Die kranke Frau
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Elinor Cleghorn

1. Die kranke Frau

Die kranke Frau

Wie Sexismus, Mythen und Fehldiagnosen die Medizin bis heute beeinflussen

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Ulrike Kapfer

Spieldauer

14 Stunden und 56 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

18.08.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

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Gesprochen von

Ulrike Kapfer

Spieldauer

14 Stunden und 56 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

18.08.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

197

Verlag

Argon Digital

Originaltitel

Unwell Women

Übersetzt von

  • Anne Emmert
  • Judith Elze

Sprache

Deutsch

EAN

9783732459476

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Die Frau in der Medizin

Bewertung aus Leipzig am 09.10.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Frau in der Medizin Die Autorin Elinor Cleghorn nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte der Medizin. Doch nicht der allgemeinen, sondern der der Frau. Und wie sie eigentlich nie sonderlich beachtet wurde. Wie auch bei ihr, werden viele Krankheiten zufällig gefunden oder weil man als Frau immer und immer wieder darauf aufmerksam macht. Regelschmerzen? Sind doch normal! Endometriose? Ach was, das kommt doch nicht so oft vor. Das bilden sie sich sicher nur ein. Nein! Machen wir nicht. Und dennoch werden wir kaum Ernst genommen. Schon die Einleitung lässt einen mit offenem Mund und Kopfschütteln zurück. Wie die Frau schon immer eigentlich nur als Gebärmaschine angesehen wird und man mit den absurdesten Mitteln versucht, Dinge zu erfinden. Eine Frau sollte immer Sex haben, damit sie bei ebster Laune bleibt udn die Gebärmutter “gefüttert” wird? Schön für den Ehemann würde ich sagen. Und natürlich wurde Frauen, die vielleicht früher schon ein bisschen mehr von ihrem Körper verstanden haben als der Mann, das Arbeiten in der Medizin verboten. Sie wurden nicht behandelt und durften nicht helfen. Ein Teufelskreis. Es werden viele Fakten und geschichtlicher Hintergrund zusammengetragen, die wirklich lesenswert sind und mich doch immer wieder verwundert haben. Ab und an habe ich mich mit der ausholenden Art schwer getan und brauchte auch etwas Zeit für das Buch. Doch möchte ich es dennoch empfehlen. Der Inhalt ist lesenswert und wirklich informativ. Vielleicht hilft er auch, sich seiner eigenen Beschwerden bewusst zu werden und dafür zu kämpfen, dass genauer hingesehen wird.

Die Frau in der Medizin

Bewertung aus Leipzig am 09.10.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Frau in der Medizin Die Autorin Elinor Cleghorn nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte der Medizin. Doch nicht der allgemeinen, sondern der der Frau. Und wie sie eigentlich nie sonderlich beachtet wurde. Wie auch bei ihr, werden viele Krankheiten zufällig gefunden oder weil man als Frau immer und immer wieder darauf aufmerksam macht. Regelschmerzen? Sind doch normal! Endometriose? Ach was, das kommt doch nicht so oft vor. Das bilden sie sich sicher nur ein. Nein! Machen wir nicht. Und dennoch werden wir kaum Ernst genommen. Schon die Einleitung lässt einen mit offenem Mund und Kopfschütteln zurück. Wie die Frau schon immer eigentlich nur als Gebärmaschine angesehen wird und man mit den absurdesten Mitteln versucht, Dinge zu erfinden. Eine Frau sollte immer Sex haben, damit sie bei ebster Laune bleibt udn die Gebärmutter “gefüttert” wird? Schön für den Ehemann würde ich sagen. Und natürlich wurde Frauen, die vielleicht früher schon ein bisschen mehr von ihrem Körper verstanden haben als der Mann, das Arbeiten in der Medizin verboten. Sie wurden nicht behandelt und durften nicht helfen. Ein Teufelskreis. Es werden viele Fakten und geschichtlicher Hintergrund zusammengetragen, die wirklich lesenswert sind und mich doch immer wieder verwundert haben. Ab und an habe ich mich mit der ausholenden Art schwer getan und brauchte auch etwas Zeit für das Buch. Doch möchte ich es dennoch empfehlen. Der Inhalt ist lesenswert und wirklich informativ. Vielleicht hilft er auch, sich seiner eigenen Beschwerden bewusst zu werden und dafür zu kämpfen, dass genauer hingesehen wird.

Körper und Macht

Novalie aus Graz am 26.09.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es gibt Bücher, die sind so gut, dass man sie innerhalb eines Tages weg liest und dann gibt es Bücher, die sind so gut, dass man sich Zeit dafür nehmen muss. Die kranke Frau ist ein phänomenales und augenöffnendes Buch, das mich an manchen Stellen sehr aufgewühlt hat. Der Inhalt vom Buch hat mich wütend gemacht, mich frustriert und mir teilweise das Gefühl gegeben, komplett hilflos zu sein. Ich konnte immer nur ein paar Seiten auf einmal lesen, bevor mein Blutdruck wieder zu hoch war. Denn noch immer werden Frauen und ihre Leiden nicht ernst genug genommen. Bei denselben Symptomen bekommt ein Mann eher Schmerzmittel und eine Frau Beruhigungsmittel. Was sagt das über unsere Stellung in der Gesellschaft aus, wenn der Schmerz leidender Männer eher gestillt wird und leidende Frauen eher ruhiggestellt werden? Oder wenn Krankheitssymptome bei Frauen schneller auf die Psyche geschoben werden? Unter dieser Doppelmoral leiden noch immer richtig viele und ich kenne selbst einige, die wegen sexistischer Vorurteile beinahe gestorben wären. Auch die Autorin berichtet aus ihrer persönlichen Erfahrung und beschreibt die Entwicklung der weiblichen Gesundheit von der Antike bis in die heutige Zeit. Mich hat es komplett überrascht, wie intersektional das Thema ist und wie eigentliche Fortschritte in der Medizin wieder für ideologischen Missbrauch herhalten müssen. Es wird sehr gut aufgezeigt, wie verschiedene Vorurteile einander bedingen und aufrechterhalten, sodass eine wissenschaftliche Argumentation kaum mehr möglich ist. Und dann kommt in manchen Fällen noch die Religion dazu. Manchmal war es wirklich sehr frustrierend, aber das macht das Buch umso wichtiger. Für mich war es ein absolutes Highlight, mit vielen Quellen um weiter zu recherchieren, über ein Thema das leider noch immer viel zu aktuell ist.

Körper und Macht

Novalie aus Graz am 26.09.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es gibt Bücher, die sind so gut, dass man sie innerhalb eines Tages weg liest und dann gibt es Bücher, die sind so gut, dass man sich Zeit dafür nehmen muss. Die kranke Frau ist ein phänomenales und augenöffnendes Buch, das mich an manchen Stellen sehr aufgewühlt hat. Der Inhalt vom Buch hat mich wütend gemacht, mich frustriert und mir teilweise das Gefühl gegeben, komplett hilflos zu sein. Ich konnte immer nur ein paar Seiten auf einmal lesen, bevor mein Blutdruck wieder zu hoch war. Denn noch immer werden Frauen und ihre Leiden nicht ernst genug genommen. Bei denselben Symptomen bekommt ein Mann eher Schmerzmittel und eine Frau Beruhigungsmittel. Was sagt das über unsere Stellung in der Gesellschaft aus, wenn der Schmerz leidender Männer eher gestillt wird und leidende Frauen eher ruhiggestellt werden? Oder wenn Krankheitssymptome bei Frauen schneller auf die Psyche geschoben werden? Unter dieser Doppelmoral leiden noch immer richtig viele und ich kenne selbst einige, die wegen sexistischer Vorurteile beinahe gestorben wären. Auch die Autorin berichtet aus ihrer persönlichen Erfahrung und beschreibt die Entwicklung der weiblichen Gesundheit von der Antike bis in die heutige Zeit. Mich hat es komplett überrascht, wie intersektional das Thema ist und wie eigentliche Fortschritte in der Medizin wieder für ideologischen Missbrauch herhalten müssen. Es wird sehr gut aufgezeigt, wie verschiedene Vorurteile einander bedingen und aufrechterhalten, sodass eine wissenschaftliche Argumentation kaum mehr möglich ist. Und dann kommt in manchen Fällen noch die Religion dazu. Manchmal war es wirklich sehr frustrierend, aber das macht das Buch umso wichtiger. Für mich war es ein absolutes Highlight, mit vielen Quellen um weiter zu recherchieren, über ein Thema das leider noch immer viel zu aktuell ist.

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„Natürlich kenne ich die historischen Hintegründe“ sagte ich und wusste nach dem historischen Kapitel, dass ich nichts gewusst habe.
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