
Inhaltsverzeichnis
Dieser verhängnisvolle Tag damals …
Zweiter Teil
Abwarten und hoffen, dass es irgendwann nicht mehr so weh tut …
Dritter Teil
Viele Jahre später
Vierter Teil
Der Drang, patent und in jeder Hinsicht moralisch gefestigt zu scheinen, bremst einen Menschen oft darin, es tatsächlich zu sein
Fünfter Teil
Nur der Bruchteil einer Sekunde
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Altersempfehlung
16 - 59 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
15.08.2022
Verlag
Lauinger VerlagSeitenzahl
352
Ein folgenschwerer schwül-warmer Sommerabend Mitte der 90er. Die fünfzehnjährige Imen wird nach einer Schulparty vermisst. Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Imens Schwester Ella glaubt fest daran, Imen gegen Mitternacht noch vor dem Elternhaus gesehen zu haben.
Ihre Familie zerbricht, Ella muss ihr Leben weiterführen, ihre Ausbildung beenden. Doch die Ungewissheit um das Schicksal ihrer Schwester lässt Ella nicht los.
Ihre Familie zerbricht, Ella muss ihr Leben weiterführen, ihre Ausbildung beenden. Doch die Ungewissheit um das Schicksal ihrer Schwester lässt Ella nicht los.
Das meinen unsere Kund*innen
Wahnsinnig spannend und manchmal auch emotional aufwühlend, absolut lesenswert!
Nirvia aus Osterholz-Scharmbeck am 12.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ella muss als Jugendliche viel durchmachen. Ihre Schwester verschwindet spurlos, der Vater stirbt und die Mutter verwahrlost danach durch Depression. Zur Seite stehen Ella gute Freunde; wobei wir auch von denen zum Teil schwierige Kindheiten oder Traumen kennenlernen.
Dadurch ist dieses Buch wirklich sehr vielschichtig, aber mir hat das total gut gefallen. Es wird nie langweilig und immer schwebt über allem die Frage was ist damals mit Ellas Schwester Imen passiert?
Das Ende war für mich nicht vorauszuahnen, es gab immer wieder überraschende Wendungen - aber es löst sich alles logisch auf.
Für mich war das wirklich eine tolle Leseerfahrung und ich empfehle es gern weiter.
Kettenreaktionen - wenn das Schicksal Domino spielt
Bewertung am 05.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
"ScherbenSommerNacht" von Janne Loy ist ein Schicksals-, Liebes- und Mysteryroman, der auch ein wenig was von einem Krimi hat und 2022 im Lauinger Verlag erschienen ist.
An einem schwülwarmen Sommerabend 1990 verschwindet die fünfzehnjährige Imen nach einer Schulparty. Es gibt keine Leiche, keine Spuren, keine Zeugen - bis auf ihre Schwester Ella, die glaubt, sie hätte sie noch vor dem Elternaus gesehen. Ellas Familie zerbricht an diesem Schicksalschlag, doch nicht nur ihre Familie. Das Verschwinden hat auf vieles und auf viele Einfluss. Was geschah wirklich in dieser Sommernacht?
Einfühlsam und gefühlvoll erzählt Janne Loy eine Geschichte, die sich aus unzähligen kleinen Kapiteln zusammensetzt, die miteinander verbunden sind, ohne dass der Leser das sofort erkennt. So ineinander verzahnt ergibt sich eine komplette Lebensgeschichte, die so verläuft, weil es eben diese eine Sommernacht gegeben hat. Oder wäre sie auch ohne diese Nacht genauso verlaufen? Beim Lesen hatte ich stets das Gefühl, das Buch ist vergleichbar mit dem Dominoday. Ein Steinchen wird angestoßen und löst unglaublich viele Kettenreaktionen aus, die am Ende zu einer kompletten Geschichte führen.
Besonders gefallen hat mir, dass Imen nicht ganz vergessen wird, nein, eher im Gegenteil, es ist als ob sie noch mit ihrer Schwester verbunden wäre und gibt dieser Zeichen - fast wie ein Schutzengel.
Das Cover passt hervorragend zu dieser Geschichte. Die mit Libelle und Schmetterling geschmückten Seiten wollen dagegen nicht so ganz zu dieser doch eher tragischen Geschichte passen. Sie vermitteln eine Leichtigkeit, die diese Geschichte nicht hat, denn es werden auch wirklich schwere Themen aufgegriffen wie Gewalt in der Ehe, Traumata und Alkoholmissbrauch.
Obwohl am Ende alles plausibel aufgeklärt wird, fand ich vieles zu offensichtlich und manches auch zu sehr in die Länge gezogen, so dass es zumindest mir schwer viel, bis zum Ende durchzuhalten. Dass ich dennoch getan habe, zeigt, dass die Geschichte ansonsten wirklich gut ist. Die Charaktere sind durchweg glaubwürdig und lebensnah gestaltet. Doch ein paar Kürzungen ab und an würden der Geschichte einfach mehr Schwung geben.
Ich kann das Buch guten Gewissens weiter empfehlen, doch wer Krimifan oder Thrillerfan ist, für den ist sie nichts.
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