Finleys Reise nach Andaria

Rezension

Endlich mal wieder ein Fantasy- Jugendbuch mit einem männlichen Protagonisten, war mein Gedanke beim Lesen...
Finleys startet als tolpatischiger, schmächtiger Antiheld, der es gerade irgendwie geschafft hat, sich in seinem tristen Leben in einem Waisenhaus zu arrangieren, da gerät er in eine komplett andere Welt. Mit Mara als nicht wirklich freiwillige Unterstützung an seiner Seite muss er hier nicht nur klarkommen, sondern lernen, seine Gabe anzunehmen und eventuell mal eben eine Welt zur retten.
Die Geschichte ist spannend und linear erzählt, daher auch für nicht so versierte Leser gut zu lesen. Die Charaktere dürfen Tiefe entwickeln und haben etliche Überraschungen parat.
Das gilt auch für die phantatischen Wesen, die Finleys Weg kreuzen. Hier werden nicht einfach Klischees strapaziert, sondern neue Seiten aufgezeigt (es fällt schwer, hier nicht zu spoilern).
Schön ist, das die Autorin uns nicht mit einem Chliffhanger allein lässt, auch so warte ich nun gespannt auf die Fortsetzung...