Eine Formalie in Kiew

Eine Formalie in Kiew

Roman | »Kapitelman ist ein brillanter Erzähler.« Spiegel Online

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

32040

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.01.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

176

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

32040

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.01.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

11,2/18,8/1,7 cm

Gewicht

160 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14842-9

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Sehr zu empfehlen, egal ob man mit seiner Herkunft 'strauchelt' oder nicht.

dunkelgefunkel aus Nürnberg am 13.03.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

“Nichts ist so gleichgültig wie Nationalitäten. Wollen wir wirklich an etwas so Gleichgültigem zu Grunde gehen, liebe Landsleute?” – so endet dieses Buch und ich behaupte damit trotzdem nicht den Spaß am Lesen zu verderben, sondern er bringt selbst auf den Punkt worum es hier geht. Man mag es erst nicht glauben, schließlich starten wir mit dem Versuch der Einbürgerung, die der Autor hier versucht zu beantragen. Doch das geht nur, wenn er in sein 'Heimatland' seines 'ersten Staatslebens' zurückkehrt um (wie auch immer) an die nötigen Dokumente zu kommen. So erleben wir den Kulturschock mit, den ein deutsch sozialisierter Menschen erlebt, als er nach Jahren nach Kiew zurück kehrt. Leser mit ähnlichem Hintergrund werden hier sicher einiges wieder erkennen oder neues erfahren, so wie ich (Kartoffel). Auch ohne den persönlichen Bezug zum Thema bringt der Autor einem sowohl die Skepsis, Belustigung, Angst, aber auch Leidenschaft nahe die er während dieses Aufenthalts empfindet. Neben der zu meist lustig wirkenden Geschehnisse (die eher einem Wahnsinnslächeln mit Kopfschütteln ähneln) wird hier ein weiteres sehr trauriges Thema angesprochen, was für mich sehr unerwartet kam. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass Krankheit von Familienangehörigen ab der Mitte des Buchs zum Fokus wird. Die ukrainischen Begriffe wurden gut integriert und erklärt für jeden, der nicht ein Wort davon kannte (nur schwierig vorzulesen, was ich getan habe). Die Sprache des Autors hat mich zum Großteil fasziniert, manchmal aber auch etwas zu gewollt, was mich hat straucheln lassen. Grundsätzlich gibt es aber viele Gedanken und Formulierungen, die einen einmal mehr Innehalten lassen. Sehr zu empfehlen, egal ob man mit seiner Herkunft 'strauchelt' oder nicht; ob man einen Bezug zur Ukraine hat oder nicht!

Sehr zu empfehlen, egal ob man mit seiner Herkunft 'strauchelt' oder nicht.

dunkelgefunkel aus Nürnberg am 13.03.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

“Nichts ist so gleichgültig wie Nationalitäten. Wollen wir wirklich an etwas so Gleichgültigem zu Grunde gehen, liebe Landsleute?” – so endet dieses Buch und ich behaupte damit trotzdem nicht den Spaß am Lesen zu verderben, sondern er bringt selbst auf den Punkt worum es hier geht. Man mag es erst nicht glauben, schließlich starten wir mit dem Versuch der Einbürgerung, die der Autor hier versucht zu beantragen. Doch das geht nur, wenn er in sein 'Heimatland' seines 'ersten Staatslebens' zurückkehrt um (wie auch immer) an die nötigen Dokumente zu kommen. So erleben wir den Kulturschock mit, den ein deutsch sozialisierter Menschen erlebt, als er nach Jahren nach Kiew zurück kehrt. Leser mit ähnlichem Hintergrund werden hier sicher einiges wieder erkennen oder neues erfahren, so wie ich (Kartoffel). Auch ohne den persönlichen Bezug zum Thema bringt der Autor einem sowohl die Skepsis, Belustigung, Angst, aber auch Leidenschaft nahe die er während dieses Aufenthalts empfindet. Neben der zu meist lustig wirkenden Geschehnisse (die eher einem Wahnsinnslächeln mit Kopfschütteln ähneln) wird hier ein weiteres sehr trauriges Thema angesprochen, was für mich sehr unerwartet kam. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass Krankheit von Familienangehörigen ab der Mitte des Buchs zum Fokus wird. Die ukrainischen Begriffe wurden gut integriert und erklärt für jeden, der nicht ein Wort davon kannte (nur schwierig vorzulesen, was ich getan habe). Die Sprache des Autors hat mich zum Großteil fasziniert, manchmal aber auch etwas zu gewollt, was mich hat straucheln lassen. Grundsätzlich gibt es aber viele Gedanken und Formulierungen, die einen einmal mehr Innehalten lassen. Sehr zu empfehlen, egal ob man mit seiner Herkunft 'strauchelt' oder nicht; ob man einen Bezug zur Ukraine hat oder nicht!

Bewertung am 06.10.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach 25 Jahren in Deutschland möchte Dimitrij die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Als 8-Jähriger ist er mit seiner Familie als Kontingentflüchtling aus der Ukraine gekommen und spricht besser sächsisch als ukrainisch. Was zunächst wie eine Formalie erscheint, zieht sich in die Länge, lässt Kindheitserinnerungen aufleben und wird zur Reise durch die Bürokratie zweier Länder und zur Suche nach Heimat.

Bewertung am 06.10.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach 25 Jahren in Deutschland möchte Dimitrij die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Als 8-Jähriger ist er mit seiner Familie als Kontingentflüchtling aus der Ukraine gekommen und spricht besser sächsisch als ukrainisch. Was zunächst wie eine Formalie erscheint, zieht sich in die Länge, lässt Kindheitserinnerungen aufleben und wird zur Reise durch die Bürokratie zweier Länder und zur Suche nach Heimat.

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Thalia Wittmund

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Eine tragische und humorvolle Geschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf charmante Art und Weise erzählt der Autor von seiner langen Reise durch die deutsch-ukrainische Bürokratie, und dabei wird es nie langweilig. Der Autor gibt einem viele Einblicke in seine ukrainische Kindheit und das heutige Lebensgefühl in der Ukraine.
4/5

Eine tragische und humorvolle Geschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf charmante Art und Weise erzählt der Autor von seiner langen Reise durch die deutsch-ukrainische Bürokratie, und dabei wird es nie langweilig. Der Autor gibt einem viele Einblicke in seine ukrainische Kindheit und das heutige Lebensgefühl in der Ukraine.

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Mayersche Herford

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5/5

Ein unterhaltsames und liebevolles Buch

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wirklich warmherzige, humorvolle und sprachlich besonders verspielte Geschichte über eine Familie die als Kontingentflüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland kam. Der Sohn der Familie, Dmitrij, möchte nach 25 Jahren Landsmann in Deutschland nun auch den deutschen Pass besitzen. Das sollte sich jedoch als schwieriger als gedacht erweisen: die Bürokratie in Deutschland, eine Reise in die postsowjetische Ukraine für die Beantragung eine Apostille, Kindheitserinnerungen, Katzen, Familiendramen und noch mehr kommen auf Dmitrij zu. Empfehlenswert!
5/5

Ein unterhaltsames und liebevolles Buch

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wirklich warmherzige, humorvolle und sprachlich besonders verspielte Geschichte über eine Familie die als Kontingentflüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland kam. Der Sohn der Familie, Dmitrij, möchte nach 25 Jahren Landsmann in Deutschland nun auch den deutschen Pass besitzen. Das sollte sich jedoch als schwieriger als gedacht erweisen: die Bürokratie in Deutschland, eine Reise in die postsowjetische Ukraine für die Beantragung eine Apostille, Kindheitserinnerungen, Katzen, Familiendramen und noch mehr kommen auf Dmitrij zu. Empfehlenswert!

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