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Keine gute Geschichte

Roman | "Ein aufregendes, kompromissloses Debüt." WDR Westart

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Keine gute Geschichte

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1758

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

240

Beschreibung

Rezension

Ein bildgewaltiger Abenteuerroman. ("Emotion")
Ein aufregendes, kompromissloses Debüt, das gerade in seiner Ambivalenz berührt. Keine gute Geschichte ist eine gute Geschichte. ("WDR Fernsehen "Westart"")

Details

Verkaufsrang

1758

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

21,1/13,1/2,5 cm

Gewicht

346 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00345-6

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Verstrickungen der Vergangenheit

Bewertung am 22.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für diesen negativ angehauchten Buchtitel ein doch recht bunter Schriftzug auf dem sonst mausgrau-blauen Buchcover. Schauplatz ist der Ruhrpott. Der Schreibstil dem angepasst, eher etwas rauh im Ton und stellenweise etwas Strassenstil, aber dafür doch sehr authentisch. Die Protagonisten bevorzugt Designerlabel, die sie sich offensichtlich leisten kann und trotz diesem Lebensstandard wurde sie nicht verschont von Depressionen. Als sie sich um ihre Großmutter für eine gewisse Zeit kümmern soll, muss sie in ihr ursprüngliches Lebensumfeld zurücklassen. Hier wird ihr bewusst, wo sie herkommt und was sie bis in ihr jetziges neues Leben verfolgt. Die Ungewissheit, ob ihre Mutter sie damals tatsächlich verlassen hat, oder ob sie evtl. ein Mordopfer wurde, beschäftigt sie permanent. Man erlebt ein Auf und Ab ihrer Gefühlswelt und oft emotionsgeladen die zwischenmenschlichen Beziehungen. Zudem werden nun zwei Mädchen vermisst. Und alte Wunden gehen wieder auf. Insgesamt ein zu empfehlender Roman!

Verstrickungen der Vergangenheit

Bewertung am 22.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für diesen negativ angehauchten Buchtitel ein doch recht bunter Schriftzug auf dem sonst mausgrau-blauen Buchcover. Schauplatz ist der Ruhrpott. Der Schreibstil dem angepasst, eher etwas rauh im Ton und stellenweise etwas Strassenstil, aber dafür doch sehr authentisch. Die Protagonisten bevorzugt Designerlabel, die sie sich offensichtlich leisten kann und trotz diesem Lebensstandard wurde sie nicht verschont von Depressionen. Als sie sich um ihre Großmutter für eine gewisse Zeit kümmern soll, muss sie in ihr ursprüngliches Lebensumfeld zurücklassen. Hier wird ihr bewusst, wo sie herkommt und was sie bis in ihr jetziges neues Leben verfolgt. Die Ungewissheit, ob ihre Mutter sie damals tatsächlich verlassen hat, oder ob sie evtl. ein Mordopfer wurde, beschäftigt sie permanent. Man erlebt ein Auf und Ab ihrer Gefühlswelt und oft emotionsgeladen die zwischenmenschlichen Beziehungen. Zudem werden nun zwei Mädchen vermisst. Und alte Wunden gehen wieder auf. Insgesamt ein zu empfehlender Roman!

Intensiv und schonungslos

Bewertung aus Remscheid am 22.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Arielle hat es geschafft: sie ist entkommen aus ihrer armen und assigen Heimat Essen-Katernberg, hat ihrer multikulturellen Nachbarschaft und den Freunden aus Kindertagen den Rücken gekehrt. Doch trotz Karriere in Düsseldorf in der Werbebranche, Designer-Klamotten und gut aussehenden Freunden kann sie ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen. Ein Burnout zwingt sie zurück zu ihrer Großmutter, bei der sie aufgewachsen ist, wo sie sich mit ihrer Vergangenheit und dem Verschwinden ihrer Mutter auseinandersetzen muss. Sie ist nicht wirklich eine sympathische Person diese Arielle. Sie raucht und trinkt, nutzt Sex als Ablenkung, verachtet ihre alte Umgebung und mit ihr die Menschen, die es dort nicht heraus geschafft haben. Bei aller Herablassung merkt man, dass sie immer noch an der Unsicherheit darüber leidet, was mit ihrer Mutter passiert ist und an der Lieblosigkeit ihrer Großmutter. Alles Austeilen, Niedermachen, Schimpfen, ist ein Hilferuf. Intensiv und schonungslos beschreibt Lisa Roy hier einen Menschen, der zutiefst hilfebedürftig ist. Dabei benutzt sie eine Sprache, die zwischen vulgär und humorvoll schwankt, beschreibt die Düsseldorfer Schickeria mit vielen Anglizismen aus der Influenzer-Branche und die Essener Assis mit schonungslosem Jargon. Es ist keine gute Geschichte, die die Autorin hier zu erzählen hat. Sie ist traurig und hart, grausam und bedrückend. Aber sie zieht die Leser in ihren Bann, verbindet einen Krimi mit dem Schicksal einer jungen Frau, Arm mit Reich. Gut gefällt mir, dass die Protagonistin sich aus ihrer Sicht an die so schmerzlich seit vielen Jahren vermisste Mutter wendet. Und zum Glück bleiben am Ende nicht viele Fragen offen. Ein modernes Buch, eine ungewöhnliche Sprache, nichts für zart besaitete Leser*innen.

Intensiv und schonungslos

Bewertung aus Remscheid am 22.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Arielle hat es geschafft: sie ist entkommen aus ihrer armen und assigen Heimat Essen-Katernberg, hat ihrer multikulturellen Nachbarschaft und den Freunden aus Kindertagen den Rücken gekehrt. Doch trotz Karriere in Düsseldorf in der Werbebranche, Designer-Klamotten und gut aussehenden Freunden kann sie ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen. Ein Burnout zwingt sie zurück zu ihrer Großmutter, bei der sie aufgewachsen ist, wo sie sich mit ihrer Vergangenheit und dem Verschwinden ihrer Mutter auseinandersetzen muss. Sie ist nicht wirklich eine sympathische Person diese Arielle. Sie raucht und trinkt, nutzt Sex als Ablenkung, verachtet ihre alte Umgebung und mit ihr die Menschen, die es dort nicht heraus geschafft haben. Bei aller Herablassung merkt man, dass sie immer noch an der Unsicherheit darüber leidet, was mit ihrer Mutter passiert ist und an der Lieblosigkeit ihrer Großmutter. Alles Austeilen, Niedermachen, Schimpfen, ist ein Hilferuf. Intensiv und schonungslos beschreibt Lisa Roy hier einen Menschen, der zutiefst hilfebedürftig ist. Dabei benutzt sie eine Sprache, die zwischen vulgär und humorvoll schwankt, beschreibt die Düsseldorfer Schickeria mit vielen Anglizismen aus der Influenzer-Branche und die Essener Assis mit schonungslosem Jargon. Es ist keine gute Geschichte, die die Autorin hier zu erzählen hat. Sie ist traurig und hart, grausam und bedrückend. Aber sie zieht die Leser in ihren Bann, verbindet einen Krimi mit dem Schicksal einer jungen Frau, Arm mit Reich. Gut gefällt mir, dass die Protagonistin sich aus ihrer Sicht an die so schmerzlich seit vielen Jahren vermisste Mutter wendet. Und zum Glück bleiben am Ende nicht viele Fragen offen. Ein modernes Buch, eine ungewöhnliche Sprache, nichts für zart besaitete Leser*innen.

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K. Plesovskich

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Du kannst versuchen, deiner Herkunft zu entkommen, aber gelingen wird es dir nicht. So ergeht es Arielle Freytag. Sie versucht sich hinter Designerklamotten zu verstecken, aber die Vergangenheit holt sie ein. So authentisch und echt erzählt. Ich freue mich auf mehr Bücher.
4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Du kannst versuchen, deiner Herkunft zu entkommen, aber gelingen wird es dir nicht. So ergeht es Arielle Freytag. Sie versucht sich hinter Designerklamotten zu verstecken, aber die Vergangenheit holt sie ein. So authentisch und echt erzählt. Ich freue mich auf mehr Bücher.

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Bianca Werner

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5/5

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Die Rückkehr in die alte Heimat und das Verschwinden von zwei jungen Mädchen bricht bei Arielle die verdrängten Wunder der Vergangenheit auf, vor denen letztlich niemand weglaufen kann.
5/5

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Die Rückkehr in die alte Heimat und das Verschwinden von zwei jungen Mädchen bricht bei Arielle die verdrängten Wunder der Vergangenheit auf, vor denen letztlich niemand weglaufen kann.

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