Die schiere Wahrheit Glauser und Simenon schreiben einen Kriminalroman
19,99 €
inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
21.08.2021
Verlag
Limmat Verlag
In einem Seebad am Atlantik begegnen sich 1937 unverhofft zwei Meister: Friedrich Glauser, mit seinem letzten Geld angereist auf der Suche nach einem Morphiumrezept, und Georges Simenon, auf Urlaub im noblen Grand Hôtel de la Plage in Saint-Jean-de-Monts. Sie unterhalten sich, finden Gefallen aneinander - und beschliessen, an Ort und Stelle gemeinsam einen Kriminalroman zu entwerfen.
Simenon legt einen Toten an den Strand, Glauser macht ihn zu einem Amerikaschweizer, Grund genug, Wachtmeister Studer an den Atlantik abkommandieren zu lassen. Simenon lässt ihm Amélie Morel, die Tante des lokalen Inspektors, in die Quere kommen. Denn seinen Kommissar Maigret hat er in den Ruhestand geschickt. Und so spinnt der eine die Einfälle des andern weiter, nicht ohne Debatten: wozu es das Verbrechen in der Geschichte braucht, welche Indizien zum richtigen Zeitpunkt auf den Weg der Ermittler und Leserschaft gestreut werden, wie man all die Fäden, Ficelles und Schnüre am Schluss richtig verknüpft. Als sich am Ende Recht und Gerechtigkeit bekämpfen, gefällt die Auflösung weder Studer noch Mlle Morel. Also finden Glauser und Simenon eine Lösung, die so unberechenbar ist wie das wirkliche Leben.
Ursula Hasler gelingt es virtuos, sich in den Stil und die Vorgehensweise gleich zweier Literaturgrössen einzufühlen und gleichzeitig mit Augenzwinkern das fundiert recherchierte Pastiche eines Wachtmeister-Studer-Romans zu erzählen.
Simenon legt einen Toten an den Strand, Glauser macht ihn zu einem Amerikaschweizer, Grund genug, Wachtmeister Studer an den Atlantik abkommandieren zu lassen. Simenon lässt ihm Amélie Morel, die Tante des lokalen Inspektors, in die Quere kommen. Denn seinen Kommissar Maigret hat er in den Ruhestand geschickt. Und so spinnt der eine die Einfälle des andern weiter, nicht ohne Debatten: wozu es das Verbrechen in der Geschichte braucht, welche Indizien zum richtigen Zeitpunkt auf den Weg der Ermittler und Leserschaft gestreut werden, wie man all die Fäden, Ficelles und Schnüre am Schluss richtig verknüpft. Als sich am Ende Recht und Gerechtigkeit bekämpfen, gefällt die Auflösung weder Studer noch Mlle Morel. Also finden Glauser und Simenon eine Lösung, die so unberechenbar ist wie das wirkliche Leben.
Ursula Hasler gelingt es virtuos, sich in den Stil und die Vorgehensweise gleich zweier Literaturgrössen einzufühlen und gleichzeitig mit Augenzwinkern das fundiert recherchierte Pastiche eines Wachtmeister-Studer-Romans zu erzählen.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Eine zarte und berührende Reise in die Tiefen der menschlichen Seele
Bewertung am 13.07.2023
Bewertungsnummer: 1979398
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
"Fern von hier" ist ein zutiefst bewegendes Buch von Adelheid Duvanel, das den Leser auf eine emotionale Reise mitnimmt und tief in die Tiefen der menschlichen Seele eintaucht. Mit einer prägnanten und einfühlsamen Sprache erzählt die Autorin eine Geschichte von Verlust, Trauer und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Die Protagonistin des Buches ist eine junge Frau, die mit einer großen persönlichen Tragödie konfrontiert wird - dem Verlust eines geliebten Menschen. Die Autorin schildert einfühlsam und mit großer Sensibilität die Erfahrungen und Gefühle der Hauptfigur, während sie versucht, mit dem Schmerz umzugehen und ihren eigenen Weg zur Heilung zu finden. Die Stärke von "Fern von hier" liegt in der tiefgründigen Darstellung der Charaktere und ihrer inneren Konflikte. Adelheid Duvanel gelingt es, die Gefühle und Gedanken der Hauptfigur auf eine so lebendige Weise zu vermitteln, dass man als Leser unweigerlich mit ihr mitfühlt. Ihre Sprache ist gleichzeitig poetisch und doch unmittelbar, was die emotionalen Aspekte der Geschichte verstärkt und eine starke Verbindung zwischen Leser und Protagonistin schafft. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Buches ist die Atmosphäre, die Duvanel erschafft. Die beschriebenen Landschaften und Orte sind lebendig und authentisch dargestellt, und sie tragen zur Stimmung des Buches bei. Die Natur wird zu einer Metapher für die inneren Zustände der Hauptfigur und spiegelt ihre Gefühle und Sehnsüchte wider. (© Jean-Paul)
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Fern von hier - nah bei dir
Peter Woodtli aus Basel am 24.07.2021
Bewertungsnummer: 1538677
Bewertet: eBook (ePUB)
Mit wenigen Worten, mit grossartiger Poesie gelingt es Adelheid Duvanel, Charaktere zu beschreiben und eine intime Atmosphäre herzustellen. Es sind Essays, Kurzgeschichten von Menschen wie du und ich. Nicht selten vom Leben gezeichnete, geprügelte Figuren. Sie gehen einen nahe. Es ist nicht verständlich, dass diese Schriftstellerin kaum bekannt ist.
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