Death in the East

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.11.2021

Verlag

Pegasus Books

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,7/13,6/2,9 cm

Gewicht

412 g

Sprache

Englisch

ISBN

978-1-64313-856-5

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.11.2021

Verlag

Pegasus Books

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,7/13,6/2,9 cm

Gewicht

412 g

Sprache

Englisch

ISBN

978-1-64313-856-5

Herstelleradresse

Produktsicherheitsverantwortliche/r
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
DE

Email: gpsr@libri.de

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klassischer Whodunnit in Assam - superspannender Krimi!

Bewertung aus Oberursel am 15.03.2022

Bewertungsnummer: 1675894

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die historische Krimiserie um Captain Sam Wyndham und seinen indischen Sergeanten Surendranath „Surrender-Not“ Banerjee ist eines meiner aktuellen literarischen Serien-Highlights, und da bislang erst die ersten 3 Bände auf Deutsch erschienen sind, lese ich jetzt die Originalausgaben. Absolut klasse Lektüre, egal auf welcher Sprache, aber bevor ich auf den Inhalt eingehe, kurz vorab ein paar Dinge zur Sprache und zur Übersetzung. Die Romane sind alle aus der Ich-Perspektive von Wyndham geschrieben, und im deutschen kommt dieser oftmals recht salopp rüber - was auch diverse andere deutsche Rezensenten beklagt haben. Ich fand immer, dass der Ton gut passt. Jetzt hier im englischen kann ich das so gar nicht feststellen. Ja, es ist Umgangssprache dabei, klar, aber generell ist der Stil recht elegant. Das war jetzt mal nicht ein Roman, durch den ich als Nicht-Muttersprachler fliegen konnte, das war schon sprachlich anspruchsvoller. Nichtsdestotrotz, super fesselnd, geniale Story, aber durchaus „sophisticated“. Hierum geht’s: Wir sind in Indien, 1922. Sam Wyndham musste es sich eingestehen, er muss seine Opiumsucht in den Griff bekommen. Was sich die letzten Bände immer stärker bemerkbar gemacht hat, ist jetzt Fakt: Er ist abhängig und braucht einen Entzug. Und somit macht Wyndham sich auf von Kalkutta in die Berge Assams, gen Nirgendwo, um in einem Ashram zu entgiften und sein Leben wieder zu sortieren. Und während wir Sam dabei begleiten, wird nebenbei eine ganz andere Geschichte aufgerollt, und zwar eine aus Sams Vergangenheit. 1905 in London, in seinen Anfangsjahren bei der Polizei, war Sam in einem Mordfall verwickelt, der sein Leben beeinflussen sollte: Bessie Drummond, eine ehemalige Liebe, wurde im East End ermordet. Im geschlossenen Zimmer, aus dem niemand herauskommen konnte. Der Fall zog weite Kreise, doch konnte er nie abschliessend geklärt werden. Nachdem Sam den körperlichen Entzug hinter sich gebracht hat und sich erholen soll, geschieht in der Nähe des Ashrams ein Mord: im geschlossenen Schlafzimmer, aus dem niemand herauskommen konnte, wird ein Unternehmer ermordet, und die Paralellen zum Mord in London so viele Jahre zuvor sind unübersehbar. Mit dem aus Kalkutta angereisten Banerjee macht sich Wyndham an die Ermittlungen ….oder vielmehr umgekehrt, denn dieses Mal ist der Sergeant als erster Ermittler die Führungskraft, und zeigt dabei ungeahnte Qualitäten. Wie gesagt, spannender Krimi. Und dieses mal irgendwie anders: wir sind hier über die Hälfte des Romans fast nur bei Sam, seiner Opium-Reha (was ich nebenbei extrem interessant fand, cooler Nebenplot!), und dem ersten spektakulärem Fall in seiner Karriere. Und dann passiert der Mord in Assam in der kleinen britischen Gesellschaft in Jatinga, und haben einen klassischen Whodunnit. Ein Mord in einem Haus voller Gäste, und keiner kann es gewesen sein. Und mir der Lösung des Falles habe ich so auch nicht gerechnet. Ja, es waren ein paar Hnweise, die mich halbwegs auf die richtige Spur gebracht haben, aber die Ausführung des Verbrechens war extremst clever und ungewöhnlich – Spannung garantiert bis zur letzten Seite ! Wie immer punktet der Autor aber mit seiner historischen Authentizität. 1922 wurde der indische Generalstreik von Mahatma Gandhi beendet, und der grosse Hintergrund hier ist die Unabhängigkeitsbewegung Indiens. Mit Wyndham als Briten hat Mukherjee einen Polizisten geschaffen, der die Rassenungleichheit präzise beobachtet, sie zu grossen Teilen auch als falsch bewertet, aber aus seiner britischen Haut auch nicht wirklich herauskommt. Und Banerjee macht in diesem Band eine interessante Entwicklung durch zu jemanden, der sich in der britischen Gesellschaft zu behaupten weiss, ohne seine indischen Wurzeln zu verleugnen. Sein Selbstbewusstsein steigt, und mir ist er dadurch noch mehr ans Herz gewachsen. Das Gleichgewicht in der Freundschaft dieses ungleichen Ermittlerpaares verschiebt sich gerade, und das könnte in den nächsten Fällen noch interessant werden! Ich war erneut begeistert!
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klassischer Whodunnit in Assam - superspannender Krimi!

Bewertung aus Oberursel am 15.03.2022
Bewertungsnummer: 1675894
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die historische Krimiserie um Captain Sam Wyndham und seinen indischen Sergeanten Surendranath „Surrender-Not“ Banerjee ist eines meiner aktuellen literarischen Serien-Highlights, und da bislang erst die ersten 3 Bände auf Deutsch erschienen sind, lese ich jetzt die Originalausgaben. Absolut klasse Lektüre, egal auf welcher Sprache, aber bevor ich auf den Inhalt eingehe, kurz vorab ein paar Dinge zur Sprache und zur Übersetzung. Die Romane sind alle aus der Ich-Perspektive von Wyndham geschrieben, und im deutschen kommt dieser oftmals recht salopp rüber - was auch diverse andere deutsche Rezensenten beklagt haben. Ich fand immer, dass der Ton gut passt. Jetzt hier im englischen kann ich das so gar nicht feststellen. Ja, es ist Umgangssprache dabei, klar, aber generell ist der Stil recht elegant. Das war jetzt mal nicht ein Roman, durch den ich als Nicht-Muttersprachler fliegen konnte, das war schon sprachlich anspruchsvoller. Nichtsdestotrotz, super fesselnd, geniale Story, aber durchaus „sophisticated“. Hierum geht’s: Wir sind in Indien, 1922. Sam Wyndham musste es sich eingestehen, er muss seine Opiumsucht in den Griff bekommen. Was sich die letzten Bände immer stärker bemerkbar gemacht hat, ist jetzt Fakt: Er ist abhängig und braucht einen Entzug. Und somit macht Wyndham sich auf von Kalkutta in die Berge Assams, gen Nirgendwo, um in einem Ashram zu entgiften und sein Leben wieder zu sortieren. Und während wir Sam dabei begleiten, wird nebenbei eine ganz andere Geschichte aufgerollt, und zwar eine aus Sams Vergangenheit. 1905 in London, in seinen Anfangsjahren bei der Polizei, war Sam in einem Mordfall verwickelt, der sein Leben beeinflussen sollte: Bessie Drummond, eine ehemalige Liebe, wurde im East End ermordet. Im geschlossenen Zimmer, aus dem niemand herauskommen konnte. Der Fall zog weite Kreise, doch konnte er nie abschliessend geklärt werden. Nachdem Sam den körperlichen Entzug hinter sich gebracht hat und sich erholen soll, geschieht in der Nähe des Ashrams ein Mord: im geschlossenen Schlafzimmer, aus dem niemand herauskommen konnte, wird ein Unternehmer ermordet, und die Paralellen zum Mord in London so viele Jahre zuvor sind unübersehbar. Mit dem aus Kalkutta angereisten Banerjee macht sich Wyndham an die Ermittlungen ….oder vielmehr umgekehrt, denn dieses Mal ist der Sergeant als erster Ermittler die Führungskraft, und zeigt dabei ungeahnte Qualitäten. Wie gesagt, spannender Krimi. Und dieses mal irgendwie anders: wir sind hier über die Hälfte des Romans fast nur bei Sam, seiner Opium-Reha (was ich nebenbei extrem interessant fand, cooler Nebenplot!), und dem ersten spektakulärem Fall in seiner Karriere. Und dann passiert der Mord in Assam in der kleinen britischen Gesellschaft in Jatinga, und haben einen klassischen Whodunnit. Ein Mord in einem Haus voller Gäste, und keiner kann es gewesen sein. Und mir der Lösung des Falles habe ich so auch nicht gerechnet. Ja, es waren ein paar Hnweise, die mich halbwegs auf die richtige Spur gebracht haben, aber die Ausführung des Verbrechens war extremst clever und ungewöhnlich – Spannung garantiert bis zur letzten Seite ! Wie immer punktet der Autor aber mit seiner historischen Authentizität. 1922 wurde der indische Generalstreik von Mahatma Gandhi beendet, und der grosse Hintergrund hier ist die Unabhängigkeitsbewegung Indiens. Mit Wyndham als Briten hat Mukherjee einen Polizisten geschaffen, der die Rassenungleichheit präzise beobachtet, sie zu grossen Teilen auch als falsch bewertet, aber aus seiner britischen Haut auch nicht wirklich herauskommt. Und Banerjee macht in diesem Band eine interessante Entwicklung durch zu jemanden, der sich in der britischen Gesellschaft zu behaupten weiss, ohne seine indischen Wurzeln zu verleugnen. Sein Selbstbewusstsein steigt, und mir ist er dadurch noch mehr ans Herz gewachsen. Das Gleichgewicht in der Freundschaft dieses ungleichen Ermittlerpaares verschiebt sich gerade, und das könnte in den nächsten Fällen noch interessant werden! Ich war erneut begeistert!

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Death in the East

von Abir Mukherjee

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