Der Pesthof

Der Pesthof Historischer Kriminalroman

12,99 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.04.2022

Verlag

Bookmundo Direct

Seitenzahl

376

Maße (L/B/H)

19/12/2,6 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.04.2022

Verlag

Bookmundo Direct

Seitenzahl

376

Maße (L/B/H)

19/12/2,6 cm

Gewicht

400 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-94-036-6051-6

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Der Pesthof

Bewertung aus Wertingen am 30.12.2022

Bewertungsnummer: 1851155

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

ch liebe diese historischen Krimis von Albrecht Sommerfeldt. Er kann wie kein zweiter sich in das Leben der Menschen zu jener Zeit hineinversetzen und dem Leser damit wirklich eine spannende Unterhaltung bieten. Der Pesthof in der Nähe von Hamburg ist eine mildtätige Stiftung. Hier verbringen kranke, sieche und geistesgestörte Menschen ihr Leben, Auch der Kaufmann Merten Overdiek muß hier sein Dasein fristen. Er ist an Lepra erkrankt und muß zwischen den alten und kranken Menschen leben. Noch sieht man ihm die Krankheit nicht an und er kann sich relativ frei bewegen. Bis eines Tages im Keller des Pesthofes ein Mann ermordet aufgefunden wird. Neben ihm sitzt die irre Bird, die eigentlich im Tollhaus in einem Kasten eingeschlossen ist. Wie kam sie heraus und warum hat sie getötet? Doch dann geschehen immer wieder weitere Morde und Overdiek und die Pflegerin Maria beginnen dem Spuk nachzuforschen. Immer mehr Menschen sterben und auch auf Merten Overdiek wird ein Anschlag verübt, bei dem er knapp dem Tode entkommt. Und was hat Michelangelo gesehen, der im Tollhaus ist und Zeichnungen in das Holz ritzt biS er ebenfalls tot ist. Und dann entdecken Maria und Merten im Keller eine verborgene Türe und erfahren, warum so viel Insassen ihr Leben lassen mußten. Auf diese Auflösung wäre man nie und nimmer gekommen. Der Autor schreibt derart interessant, seinen Figuren haucht er allen Leben ein und eine jede ist für sich besonders. Da gibt es Cäsar, der sich nur in lateinischen Zitaten äußert oder der alte General, der gerne Schach spiet, Hajo, ein Junge für alles, der frech und vorlaut ist. Man merkt beim Lesen, dass der Autor in Spezialist über das Mittelalter ist, er recherchiert ganz genau, seine Bücher haben alle realen historischen Hintergrund. Zudem er dann noch die historischen Geschehnisse in Krimis verpackt, gibt dem ganzen noch sehr viel Schliff und Pep. Seine Ausdrucksweise ist klar und deutlich und wird durch mittelalterliche Einflüsse geprägt. Seine Bücher sind derart interessant und flüssig und lassen dem Leser aber auf viel Spielraum für Spekulationen. Der Spannungsbogen erhöht sich von Seite zu Seite und dann kommt am Schluß das über alles fallende Finale. Wie eingangs schon erwähnt ist der Autor ein Meister seines Faches. Seine Bücher haben nicht nur Unterhaltungswert, sondern geben uns auch Einblick in das Leben in längst vergangene Zeiten. Den Einband ziert ein makaberes Gemälde, bei dem ein Toter??? aus dem Sarg schaut.
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Der Pesthof

Bewertung aus Wertingen am 30.12.2022
Bewertungsnummer: 1851155
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

ch liebe diese historischen Krimis von Albrecht Sommerfeldt. Er kann wie kein zweiter sich in das Leben der Menschen zu jener Zeit hineinversetzen und dem Leser damit wirklich eine spannende Unterhaltung bieten. Der Pesthof in der Nähe von Hamburg ist eine mildtätige Stiftung. Hier verbringen kranke, sieche und geistesgestörte Menschen ihr Leben, Auch der Kaufmann Merten Overdiek muß hier sein Dasein fristen. Er ist an Lepra erkrankt und muß zwischen den alten und kranken Menschen leben. Noch sieht man ihm die Krankheit nicht an und er kann sich relativ frei bewegen. Bis eines Tages im Keller des Pesthofes ein Mann ermordet aufgefunden wird. Neben ihm sitzt die irre Bird, die eigentlich im Tollhaus in einem Kasten eingeschlossen ist. Wie kam sie heraus und warum hat sie getötet? Doch dann geschehen immer wieder weitere Morde und Overdiek und die Pflegerin Maria beginnen dem Spuk nachzuforschen. Immer mehr Menschen sterben und auch auf Merten Overdiek wird ein Anschlag verübt, bei dem er knapp dem Tode entkommt. Und was hat Michelangelo gesehen, der im Tollhaus ist und Zeichnungen in das Holz ritzt biS er ebenfalls tot ist. Und dann entdecken Maria und Merten im Keller eine verborgene Türe und erfahren, warum so viel Insassen ihr Leben lassen mußten. Auf diese Auflösung wäre man nie und nimmer gekommen. Der Autor schreibt derart interessant, seinen Figuren haucht er allen Leben ein und eine jede ist für sich besonders. Da gibt es Cäsar, der sich nur in lateinischen Zitaten äußert oder der alte General, der gerne Schach spiet, Hajo, ein Junge für alles, der frech und vorlaut ist. Man merkt beim Lesen, dass der Autor in Spezialist über das Mittelalter ist, er recherchiert ganz genau, seine Bücher haben alle realen historischen Hintergrund. Zudem er dann noch die historischen Geschehnisse in Krimis verpackt, gibt dem ganzen noch sehr viel Schliff und Pep. Seine Ausdrucksweise ist klar und deutlich und wird durch mittelalterliche Einflüsse geprägt. Seine Bücher sind derart interessant und flüssig und lassen dem Leser aber auf viel Spielraum für Spekulationen. Der Spannungsbogen erhöht sich von Seite zu Seite und dann kommt am Schluß das über alles fallende Finale. Wie eingangs schon erwähnt ist der Autor ein Meister seines Faches. Seine Bücher haben nicht nur Unterhaltungswert, sondern geben uns auch Einblick in das Leben in längst vergangene Zeiten. Den Einband ziert ein makaberes Gemälde, bei dem ein Toter??? aus dem Sarg schaut.

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Historischer Krimi, der viel Beachtung verdient

Bewertung am 17.08.2022

Bewertungsnummer: 1768755

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Hamburg 1619 Im Niemandsland zwischen Hamburg und Altona liegt der Hamburger Pesthof, eine mildtätige Stiftung für mittellose Kranke und geistig Verwirrte. Außer dem Husten und Klagen der von Schwindsucht oder Gliederschwund geplagten Patienten eigentlich ein Ort düsteren Friedens. Bis ein grausamer Mord in den Kellergewölben des Hofs die Bewohner erschüttert. Nur kann die geistig verwirrte Täterin sich nicht zu der Tat äußern. Doch wie ist es ihr gelungen, zu nächtlicher Stunde ihre versperrte Unterkunft zu verlassen und in das unterirdische Gewölbe zu gelangen? Weitere mysteriöse Todesfälle und Vorkommnisse werfen neue Fragen auf. Sind die Schuldigen im angeschlossenen Tollhaus zu finden, oder gibt es eine andere Erklärung für die Verbrechen? Handelt es sich lediglich um unglückliche Zufälle, wie Pestmeister Möhring meint? Der Hamburger Kaufmann Merten Overdiek beschließt, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Kein einfaches Unterfangen, denn es ist schwierig, unauffällig zu ermitteln, wenn man seine Anwesenheit von Rechtswegen mit einer Lepraklapper kundtun muss. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von der Pflegefrau Maria, deren Argwohn gegenüber den Vorkommnissen auf dem Hof ebenfalls erwacht ist. Fazit: Da ich schon die anderen Bücher von diesem Autor verschlungen habe, wollte ich dieses natürlich auch lesen. Meine Erwartungen waren sehr hoch und ich war gespannt, ob er sie auch dieses Mal wieder erfüllen kann. Voller Spannung begann ich zu lesen und tauchte wieder tief in die Handlung ein und konnte die Geschichte kaum noch aus der Hand legen, da ich schnell von der düsteren Atmosphäre und Spannung gebannt war. Dieses Mal hat es mich in die Randgebiete von Hamburg verschlagen, denn dort ist der Pesthof angesiedelt. Dort warten Menschen, die an verschiedenen Krankheiten leiden auf ihren Erlöser, den Tod. Angeschlossen an den Pesthof ist das Tollhaus, in dem geistig Verwirrte behandelt werden. Durch diese Kombination bekam ich tiefe Einblicke in die damaligen Behandlungsmethoden und mir lief häufig eine Gänsehaut über den Rücken, während ich mich fragte: Was ist Behandlung und welche Methoden entspringen dem damaligen Aberglauben? Doch an dieser Stelle will ich nicht zu viel verraten, es lohnt sich einfach, das Buch selbst zu lesen. Ich lernte sehr schnell den Kaufmann Merten kennen, der mir schnell sympathisch war. Er leidet an Lepra und wurde aus diesem Grund aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Auch im Pesthof darf er nicht mit den anderen Kranken in Kontakt kommen. Schon nach wenigen Seiten ist klar, dass das Leben der Kranken wenig wert ist, auch wenn der Pesthof von einer mildtätigen Stiftung finanziert wird. Mich wunderte es daher nicht, dass nach einem mysteriösen Mord keine Ermittlungen eingeleitet werden, sondern ein unglücklicher Zufall vermutet wird. Was soll da vertuscht werden? Genau dies fragt sich auch Merten, als sich die Todesfälle häufen. Nun ist es mit seiner Ruhe nicht mehr weit her, denn er beginnt zu ermitteln, ohne zu ahnen, welche Gefahren auf ihn warten. Ob er den oder die Täter finden kann, müsst ihr leider selbst herausfinden. Der Schreibstil war gewohnt flüssig, so dass die Seiten wieder regelrecht davonflogen auch wenn ich an einigen Stellen innehalten musste, um die Handlung und Behandlung der Menschen sacken lassen musste. Die Bücher von diesem Autor sind für Menschen mit schwachen Nerven definitiv ungeeignet. Ich hatte wieder das Gefühl direkt an der Seite der Charaktere zu ermitteln und dabei auch die finstersten Ecken des Pesthofes zu entdecken. Mein Kopfkino hatte wieder ordentlich zu tun, da es mir ständig die passenden Bilder lieferte und der Gruselfaktor war extrem hoch. Mich hat das Buch komplett in seinen Bann gezogen und ich bin einfach begeistert, ganz besonders weil sich der Autor auch dieses Mal wieder auf der Seite der Benachteiligten und Ausgestoßenen steht und seren trauriges Los bildgewaltig beschreibt. Hut ab. Das Buch ist für Liebhaber historischer Romane sehr zu empfehlen. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und eine absolute Kauf- und Leseempfehlung.
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Historischer Krimi, der viel Beachtung verdient

Bewertung am 17.08.2022
Bewertungsnummer: 1768755
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Hamburg 1619 Im Niemandsland zwischen Hamburg und Altona liegt der Hamburger Pesthof, eine mildtätige Stiftung für mittellose Kranke und geistig Verwirrte. Außer dem Husten und Klagen der von Schwindsucht oder Gliederschwund geplagten Patienten eigentlich ein Ort düsteren Friedens. Bis ein grausamer Mord in den Kellergewölben des Hofs die Bewohner erschüttert. Nur kann die geistig verwirrte Täterin sich nicht zu der Tat äußern. Doch wie ist es ihr gelungen, zu nächtlicher Stunde ihre versperrte Unterkunft zu verlassen und in das unterirdische Gewölbe zu gelangen? Weitere mysteriöse Todesfälle und Vorkommnisse werfen neue Fragen auf. Sind die Schuldigen im angeschlossenen Tollhaus zu finden, oder gibt es eine andere Erklärung für die Verbrechen? Handelt es sich lediglich um unglückliche Zufälle, wie Pestmeister Möhring meint? Der Hamburger Kaufmann Merten Overdiek beschließt, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Kein einfaches Unterfangen, denn es ist schwierig, unauffällig zu ermitteln, wenn man seine Anwesenheit von Rechtswegen mit einer Lepraklapper kundtun muss. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von der Pflegefrau Maria, deren Argwohn gegenüber den Vorkommnissen auf dem Hof ebenfalls erwacht ist. Fazit: Da ich schon die anderen Bücher von diesem Autor verschlungen habe, wollte ich dieses natürlich auch lesen. Meine Erwartungen waren sehr hoch und ich war gespannt, ob er sie auch dieses Mal wieder erfüllen kann. Voller Spannung begann ich zu lesen und tauchte wieder tief in die Handlung ein und konnte die Geschichte kaum noch aus der Hand legen, da ich schnell von der düsteren Atmosphäre und Spannung gebannt war. Dieses Mal hat es mich in die Randgebiete von Hamburg verschlagen, denn dort ist der Pesthof angesiedelt. Dort warten Menschen, die an verschiedenen Krankheiten leiden auf ihren Erlöser, den Tod. Angeschlossen an den Pesthof ist das Tollhaus, in dem geistig Verwirrte behandelt werden. Durch diese Kombination bekam ich tiefe Einblicke in die damaligen Behandlungsmethoden und mir lief häufig eine Gänsehaut über den Rücken, während ich mich fragte: Was ist Behandlung und welche Methoden entspringen dem damaligen Aberglauben? Doch an dieser Stelle will ich nicht zu viel verraten, es lohnt sich einfach, das Buch selbst zu lesen. Ich lernte sehr schnell den Kaufmann Merten kennen, der mir schnell sympathisch war. Er leidet an Lepra und wurde aus diesem Grund aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Auch im Pesthof darf er nicht mit den anderen Kranken in Kontakt kommen. Schon nach wenigen Seiten ist klar, dass das Leben der Kranken wenig wert ist, auch wenn der Pesthof von einer mildtätigen Stiftung finanziert wird. Mich wunderte es daher nicht, dass nach einem mysteriösen Mord keine Ermittlungen eingeleitet werden, sondern ein unglücklicher Zufall vermutet wird. Was soll da vertuscht werden? Genau dies fragt sich auch Merten, als sich die Todesfälle häufen. Nun ist es mit seiner Ruhe nicht mehr weit her, denn er beginnt zu ermitteln, ohne zu ahnen, welche Gefahren auf ihn warten. Ob er den oder die Täter finden kann, müsst ihr leider selbst herausfinden. Der Schreibstil war gewohnt flüssig, so dass die Seiten wieder regelrecht davonflogen auch wenn ich an einigen Stellen innehalten musste, um die Handlung und Behandlung der Menschen sacken lassen musste. Die Bücher von diesem Autor sind für Menschen mit schwachen Nerven definitiv ungeeignet. Ich hatte wieder das Gefühl direkt an der Seite der Charaktere zu ermitteln und dabei auch die finstersten Ecken des Pesthofes zu entdecken. Mein Kopfkino hatte wieder ordentlich zu tun, da es mir ständig die passenden Bilder lieferte und der Gruselfaktor war extrem hoch. Mich hat das Buch komplett in seinen Bann gezogen und ich bin einfach begeistert, ganz besonders weil sich der Autor auch dieses Mal wieder auf der Seite der Benachteiligten und Ausgestoßenen steht und seren trauriges Los bildgewaltig beschreibt. Hut ab. Das Buch ist für Liebhaber historischer Romane sehr zu empfehlen. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und eine absolute Kauf- und Leseempfehlung.

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von Albrecht Sommerfeldt

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