Klostertod
Band 4

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Kriminalroman

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Verkaufsrang

37624

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ePUB

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09.02.2022

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Verkaufsrang

37624

Erscheinungsdatum

09.02.2022

Verlag

Gmeiner Verlag

Seitenzahl

343 (Printausgabe)

Dateigröße

2010 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783839271063

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Tod im Gotteshaus

Martin Schult aus Borken am 25.04.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Ermittler-Team Frank Achill und Verena Bertling bekommen es mit einem mysteriösen Todesfall zu tun. Das Opfer ist eine Nonne aus dem Speyrer Kloster und die Ordensschwestern hüllen sich in Schweigen. Scheinbar wurde sie vergiftet, aber die Ermittlungen gestalten sich aufgrund der aufkommenden Corona-Pandemie äußerst schwierig. Gegen den Willen der beiden Ermittler nimmt auch der Stadtführer Andre Sartorius erste Recherchen auf und seine Mitbewohnerin Irina will sich sogar undercover als Novizin ins Kloster schleusen lassen. Dort stößt sie auf allzu weltliche Motive, die zum Tod der Schwester Walburga geführt haben könnten und gerät dabei selbst in Gefahr... "Klostertod" ist bereits der vierte Band um den sympathischen Stadtführer Andre Sartorius und seiner jungen Mitbewohnerin Irina. Die ersten Teile konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude ins neue Abenteuer gestartet bin. Der Autor Uwe Ittensohn erzählt die Geschichte in seinem lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mit einer gelungenen Mischung aus Spannung und einer Prise Humor zu überzeugen weiß. Im neuen Fall führt es die beiden privaten Ermittler hinter die Mauern eines Klosters, in dem es einige Ungereimtheiten gibt. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod der Ordensschwester gut aufgebaut und über die Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Es wird eine erstaunlich hohe Anzahl an Motiven herausgearbeitet, die dem Leser immer wieder die Möglichkeit gibt, eigenen Überlegungen bezüglich Täterschaft oder Tathintergründe anzustellen und diese wieder zu überdenken. Sehr gut gefallen hat mir die Einarbeitung des beginnenden Lockdowns im Rahmen der Corona-Pandemie, was dem Kriminalroman für mich sehr authentisch machte. Das fulminante Finale sorgt dann mit einer gut nachvollziehbaren und clever inszenierten Auflösung für einen gelungenen Abschluss. Insgesamt ist "Klostertod" aus meiner Sicht die gelungene Fortsetzung einer tollen Krimireihe, die mit angenehmen Protagonisten, außergewöhnlichen Fällen, einem wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Tod im Gotteshaus

Martin Schult aus Borken am 25.04.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Ermittler-Team Frank Achill und Verena Bertling bekommen es mit einem mysteriösen Todesfall zu tun. Das Opfer ist eine Nonne aus dem Speyrer Kloster und die Ordensschwestern hüllen sich in Schweigen. Scheinbar wurde sie vergiftet, aber die Ermittlungen gestalten sich aufgrund der aufkommenden Corona-Pandemie äußerst schwierig. Gegen den Willen der beiden Ermittler nimmt auch der Stadtführer Andre Sartorius erste Recherchen auf und seine Mitbewohnerin Irina will sich sogar undercover als Novizin ins Kloster schleusen lassen. Dort stößt sie auf allzu weltliche Motive, die zum Tod der Schwester Walburga geführt haben könnten und gerät dabei selbst in Gefahr... "Klostertod" ist bereits der vierte Band um den sympathischen Stadtführer Andre Sartorius und seiner jungen Mitbewohnerin Irina. Die ersten Teile konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude ins neue Abenteuer gestartet bin. Der Autor Uwe Ittensohn erzählt die Geschichte in seinem lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mit einer gelungenen Mischung aus Spannung und einer Prise Humor zu überzeugen weiß. Im neuen Fall führt es die beiden privaten Ermittler hinter die Mauern eines Klosters, in dem es einige Ungereimtheiten gibt. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod der Ordensschwester gut aufgebaut und über die Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Es wird eine erstaunlich hohe Anzahl an Motiven herausgearbeitet, die dem Leser immer wieder die Möglichkeit gibt, eigenen Überlegungen bezüglich Täterschaft oder Tathintergründe anzustellen und diese wieder zu überdenken. Sehr gut gefallen hat mir die Einarbeitung des beginnenden Lockdowns im Rahmen der Corona-Pandemie, was dem Kriminalroman für mich sehr authentisch machte. Das fulminante Finale sorgt dann mit einer gut nachvollziehbaren und clever inszenierten Auflösung für einen gelungenen Abschluss. Insgesamt ist "Klostertod" aus meiner Sicht die gelungene Fortsetzung einer tollen Krimireihe, die mit angenehmen Protagonisten, außergewöhnlichen Fällen, einem wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Im Kloster Ruhe finden? Nicht in Speyer!

Saskia H am 04.04.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Kloster und Spannung? Zwei Worte, die im ersten Moment gegensätzlicher nicht sein könnten. Ein Kloster bedeutet schließlich Ruhe, Frieden und Abgeschiedenheit. Das dachten sich die Nonnen aus dem Speyrer Kloster St. Guido auch, bis die Polizei ihr Kloster betritt und damit sämtliche Ruhe aus dem alten Gemäuer hinausträgt. Aber was ist passiert? Privatermittler Andre Sartorius will die heilige Messe in der Kapelle von Sankt Guido genießen, als plötzlich eine der Schwestern in die Kirche stürmt und den Tod von Mitschwester Walburga verkündet. Aus ist es mit der andächtigen Stimmung und Andre sieht sich schnell seinem Freund und Kriminalhauptkommissar Frank Achill und seiner Kollegin Verena Bertling gegenüberstehen, die im ersten Moment nicht ganz so begeistert sind über dieses unerwartete Wiedersehen, schließlich soll Andre sich nicht schon wieder in die Ermittlungen einmischen. Schnell stellst sich heraus, Walburgas Tod scheint keines natürlichen Ursprungs zu sein und der Verdacht liegt nahe, dass der oder die Täterin im Kloster zu finden ist. Für die Nonnen scheint das Wort Schweigegelübde plötzlich ganz groß zu sein und so stoßen die Ermittler auf unerwarteten Widerstand. Aber Andre Sartorius wäre nicht er selbst, wenn er nicht anfangen würde auf eigene Faust zu ermitteln. An seiner Seite Irina, Andres Mieterin und mittlerweile gute Freundin, die sich als Novizin ins Kloster einschleusen lässt. Diese stellt schnell fest, dass hinter den Klostermauern nicht nur ein Geheimnis versteckt ist und begibt sich dabei selbst in große Gefahr, ohne es zu ahnen. Bei „Klostertod“ handelt es sich um den vierten Roman des Autors Uwe Ittensohn rund um Andre Sartorius und ihm scheinen einfach nicht die Ideen auszugehen, wie er seine Leser immer wieder aufs Neue überraschen kann. Als großer Fan der drei vorherigen Bände, war mir sofort klar, dass ich auch den neuen Roman einfach lesen muss, da war auch nicht das wunderschöne Cover von Nöten um mich zu überzeugen. Natürlich schaue ich das Cover, auf dem der wunderschöne Speyrer Dom zu sehen ist, liebend gerne an. Besonders gefällt mir auch, wie der Inhalt auf das Cover projiziert wurde und so weiß man, spätestens nach dem verheißungsvollen Klappentext, dass man dieses Buch einfach lesen muss. Auch gefallen hat mir die kurze Figurenübersicht am Anfang des Buches. Bei Andre und seinen Freunden brauche ich dieses natürlich nicht, die Figuren sind so einprägsam, die vergisst man auch nach Jahren nicht. Aber bei den Nonnen war es doch sehr hilfreich, gerade bei denen die zunächst eher im Hintergrund standen, nochmal nachlesen zu können, wer nochmal wer war. Ich bin generell ein Fan von solchen Kleinigkeiten, da sie schön betonen, wie viel Liebe zum Detail der Autor seinem Buch gewidmet hat. Man merkt ich bin schon überzeugt, bevor die Handlung überhaupt begonnen hat . Aber auch die Handlung hat allerlei zu bieten. Ohne zu viel verraten zu möchten, kann ich nur sagen, der Roman beginnt mit einem epischen Prolog, der mich über die ganze Handlung nicht losgelassen hat und mich immer wieder zum nachdenken und rätseln verleitet hat. Nichts anderes von Uwe Ittensohn gewohnt, war ich schnell in der Handlung drin und habe mich wie ein Teil dieser gefühlt. Die Protagonisten der letzten Teile sind mir schon lange ans Herz gewachsen, aber nach Lesen dieses Buches, weiß ich auch wieder warum sie das sind und bin mir sicher, dass sie immer einen besonderen Platz in meinem Leserherzen haben werden. Der Schreibstil liest sich wie gewohnt flüssig und ich konnte das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen. Wie oft habe ich mir selbst gesagt „Nur noch ein Kapitel“, später wurde es dann „Nur noch drei Kapitel“, doch schnell habe ich mich mit der Tatsache abgefunden, dass die nächsten Nächte etwas kürzer sind. Egal wie müde ich war, der Roman war so spannend, dass ich gar nicht schlafen konnte. Beim Lesen habe ich nicht nur einmal mit den Figuren mitgefühlt, eigentlich sogar immer. Oft habe ich beim Lesen den Atem angehalten und es gab auch den Moment, da war die Spannung so groß, da wusste ich nicht ob ich wirklich weiterlesen möchte, denn ich liebe die Figuren einfach zu sehr. Natürlich habe ich weitergelesen und man glaubt es kaum es wurde noch spannender, aber mehr möchte ich nicht verraten, obwohl ich mir sicher bin, dass es vielen Lesern so gehen wird. Zudem liebe ich nicht nur die Liebe zum Detail, mit der der Autor seine Figuren und auch die Nebencharaktere gestaltet, fast so als wären sie lebendig. Ich würde mich nicht wundern, demnächst Schwester Ehrentrud oder Andre höchstpersönlich in Speyer über den Weg zu laufen, denn es fühlt sich so real an. Auch merkt man, dass der Autor den Hintergrund zu seinem Roman sehr gut recherchiert. So ist das Klosterleben sehr wahrheitsgetreu dargestellt und dem Leser wird ein realistisches Bild vom Klosterleben vermittelt und dennoch schafft er es Spannung in dieses beschauliche Leben zu bringen ohne dass es übertrieben oder unrealistisch wirkt. Natürlich kommt der Humor auch in diesem Band nicht zu kurz und es gab zwischen der vielen Spannung auch ebenso viele witzige Momente, bei denen ich einfach laut loslachen musste. Ich glaube hätte mich jemand beim Lesen beobachtet, hätte er gedacht, ich wäre nicht mehr ganz dicht. Mein Gesichtsausdruck ist ständig zwischen Spannung, Anspannung, Schock aber auch einem fetten Grinsen hin und her gewechselt. Dabei hat es Uwe Ittensohn jedoch stets geschafft ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den Emotionen zu schaffen. Begeistert war ich vor allem von Schwester Ehrentrud und ihrem Pfälzer Dialekt, bei dem ich mehrmals laut loslachen musste, da er einfach köstlich amüsant ist und dabei zugleich so echt ist, wie ein Pfälzer eben babbelt. Aber keine Angst an die Nicht-Pfälzer da draußen, man versteht trotzdem alles und auch ist der Dialekt nicht allzu oft zu lesen. Ich denke man hat mir meine Begeisterung schon angemerkt, dennoch möchte ich nochmal erwähnen wie herrlich dieser Kriminalroman ist. Für mich als Pfälzerin ist es besonders spannend und schön von Orten zu lesen, die ich selbst oft sehe und die einfach zu meinem Leben dazu gehören. Aber auch für Menschen von außerhalb lohnt sich dieser Roman, denn man lernt nicht nur die schöne Pfalz näher kennen, die es wirklich wert ist, sondern man bekommt auch viele spannende Lesestunden geschenkt, in denen man dem Alltag entfliehen kann. Leider sind auch bei diesem Roman die Seiten nur so dahingeflogen und das Buch war viel zu schnell zu Ende. Ich freue mich schon auf mehr und kann das Wiedersehen mit Andre, Irina, Frank und Verena kaum noch erwarten!

Im Kloster Ruhe finden? Nicht in Speyer!

Saskia H am 04.04.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Kloster und Spannung? Zwei Worte, die im ersten Moment gegensätzlicher nicht sein könnten. Ein Kloster bedeutet schließlich Ruhe, Frieden und Abgeschiedenheit. Das dachten sich die Nonnen aus dem Speyrer Kloster St. Guido auch, bis die Polizei ihr Kloster betritt und damit sämtliche Ruhe aus dem alten Gemäuer hinausträgt. Aber was ist passiert? Privatermittler Andre Sartorius will die heilige Messe in der Kapelle von Sankt Guido genießen, als plötzlich eine der Schwestern in die Kirche stürmt und den Tod von Mitschwester Walburga verkündet. Aus ist es mit der andächtigen Stimmung und Andre sieht sich schnell seinem Freund und Kriminalhauptkommissar Frank Achill und seiner Kollegin Verena Bertling gegenüberstehen, die im ersten Moment nicht ganz so begeistert sind über dieses unerwartete Wiedersehen, schließlich soll Andre sich nicht schon wieder in die Ermittlungen einmischen. Schnell stellst sich heraus, Walburgas Tod scheint keines natürlichen Ursprungs zu sein und der Verdacht liegt nahe, dass der oder die Täterin im Kloster zu finden ist. Für die Nonnen scheint das Wort Schweigegelübde plötzlich ganz groß zu sein und so stoßen die Ermittler auf unerwarteten Widerstand. Aber Andre Sartorius wäre nicht er selbst, wenn er nicht anfangen würde auf eigene Faust zu ermitteln. An seiner Seite Irina, Andres Mieterin und mittlerweile gute Freundin, die sich als Novizin ins Kloster einschleusen lässt. Diese stellt schnell fest, dass hinter den Klostermauern nicht nur ein Geheimnis versteckt ist und begibt sich dabei selbst in große Gefahr, ohne es zu ahnen. Bei „Klostertod“ handelt es sich um den vierten Roman des Autors Uwe Ittensohn rund um Andre Sartorius und ihm scheinen einfach nicht die Ideen auszugehen, wie er seine Leser immer wieder aufs Neue überraschen kann. Als großer Fan der drei vorherigen Bände, war mir sofort klar, dass ich auch den neuen Roman einfach lesen muss, da war auch nicht das wunderschöne Cover von Nöten um mich zu überzeugen. Natürlich schaue ich das Cover, auf dem der wunderschöne Speyrer Dom zu sehen ist, liebend gerne an. Besonders gefällt mir auch, wie der Inhalt auf das Cover projiziert wurde und so weiß man, spätestens nach dem verheißungsvollen Klappentext, dass man dieses Buch einfach lesen muss. Auch gefallen hat mir die kurze Figurenübersicht am Anfang des Buches. Bei Andre und seinen Freunden brauche ich dieses natürlich nicht, die Figuren sind so einprägsam, die vergisst man auch nach Jahren nicht. Aber bei den Nonnen war es doch sehr hilfreich, gerade bei denen die zunächst eher im Hintergrund standen, nochmal nachlesen zu können, wer nochmal wer war. Ich bin generell ein Fan von solchen Kleinigkeiten, da sie schön betonen, wie viel Liebe zum Detail der Autor seinem Buch gewidmet hat. Man merkt ich bin schon überzeugt, bevor die Handlung überhaupt begonnen hat . Aber auch die Handlung hat allerlei zu bieten. Ohne zu viel verraten zu möchten, kann ich nur sagen, der Roman beginnt mit einem epischen Prolog, der mich über die ganze Handlung nicht losgelassen hat und mich immer wieder zum nachdenken und rätseln verleitet hat. Nichts anderes von Uwe Ittensohn gewohnt, war ich schnell in der Handlung drin und habe mich wie ein Teil dieser gefühlt. Die Protagonisten der letzten Teile sind mir schon lange ans Herz gewachsen, aber nach Lesen dieses Buches, weiß ich auch wieder warum sie das sind und bin mir sicher, dass sie immer einen besonderen Platz in meinem Leserherzen haben werden. Der Schreibstil liest sich wie gewohnt flüssig und ich konnte das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen. Wie oft habe ich mir selbst gesagt „Nur noch ein Kapitel“, später wurde es dann „Nur noch drei Kapitel“, doch schnell habe ich mich mit der Tatsache abgefunden, dass die nächsten Nächte etwas kürzer sind. Egal wie müde ich war, der Roman war so spannend, dass ich gar nicht schlafen konnte. Beim Lesen habe ich nicht nur einmal mit den Figuren mitgefühlt, eigentlich sogar immer. Oft habe ich beim Lesen den Atem angehalten und es gab auch den Moment, da war die Spannung so groß, da wusste ich nicht ob ich wirklich weiterlesen möchte, denn ich liebe die Figuren einfach zu sehr. Natürlich habe ich weitergelesen und man glaubt es kaum es wurde noch spannender, aber mehr möchte ich nicht verraten, obwohl ich mir sicher bin, dass es vielen Lesern so gehen wird. Zudem liebe ich nicht nur die Liebe zum Detail, mit der der Autor seine Figuren und auch die Nebencharaktere gestaltet, fast so als wären sie lebendig. Ich würde mich nicht wundern, demnächst Schwester Ehrentrud oder Andre höchstpersönlich in Speyer über den Weg zu laufen, denn es fühlt sich so real an. Auch merkt man, dass der Autor den Hintergrund zu seinem Roman sehr gut recherchiert. So ist das Klosterleben sehr wahrheitsgetreu dargestellt und dem Leser wird ein realistisches Bild vom Klosterleben vermittelt und dennoch schafft er es Spannung in dieses beschauliche Leben zu bringen ohne dass es übertrieben oder unrealistisch wirkt. Natürlich kommt der Humor auch in diesem Band nicht zu kurz und es gab zwischen der vielen Spannung auch ebenso viele witzige Momente, bei denen ich einfach laut loslachen musste. Ich glaube hätte mich jemand beim Lesen beobachtet, hätte er gedacht, ich wäre nicht mehr ganz dicht. Mein Gesichtsausdruck ist ständig zwischen Spannung, Anspannung, Schock aber auch einem fetten Grinsen hin und her gewechselt. Dabei hat es Uwe Ittensohn jedoch stets geschafft ein harmonisches Gleichgewicht zwischen den Emotionen zu schaffen. Begeistert war ich vor allem von Schwester Ehrentrud und ihrem Pfälzer Dialekt, bei dem ich mehrmals laut loslachen musste, da er einfach köstlich amüsant ist und dabei zugleich so echt ist, wie ein Pfälzer eben babbelt. Aber keine Angst an die Nicht-Pfälzer da draußen, man versteht trotzdem alles und auch ist der Dialekt nicht allzu oft zu lesen. Ich denke man hat mir meine Begeisterung schon angemerkt, dennoch möchte ich nochmal erwähnen wie herrlich dieser Kriminalroman ist. Für mich als Pfälzerin ist es besonders spannend und schön von Orten zu lesen, die ich selbst oft sehe und die einfach zu meinem Leben dazu gehören. Aber auch für Menschen von außerhalb lohnt sich dieser Roman, denn man lernt nicht nur die schöne Pfalz näher kennen, die es wirklich wert ist, sondern man bekommt auch viele spannende Lesestunden geschenkt, in denen man dem Alltag entfliehen kann. Leider sind auch bei diesem Roman die Seiten nur so dahingeflogen und das Buch war viel zu schnell zu Ende. Ich freue mich schon auf mehr und kann das Wiedersehen mit Andre, Irina, Frank und Verena kaum noch erwarten!

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von Uwe Ittensohn

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