene Rang und Namen hat, gibt sich die Ehre. Clara selbst ist völlig überfordert mit der Aufmerksamkeit und ihr Mann Peter ist ihr auch keine große Hilfe dabei.
Der Abend endet mit einer privaten Party und einem Barbecue im Claras Garten in Three Pines. Am nächsten Morgen stolpern Peter und Olivier über eine tote Frau im Blumenbeet.
Gamache und sein Team treten erneut ihre Ermittlungen in dem beschaulichen Three Pines an. Doch schon die Leiche selbst stellt sie vor ein Mysterium. Wer war diese Frau in dem auffälligen roten Kleid? Niemand scheint sie wiederzuerkennen. Doch Gamache ist sich sicher, dass der Mörder noch unter ihnen weilt.
Die Ermittlungen lassen das Team tief in die kanadische Kunstszene eintauchen. Neid, Hass und Gier geben sich hier tagtäglich die Hand. Geld regiert auch hier die Entscheidungen der Galeristen, der Käufer und der stillen und schweigsamen Sammler.
Doch Gamache spürt, dass auch in seinem Team nicht alles in Ordnung ist. Er kämpft nunmehr an zwei Fronten und ist sich sicher, dass die Nachwehen des Attentats auf seine Abteilung noch lange nicht beendet sind.
Ausgerechnet die Bewohner von Three Pines, liebgewonnene Freunde des Ermittlerteams helfen Gamache und dessen Team, wieder die richtige Spur zu finden. Selbst Olivier, der zu Unrecht von Gamache Verurteilte, trägt zur Lösung des Falles bei.
Clara hingegen, die sich ihrer Vergangenheit endlich bewusst wird, findet ihre ganz eigene Art, den Fall aufzuklären und trifft erstmals ihre ganz eigene Art einer persönlichen Entwicklung.
In Three Pines findet jeder genau das, was er braucht, um wieder ins Leben zu treten. Diese Gemeinschaft bietet Rückhalt, Freundschaft und gute Ratschläge.
Der siebte Fall macht natürlich wieder Lust auf den nächsten Teil.
Mit Louise Penny begibt man sich in dieses beschauliche kleine Dörfchen und glaubt dort angekommen zu sein. Liebreiz umgibt einen aber hinter der Fassade scheint genau dies stets auch das Böse heraufzubeschwören und das Chaos und der Terror stehen Tür an Tür.
Wo viel Licht ist, ist starker Schatten
Gerhard S. aus Erlangen am 30.04.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mord scheint in Three Pines an der Tagesordnung zu sein. Und Gamache, höflich, freundlich, nachdenklich, glaubt, dass Mord ein langes Gedächtnis hat. Es tauchen auf: Angst und Gier und ein Monster. Gesucht: ein ruhiges Plätzchen im hellen Sonnenschein.
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Willkommen in der kanadischen Hauptstadt der Mordfälle
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein beschauliches Dorf, das angeblich so verborgen liegt wie Schlumpfhausen und sich nur dem würdigen Suchenden, der zugleich genug Mordlust in sich trägt, offenbart. Wegen dieser speziellen Zuzugsbeschränkung könnten Gamache und sein Team eigtl auch längst mal nach Three Pines versetzt werden, genug zu tun gäbe es dort auf jeden Fall. Nun genug des feinen Spottes, dieses Setting funktioniert nämlich richtig gut und macht mir mit jeden Teil Freude beim lesen. Auch im siebten Fall folgt der Aufbau der Geschichte streng der inneren Logik der Reihe. Ein Mord im Dorf, Verdächtige Einwohner und brillante Ermittler mischen sich zu guter Unterhaltung. Allerdings sollte hier streng auf die Reihenfolge geachtet werden, denn die Geschehnisse der vorigen Bände sitzen noch immer tief und ziehen weiter ihre Kreise. Wer trotzdem neugierig geworden ist, der sollte unbedingt mit Teil eins starten und ist dann sicher auch ganz schnell bei Teil sieben angekommen!
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Als 2019 ich mit dem Konsum:-) dieser kanadischen Krimi-Reihe begann, hätte ich nicht geglaubt, ihr so lange treu zu bleiben.Dafür erscheinen auf dem Markt einfach zuviele Spannungsromane...
Aber die häufige Taktung, die "Wohlfühl"-Atmosphäre -trotz diverser Toter- und die Protas, die mir tatsächlich immer mehr ans Herz wuchsen, konnten mich locker bei der Stange halten.
"Bei Sonnenaufgang" als 7. Teil ist in meinen Augen nicht mehr soo losgelöst/einzeln lesbar, wie die ersten vier Bände, da die Ermittler Gamache und Beauvoir noch an dem dramatischen Fall zwischen Bd.5+6 knabbern , der ihnen beiden eine traumatische Nahtod-Erfahrung verschafft hatte und ihr Verhältnis zu verschieben beginnt.
Nun jedenfalls gibt es erneut eine Tote im Dorf "Three Pines" und selbst die Romanfiguren merken an, das es ev.eine ständige Polizei-Dependance in dem verschwiegenen Örtchen geben sollte - Rezensenten lästerten schon häufiger in dieser Richtung:-)
Wie hat die Ermordete, in die, auf keiner Karte verzeichnete, Idylle gefunden und warum liegt sie mit Genickbruch ausgerechnet in Clara Morrows Garten?
Keine Sorge - der Mord wird passend aufgedröselt - was mich wieder anfixt, sind die Rätsel und die Unterströmungen zwischen den Ermittlern, aber auch den verdächtigen Dorfbewohnern:
ich warte dann mal auf Band 8!
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