Nachtwächterin im Museum – die ungeschickte Hexe Mona braucht diesen Job dringend. Als sich während ihrer Schicht ein schwarzmagischer Einbruch ereignet, ruft Mona verzweifelt einen Erzdämon zu Hilfe. Der vertreibt den räuberischen Vampir, doch die wahren Probleme fangen damit erst an: Der ebenso charmante wie missgelaunte Dämon Balthasar ist nun an Mona gebunden und muss herbeieilen, wann immer sie Hilfe braucht – egal, ob gegen dunkle Magie oder störrische Marmeladenglasdeckel. Nur widerwillig arrangieren sich Mona und Balthasar mit ihrem Paktunfall. Als jedoch der vampirische Magier zurückkehrt, ist ein flirtender Dämon nicht länger Monas größte Sorge …
Einfach magisch: für alle Fans von romantischen Fantasy Büchern mit einer ordentlichen Portion Humor.
„Mona – und täglich grüßt der Erzdämon“, von I.B. Zimmermann ist der erste Band der humorvollen Fantasy-Trilogie.
I.B. Zimmermann schreibt witzig, leicht, einfach in ihrem Satzbau und Verständnis, und schafft es dennoch eine komplizierte Welt mit skurrilen Zombies, ein Haufen an magischer Bürokratie, Hexerei, Kunst und Archäologie und besonderen Charakteren aufzubauen, die mir spaßige Lesestunden bescherte. Mona ist ein sympathischer, verständlicher Charakter, der gerne Mal Feuer fängt. Beginnt im Verlauf der Geschichte aus sich herauszukommen, ihre Ängste zu erkennen und sie abzulegen, gar aus ihnen zu lernen und schließt dabei gleichzeitig auch Freundschaften, die herzerwärmend und fantastisch sind. Die Nebencharaktere entlockten mir jedes Mal ein schmunzeln, ein Lachen, sobald sie mit ihren Verhaltensweisen und Arten auftraten. Auch ihre Vergangenheiten, die bestimmt in den nächsten Bänden weiter ausgebaut werden, machten sie für mich viel greifbarer.
Die Geschichte fand ich gut für einen ersten Band. Sie besaß Drama, Humor und Spannung. Sogar ne Menge verhexte Magie. Leider war aber für mich der Krimianteil, der als hoch angepriesen wurde, nur am Anfang und ziemlich weit am Ende vertreten. In der Mitte des Buches spielte er nur eine untergeordnete Rolle. Außerdem zog sich etwas wie Kaugummi in der Mitte, wodurch ich mich etwas kämpfen sollte.
Fazit. Wenn ihr skurrile Zombies, Hexen, Charaktere oder Magie im Setting von dem Neuzeit-Frankfurt lesen wollt, dann ist das Buch Perfekt für euch!
Das Buch hat von mir 4/5bekommen.
Liebe Grüße El. Rosé
Wissenswertes
Autor: I. B. Zimmermann
Titel: Mona – Band 1: Und täglich grüßt der Erzdämon
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2021
Verlag: Yuna Verlag
ISBN: 978-3-517-30315-4
Preis: 13,99 € (Taschenbuch) & 11,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 481 Seiten
Inhalt
Nachtwächterin im Museum – die ungeschickte Hexe Mona braucht diesen Job dringend. Als sich während ihrer Schicht ein schwarzmagischer Einbruch ereignet, ruft Mona verzweifelt einen Erzdämon zu Hilfe. Der vertreibt den räuberischen Vampir, doch die wahren Probleme fangen damit erst an: Der ebenso charmante wie missgelaunte Dämon Balthasar ist nun an Mona gebunden und muss herbeieilen, wann immer sie Hilfe braucht – egal, ob gegen dunkle Magie oder störrische Marmeladenglasdeckel. Nur widerwillig arrangieren sich Mona und Balthasar mit ihrem Paktunfall. Als jedoch der vampirische Magier zurückkehrt, ist ein flirtender Dämon nicht länger Monas größte Sorge …
Cover
Der offensichtlichste Grund warum ich dieses Buch überhaupt in die Hand genommen habe, ist natürlich diese hübsche Cover! Ich liebe die Verbindung zum Inhalt, das Zusammenspiel von hellem Hintergrund und dunklen Akzenten sowie die passende Darstellung der Protagonistin.
Meine Meinung
Ironischerweise bin ich erst online auf dieses Buch aufmerksam geworden, nachdem ich mein Exemplar aus einem hiesigen Bücherschrank mitgenommen habe. Bisher habe ich noch kein anderes Buch dieser Autorin gelesen und ich weiß noch nicht, ob es nicht sogar bei diesem Einen bleibt.
Protagonistin des Buches ist, wie uns der Titel eigentlich schon deutlich verrät, Mona, die als Hexe einen neuen Job in einem Museum anfängt. Sie war für mich leider kein idealer Charakter. Ihre chaotische, nervöse, tollpatschige und vorschnell urteilende Art, neben ihrem wirren Leben an sich sowie der Darstellung ihrer Gedanken und Gefühle waren absolut nicht mein Fall. Wir stolpern von einem unnötigen, vermeidbaren Alltagsdrama ins nächste und verlieren den roten Faden komplett aus den Augen. Monas Lieblingsantwort „Ehh?“ konnte ich irgendwann einfach nicht mehr sehen, was neben ihren sich überschlagenden Gedanken und Gesprächen nicht hilft.
Balthasar, der Erzdämon, der sich fortan um Monas allwährende Wehwehchen kümmern muss, war mir in jedem Fall sympathischer als alle anderen. Er wirkt nicht so aufgedreht oder überzogen, wie die anderen Nebencharaktere, und gleichzeitig fehlt es ihm massiv an tiefergehenden Emotionen. Seine Intentionen bleiben viel zu sehr im Dunkeln verbogen. Wie erfahren weder, was genau er den ganzen Tag macht, noch warum er Mona offenbar so spannend findet.
Die Geschichte klang so wahnsinnig vielversprechend, aber wir werden permanent mit belanglosen Informationen zu allerhand unterschiedlichen Themen zugetextet, dass es schwer fällt bei der Sache zu bleiben. Bis Mona den besagten Erzdämon beschwört vergehen über 100 Seiten, die weder dazu genutzt werden, Mona noch ihre spitzbübischen Begleiter anständig auszuarbeiten. Wir taumeln von einem Extrem ins nächste, gerade was die einzelnen Charaktere angeht. Beispielsweise den Werwolf Ben, welchen ich ziemlich schnell als treudoofen, klischeebehafteten Klotz abstempeln musste. Die Ironie des Ganzen ist, dass Mona gerne mit einigen Vorurteilen an die unterschiedlichen Wesen herangeht, beispielsweise, dass Dämonen automatisch böse sind. Dabei sollte sie es als Hexe besser wissen, sollte man meinen.
Wirklich spannend fand ich das Buch leider zu keinem einzigen Moment. Wie bereits angesprochen, liegt dies vermutlich daran, dass jedes Thema absolut zu Tode gequasselt wird. Die Charaktere verhalten sich überzogen und mitunter einfach unlogisch, wie das Scharadespiel eines Skeletts während des Einbruchs in das Museum zeigt.
Eigentlich fand ich die Idee, dass das Setting mal in Deutschland spielt, wirklich großartig und es gab einige Momente wo ich die Ideen der Autorin wirklich faszinierend und zu Deutschland passend fand. Doch es gab ebenso viele Dinge, die einfach nicht zusammengepasst haben.
Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen. Für Monas Alltagsdramen interessiere ich mich einfach nicht genug und ihrer Beziehung zu Balthasar fehlt es an Emotionen und Überzeugung.
Fazit
Leider nicht mein Fall. Wenig Inhalt, mehr unnötiges Drumherum, kaum Spannung und ebenso wenig Emotionen. Schade…
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.
Ein tolles Fantasy Buch, wenn man ein eher cosy Setting und unglaublich sympathische Charaktere sucht. Mona ist eine etwas tollpatschige Hexe, die ausersehen einen Dämon beschwört. Balthasar hat eigentlich keine Zeit oder Lust sich um eine hilfsbedürftige Hexe zu kümmern, doch durch den Vertrag sind sie nun aneinander gebunden. Nun muss Balthasar Mona immer zur Hilfe eilen, wenn sie in einer schwierigen Situation steckt. Die Geschichte ist unglaublich lustig und einfach toll zu lesen.
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Ein kleines Malheur kann große Konsequenzen haben. Das lernen Mona und Balthasar schnell.
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Schande über mich, Schande über meine Kuh, Schande über meine gesamte Familie und so. Ich habe dieses Buch jahrelang verpasst weil ich das Cover gesehen und mir daraus Schlüsse über den Inhalt gezogen habe, die KOMPLETT falsch waren. Ich habe ein neues Lieblingsbuch, denn alles hier war einfach mega! Die Charaktere: großartig. Divers, gut ausgearbeitet und alle mit süßen und lustigen Macken aber auch vor allem echt originell. Ich meine, Bärbel das genderfluide Skelett? Hallo?? Wie cool ist das bitte? Was ich auch toll fand, waren diese kleinen Details, die I.B. Zimmermann immer wieder eingebaut und so das Worldbuilding und die Story perfektioniert hat. So guter Humor außerdem! Es war wirklich romantische "Funtasy" vom Feinsten und ich werde auf jeden Fall dran bleiben! Mona und ihre Crew kann man nur ins Herz schließen!
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