Als kurz vor Weihnachten ihre geliebte Großmutter stirbt, lässt Harriet in London alles stehen und liegen. Zutiefst traurig reist sie in die Hamptons, um ihrem Großvater in dieser schweren Zeit beizustehen. Und in Montauk entfaltet der Winter einen ganz besonderen Zauber. Die Küste funkelt im Schnee, die Häuser erstrahlen im Lichterglanz, und Harriet stürzt sich in die Vorbereitungen des Weihnachtsfests, das ihre Großeltern immer für die ganze Nachbarschaft ausrichteten. Dabei trifft sie auf Mack, in den sie einst verliebt war und der ohne eine Erklärung aus ihrem Leben verschwand. Nun ist der schweigsame Bootsbesitzer fest entschlossen, Harriets Herz zurückzuerobern …
Für meinen Geschmack zu langatmig und uninteressant
k04 am 05.01.2025
Bewertungsnummer: 2379038
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich möchte gleich vorneweg klarstellen, dass ich mich bei etwa der Hälfte entschieden habe, den Roman nicht zu Ende zu lesen. Das liegt nicht daran, dass ich die Geschichte schlecht fand. Sie hat mich einfach nicht genug gepackt, um mich weiter zu interessieren. Und bei so vielen tollen Büchern, die noch darauf warten, gelesen zu werden, möchte ich mich einfach nicht durch zweihundert weitere Seiten quälen.
Nun aber noch ein paar mehr Details dazu, was mir gefallen hat und was nicht.
WINTERZAUBER IN DEN HAMPTONS war mein zweites Buch von Mandy Baggot und weil ich mich noch gerne an WINTERZAUBER IN NOTTINGHILL und das wundervolle Weihnachtsgefühl der Geschichte zurückerinnere, habe ich kurz vor Weihnachten zu diesem Roman gegriffen. In der Hoffnung auf ganz viel weihnachtliche Stimmung. Und diese kann das Buch durchaus verbreiten. Die Stimmung ist mit ungewöhnlichen Weihnachtstraditionen zwar unkonventionell, aber durchaus festlich und familiär. Allerdings muss ich auch sagen, dass der Tod von Harriets Großmutter einen großen Schatten über die Geschichte wirft und sie deshalb nicht das Gute-Laune-Buch war, das mich für gewöhnlich über die Feiertage hinweg begleitet.
Was es mir am schwersten gemacht hat, überhaupt mit dem Buch warmzuwerden, war der sehr zähe, langweilige Einstieg. Der Einstieg, der uns Harriet und ihre Baustellen im Leben vorstellen soll, zieht sich zu sehr.
Die Hauptfigur Mack war mir relativ sympathisch, Harriett hingegen war zu passiv und oberflächlich. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass sie noch in einer Beziehung ist und es hat mich genervt, dass sie ihrem Partner nie die Stirn geboten hat. Die Chemie oder gar Gefühle zwischen Harri und Mack waren für mich leider weder erkennbar noch greifbar und ich finde es sehr schade, wie lückenhaft die Informationen zu ihrer früheren Brieffreundschaft sind.
Die Nebenfiguren sind an sich ein lustiger Haufen, haben mich aber auch nicht wirklich überzeugt.
Mein Fazit:
WINTERZAUBER IN DEN HAMPTONS ist eine 0815-Weihnachtsgeschichte mit für meinen Geschmack uninteressanten Themen und einer Protagonistin samt Noch-Freund, die mich nerven. Was mich dazu bewegt hat, das Buch abzubrechen, liegt vermutlich vor allem am persönlichen Geschmack. Dennoch finde ich einfach, dass die Autorin Weihnachtsbücher geschrieben hat, die man diesem hier vorziehen kann.
Ein berührender Roman in dem es nicht nur um Liebe und Weihnachten sondern vor allem um Familie und Zusammenhalt und Trauma-Bewältigung geht. Diese Themen sind so gefühlvoll und gut dargestellt, dass ich des öfteren Tränen wegwischen musste, weil es mir so nahe ging.
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Gewohnt weihnachtlich entfürt uns Mandy Baggot nach Montauk in den Hamptons, wo Harriet fast jeden Sommer ihrer Kindheit verbracht hat. Dort trifft sie jemanden den sie schon lange versucht zu vergessen... Genau richtig kitschig und voller schöner Traditionen!
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