Was die Hoffnung bringt
Band 2

Was die Hoffnung bringt

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.07.2022

Verlag

Amazon Publishing

Seitenzahl

446

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.07.2022

Verlag

Amazon Publishing

Seitenzahl

446

Maße (L/B/H)

18,6/12,6/2,5 cm

Gewicht

433 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-2-496-71125-7

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Was die Hoffnung bringt

MarySophie am 05.05.2024

Bewertungsnummer: 2194321

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Handlung Berlin 1931 Für Lucie ist es extrem schwer, als die Eltern mitteilen, dass sie mit der Familie nach Berlin ziehen. Sie möchte Tübingen nicht verlassen und ihr fällt ein Neuanfang unheimlich schwer. Im Gegensatz zu ihren Eltern, die voller Tatkraft ihre neue Arbeit aufnehmen. Hannah hat die Praxis ihres Großvaters übernommen, ihr Mann Daniel leitet das Familienunternehmen. Nur der Nachbarssohn Paul ist ein kleiner Lichtblick. Schnell verlieben sich die zwei jungen Leute ineinander, allerdings ist ihre Liebe nicht gern gesehen. Den der Hass gegen die Juden nimmt immer mehr zu und daher sind auch Pauls Eltern gegen eine Beziehung. Finden Lucie und Paul einen Weg, um glücklich zu werden? Meinung Mir fiel der Start in die Geschichte recht leicht. Bereits nach wenigen Seiten waren mir familiäre Zusammenhänge und die Ereignisse aus dem ersten Band wieder recht präsent und ich konnte der Handlung locker folgen. Sowohl die Figuren, als auch die Sprache waren mir auf Anhieb wieder vertraut und haben dazu beigetragen, dass ich mich so fix in der Erzählung zurechtgefunden habe. Durchweg liegt eine einfache und gut lesbare Sprache vor, die durchweg sehr interessante Bilder der Handlung zeichnet. Sie ist lebendig gehalten, stellt teils mit einfachen und ernsten Worten die Stimmung oder die politische Situation dar und sorgt dafür, dass so auch eine gewisse Ernsthaftigkeit in die Geschichte kommt. Die Personen sind ansprechend umschrieben, sie zeigen dem Leser im Verlauf der Handlung verschiedene Facetten von sich und durchleben auch eine schöne Entwicklung. Vor allem bei Lucie ist mir diese aufgefallen, sie wird innerhalb der recht kurzen Zeit, über die sich der Roman erstreckt, nicht nur älter, sondern auch deutlich reifer und man merkt, dass das Erlebte seine Spuren hinterlassen hat. Trotzdem finde ich, dass den Protagonisten eine Tiefe fehlt. Sie sind abwechslungsreich gezeichnet und zeigen sich von verschiedenen Seiten. Aber ich hätte mir auf gedanklicher und charakterlicher Ebene noch mehr gewünscht, im Grunde waren die Figuren durchweg positiv dargestellt, sie haben keinen negativen Zug an sich, was mir zu einfach ist. Ich finde auch diesmal wieder, dass einige Konflikte, Missverständnisse und Zukunftsfragen zu einfach aus dem Weg geräumt wurden. Für alles wird eine recht unkomplizierte Lösung gefunden, Streitigkeiten keimen kaum auf und falls doch, gibt es sofort jemanden, der sie beseitigt. Das ist eine leichte Lösung, aber mit hat dadurch die Authentizität gefehlt. Fazit Ich finde, dass der zweite Band nahtlos an den ersten anschließt, er befindet sich auf einem sehr ähnlichen Niveau, kann wieder durch die schöne Sprache und sympathische Charaktere bestechen und hat sich super flüssig lesen lassen. Ein bisschen hat mir die Tiefe und Authentizität gefehlt, ich finde, dass in diesen Punkten noch mehr Raum ist, um einen noch lebendigeren Roman mit tollen Protagonisten zu erhalten.
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Was die Hoffnung bringt

MarySophie am 05.05.2024
Bewertungsnummer: 2194321
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Handlung Berlin 1931 Für Lucie ist es extrem schwer, als die Eltern mitteilen, dass sie mit der Familie nach Berlin ziehen. Sie möchte Tübingen nicht verlassen und ihr fällt ein Neuanfang unheimlich schwer. Im Gegensatz zu ihren Eltern, die voller Tatkraft ihre neue Arbeit aufnehmen. Hannah hat die Praxis ihres Großvaters übernommen, ihr Mann Daniel leitet das Familienunternehmen. Nur der Nachbarssohn Paul ist ein kleiner Lichtblick. Schnell verlieben sich die zwei jungen Leute ineinander, allerdings ist ihre Liebe nicht gern gesehen. Den der Hass gegen die Juden nimmt immer mehr zu und daher sind auch Pauls Eltern gegen eine Beziehung. Finden Lucie und Paul einen Weg, um glücklich zu werden? Meinung Mir fiel der Start in die Geschichte recht leicht. Bereits nach wenigen Seiten waren mir familiäre Zusammenhänge und die Ereignisse aus dem ersten Band wieder recht präsent und ich konnte der Handlung locker folgen. Sowohl die Figuren, als auch die Sprache waren mir auf Anhieb wieder vertraut und haben dazu beigetragen, dass ich mich so fix in der Erzählung zurechtgefunden habe. Durchweg liegt eine einfache und gut lesbare Sprache vor, die durchweg sehr interessante Bilder der Handlung zeichnet. Sie ist lebendig gehalten, stellt teils mit einfachen und ernsten Worten die Stimmung oder die politische Situation dar und sorgt dafür, dass so auch eine gewisse Ernsthaftigkeit in die Geschichte kommt. Die Personen sind ansprechend umschrieben, sie zeigen dem Leser im Verlauf der Handlung verschiedene Facetten von sich und durchleben auch eine schöne Entwicklung. Vor allem bei Lucie ist mir diese aufgefallen, sie wird innerhalb der recht kurzen Zeit, über die sich der Roman erstreckt, nicht nur älter, sondern auch deutlich reifer und man merkt, dass das Erlebte seine Spuren hinterlassen hat. Trotzdem finde ich, dass den Protagonisten eine Tiefe fehlt. Sie sind abwechslungsreich gezeichnet und zeigen sich von verschiedenen Seiten. Aber ich hätte mir auf gedanklicher und charakterlicher Ebene noch mehr gewünscht, im Grunde waren die Figuren durchweg positiv dargestellt, sie haben keinen negativen Zug an sich, was mir zu einfach ist. Ich finde auch diesmal wieder, dass einige Konflikte, Missverständnisse und Zukunftsfragen zu einfach aus dem Weg geräumt wurden. Für alles wird eine recht unkomplizierte Lösung gefunden, Streitigkeiten keimen kaum auf und falls doch, gibt es sofort jemanden, der sie beseitigt. Das ist eine leichte Lösung, aber mit hat dadurch die Authentizität gefehlt. Fazit Ich finde, dass der zweite Band nahtlos an den ersten anschließt, er befindet sich auf einem sehr ähnlichen Niveau, kann wieder durch die schöne Sprache und sympathische Charaktere bestechen und hat sich super flüssig lesen lassen. Ein bisschen hat mir die Tiefe und Authentizität gefehlt, ich finde, dass in diesen Punkten noch mehr Raum ist, um einen noch lebendigeren Roman mit tollen Protagonisten zu erhalten.

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Das Leben der Sternbergs und Friedländers geht weiter...

Eva_G am 05.06.2023

Bewertungsnummer: 1955335

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Berlin, 1931: Die sechzehnjährige Lucie muss überraschend ihre Heimatstadt Tübingen verlassen. Doch nach dem Tod des Großvaters, der eine Arztpraxis in Berlin hatte, möchte ihre Mutter diese weiterführen und auch der Vater wird zukünftig in die Familiengeschäfte einsteigen und die Tabakfabrik seiner Schwiegereltern leiten. Lucie ist entsetzt und tut sich anfangs schwer mit der großen Stadt Berlin und dem Finden von neuen Freundinnen, denn eine Seelenverwandte wie Helga wird sie niemals mehr finden, geschweige denn möchte sie ihre beste Freundin einfach ersetzen. Als Lucie sich dann endlich eingewöhnt hat, steigt der Hass auf Juden immer mehr an und das Leben der Familie wird davon immer mehr beeinträchtigt... Kristina Herzog versteht es, das Leben der jüdischen Familie Sternberg-Friedländer spannend und fesselnd zu erzählen. Gerade der zunehmende Hass auf Juden erschwert das Eingewöhnen in Berlin, was die Autorin so eindrücklich schildert, dass der Leser sofort spürt und nachvollziehen kann, wie es den Charakteren im Buch ergeht. Schon vor einiger Zeit habe ich den ersten Teil der Reihe beendet, wollte nun aber endlich wissen, wie es denn mit der Familie weitergeht, vorallem weil demnächst schon der Fortsetzungsband der Reihe erscheint. Sehr gelungen finde ich, dass sie wichtige Details aus dem ersten Teil unauffällig wiederholt, sodass keine Unklarheiten beim Lesen auftreten. Kristina Herzog hat es wieder geschafft, mich mitzureißen und mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.
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Das Leben der Sternbergs und Friedländers geht weiter...

Eva_G am 05.06.2023
Bewertungsnummer: 1955335
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Berlin, 1931: Die sechzehnjährige Lucie muss überraschend ihre Heimatstadt Tübingen verlassen. Doch nach dem Tod des Großvaters, der eine Arztpraxis in Berlin hatte, möchte ihre Mutter diese weiterführen und auch der Vater wird zukünftig in die Familiengeschäfte einsteigen und die Tabakfabrik seiner Schwiegereltern leiten. Lucie ist entsetzt und tut sich anfangs schwer mit der großen Stadt Berlin und dem Finden von neuen Freundinnen, denn eine Seelenverwandte wie Helga wird sie niemals mehr finden, geschweige denn möchte sie ihre beste Freundin einfach ersetzen. Als Lucie sich dann endlich eingewöhnt hat, steigt der Hass auf Juden immer mehr an und das Leben der Familie wird davon immer mehr beeinträchtigt... Kristina Herzog versteht es, das Leben der jüdischen Familie Sternberg-Friedländer spannend und fesselnd zu erzählen. Gerade der zunehmende Hass auf Juden erschwert das Eingewöhnen in Berlin, was die Autorin so eindrücklich schildert, dass der Leser sofort spürt und nachvollziehen kann, wie es den Charakteren im Buch ergeht. Schon vor einiger Zeit habe ich den ersten Teil der Reihe beendet, wollte nun aber endlich wissen, wie es denn mit der Familie weitergeht, vorallem weil demnächst schon der Fortsetzungsband der Reihe erscheint. Sehr gelungen finde ich, dass sie wichtige Details aus dem ersten Teil unauffällig wiederholt, sodass keine Unklarheiten beim Lesen auftreten. Kristina Herzog hat es wieder geschafft, mich mitzureißen und mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.

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von Kristina Herzog

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