Titans Kinder
Band 156

Titans Kinder

Eine Space-Utopie

Buch (Taschenbuch)

14,90 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

24.06.2022

Verlag

P.machinery

Seitenzahl

196

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

24.06.2022

Verlag

P.machinery

Seitenzahl

196

Maße (L/B/H)

20,3/12,7/1,3 cm

Gewicht

227 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95765-294-2

Weitere Bände von AndroSF. Die SF-Reihe für den Science Fiction Club Deutschland e.V. (SFCD)

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Ungewöhnlich, beeindruckend, nachdenklich - bitte noch mehr davon!

Bewertung am 10.11.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch stand drei Monate hintereinander auf der Phantastik-Bestenliste.de und so bin ich darauf aufmerksam geworden. Von Anfang an entwickelte der Roman einen Sog von Paranoia, sense of wonder und ein bisschen Horror. Was ist in der außerirdischen Forschungseinrichtung passiert? Das einzig übriggebliebene Mitglied erklärt dazu: „In den letzten fünf Jahren wachte ich fast jede Nacht schweißgebadet auf... wegen der Leere, die der Verlust meiner Crew hinterlassen hat. Eine Leere wie eine Leiche, die bis heute jede Nacht neben mir liegt… eine geheimnisvolle Kraft war in alles eingedrungen. Wir waren verloren.“ Die Bilder des Romans sind beeindruckend: „Als sich Marlon umdrehte, glühte das Gebäude. Alle Scharniere, Schrauben und Schweißnähte strahlten rubinrot. Es nieselte. Der Regen wusch den Rost von der Station. Um das Gebäude bildeten sich rosafarbene Pfützen. In Rinnsalen floss der Rost weiter in die Landschaft, als würde die Station ausbluten.“ Die Figuren sind mir direkt unter die Haut gegangen, am meisten Abram Krasnikov: „Glückselig lächelte er vor sich hin. Dabei strahlte sein Gesicht eine altmodische Schönheit aus. Rain musste an die Insekten denken, die auf der Erde immer noch Pflanzen perfekt imitierten, die längst ausgestorben waren. Krasnikov verkörperte auf ähnliche Weise eine Welt, die schon lange untergegangen war.“ Die Beziehung zwischen Rain Seung und Abram Krasnikov empfand ich als ungewöhnlich, unheimlich und bewegend. Der kurze Roman schafft es ganz nebenbei eine Vielzahl an außergewöhnlichen und überraschenden Ideen vorzustellen: „Neues Leben in die Welt zu bringen, erschien ihr wie eine Form der Gewalt. Hatten sie mithilfe des präbiotischen Cocktails nicht genau das getan? Was jetzt als Nahrung vor ihnen lag, hatten sie ungefragt ins Leben gerufen und dann getötet.“ Noch lange nach dem Lesen hatte ich genügend Stoff zum Weiterdenken. Das Buch war nämlich viel zu schnell vorbei. Mein Fazit: Von dem Autor möchte ich noch mehr lesen

Ungewöhnlich, beeindruckend, nachdenklich - bitte noch mehr davon!

Bewertung am 10.11.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch stand drei Monate hintereinander auf der Phantastik-Bestenliste.de und so bin ich darauf aufmerksam geworden. Von Anfang an entwickelte der Roman einen Sog von Paranoia, sense of wonder und ein bisschen Horror. Was ist in der außerirdischen Forschungseinrichtung passiert? Das einzig übriggebliebene Mitglied erklärt dazu: „In den letzten fünf Jahren wachte ich fast jede Nacht schweißgebadet auf... wegen der Leere, die der Verlust meiner Crew hinterlassen hat. Eine Leere wie eine Leiche, die bis heute jede Nacht neben mir liegt… eine geheimnisvolle Kraft war in alles eingedrungen. Wir waren verloren.“ Die Bilder des Romans sind beeindruckend: „Als sich Marlon umdrehte, glühte das Gebäude. Alle Scharniere, Schrauben und Schweißnähte strahlten rubinrot. Es nieselte. Der Regen wusch den Rost von der Station. Um das Gebäude bildeten sich rosafarbene Pfützen. In Rinnsalen floss der Rost weiter in die Landschaft, als würde die Station ausbluten.“ Die Figuren sind mir direkt unter die Haut gegangen, am meisten Abram Krasnikov: „Glückselig lächelte er vor sich hin. Dabei strahlte sein Gesicht eine altmodische Schönheit aus. Rain musste an die Insekten denken, die auf der Erde immer noch Pflanzen perfekt imitierten, die längst ausgestorben waren. Krasnikov verkörperte auf ähnliche Weise eine Welt, die schon lange untergegangen war.“ Die Beziehung zwischen Rain Seung und Abram Krasnikov empfand ich als ungewöhnlich, unheimlich und bewegend. Der kurze Roman schafft es ganz nebenbei eine Vielzahl an außergewöhnlichen und überraschenden Ideen vorzustellen: „Neues Leben in die Welt zu bringen, erschien ihr wie eine Form der Gewalt. Hatten sie mithilfe des präbiotischen Cocktails nicht genau das getan? Was jetzt als Nahrung vor ihnen lag, hatten sie ungefragt ins Leben gerufen und dann getötet.“ Noch lange nach dem Lesen hatte ich genügend Stoff zum Weiterdenken. Das Buch war nämlich viel zu schnell vorbei. Mein Fazit: Von dem Autor möchte ich noch mehr lesen

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von Aiki Mira

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