Mameleben

Mameleben oder das gestohlene Glück

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Mameleben

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.02.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,6/12,3/2,3 cm

Gewicht

274 g

Auflage

04. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07225-9

Beschreibung

Rezension

»›Mameleben‹ ist ein lebendiges Stück Zeitgeschichte und ein wunderbares, kluges Buch voller Wärme, Witz und Empathie – ein Lesegenuss der ganz besonderen Art.«
»Eine liebevoll kritische Aufarbeitung einer intensiven Mutter-Sohn-Beziehung.«
»Sein Buch ist eine zu Tränen rührende Hommage.«
»Tief berührend, mit Mut und Humor spürt Michel Bergmann den Traumata nach, die der Holocaust bis in die nachfolgenden Generationen hinterlassen hat.«
»Unglaublich berührend.«
»Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.02.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18,6/12,3/2,3 cm

Gewicht

274 g

Auflage

04. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07225-9

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Ein Denkmal für diese Mutter!

luisa aus NRW am 24.11.2023

Bewertungsnummer: 2074982

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Mameleben“ ist für mich ein absolutes Lesehighlight des Jahres 2023, ein besonderes Buch voller Humor und Wärme, durchsetzt mit Ernsthaftigkeit und Trauer. In seinem Text erinnert sich Michel Bergman an seine Mutter Lotte, eine ganz besondere Frau, die antisemitische Anfeindungen und Lagerhaft überstand, sich im Nachkriegsdeutschland allein als Geschäftsfrau durchsetzen musste und schließlich in Frankreich eine neue Heimat fand. Michel Bergmann zeichnet seine Mutter als eine Diva vom alten Schlag: sie ist unerbittlich, unnachgiebig, schlagfertig, unversöhnlich in ihren Ansichten, launisch, herrisch und mitunter auch herablassend. Ihren Sohn erzieht sie fast rücksichtslos mit einiger verbaler Härte. Sie hat Ansprüche und wenn diese nicht erfüllt werden, dann reagiert sie enttäuscht. Lottes Charakter führt dazu, dass „Mameleben“ ein Feuerwerk der Situationskomik ist. Alle Szenen, in denen Lotte ihre Bonmots und pointierten Repliken zum Besten gibt, sind perfekt auf den Punkt geschrieben – es ist ein wahres Vergnügen, diese Frau in Aktion zu erleben, wenn auch manchmal etwas schwarzhumorig. Lotte ist überaus redegewandt, ihre Sprache wird durch jiddische und französische Ausdrücke, die alle im Glossar erläutert werden, ergänzt, was ihr zusätzliche Persönlichkeit und Glaubhaftigkeit verleiht. Natürlich schwingt in Bergmanns Anekdoten Kritik an der Mutter mit. Die Passagen sind gerade auch deshalb so amüsant, weil sie völlig authentisch wirken und einem das Verhalten von Lotte auch immer mal wieder die Sprache verschlägt. Dennoch ist „Mameleben“ keine Abrechnung mit einer dominanten und kühlen Mutter, die die eigenen Bedürfnisse zentral setzt – im Gegenteil. „Mameleben“ ist eine im Kern sehr liebevolle Hommage eines Sohnes an seine energische Mama, die auch erst durch die Distanz der vergangenen Zeit ermöglicht wird. So werden die kurzweiligen und lustigen Anekdoten auch immer wieder durch ernsthaftere Betrachtungen, gerade wenn es auf das Ende des Romans zugeht, ergänzt, die das harte Los der Mutter unterstreichen und um Verständnis dafür werben, warum ein Mensch zu dem wird, was er ist. „Mameleben“ ist eine ausdrückliche Leseempfehlung, ein umwerfendes Denkmal für eine unvergessliche Frau. Charmant, flüssig und klug geschrieben, mit hohem Unterhaltungswert, ohne jemals oberflächlich zu werden, dazu ein Blick auf das Leben in Europa im 20. Jahrhundert. Ich habe mich köstlich amüsiert, wurde mit melancholischem Unterton zum Nachdenken angeregt und werde Lotte immer in meinen Gedanken behalten. Was für eine Frau! Was für ein Buch!
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Ein Denkmal für diese Mutter!

luisa aus NRW am 24.11.2023
Bewertungsnummer: 2074982
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Mameleben“ ist für mich ein absolutes Lesehighlight des Jahres 2023, ein besonderes Buch voller Humor und Wärme, durchsetzt mit Ernsthaftigkeit und Trauer. In seinem Text erinnert sich Michel Bergman an seine Mutter Lotte, eine ganz besondere Frau, die antisemitische Anfeindungen und Lagerhaft überstand, sich im Nachkriegsdeutschland allein als Geschäftsfrau durchsetzen musste und schließlich in Frankreich eine neue Heimat fand. Michel Bergmann zeichnet seine Mutter als eine Diva vom alten Schlag: sie ist unerbittlich, unnachgiebig, schlagfertig, unversöhnlich in ihren Ansichten, launisch, herrisch und mitunter auch herablassend. Ihren Sohn erzieht sie fast rücksichtslos mit einiger verbaler Härte. Sie hat Ansprüche und wenn diese nicht erfüllt werden, dann reagiert sie enttäuscht. Lottes Charakter führt dazu, dass „Mameleben“ ein Feuerwerk der Situationskomik ist. Alle Szenen, in denen Lotte ihre Bonmots und pointierten Repliken zum Besten gibt, sind perfekt auf den Punkt geschrieben – es ist ein wahres Vergnügen, diese Frau in Aktion zu erleben, wenn auch manchmal etwas schwarzhumorig. Lotte ist überaus redegewandt, ihre Sprache wird durch jiddische und französische Ausdrücke, die alle im Glossar erläutert werden, ergänzt, was ihr zusätzliche Persönlichkeit und Glaubhaftigkeit verleiht. Natürlich schwingt in Bergmanns Anekdoten Kritik an der Mutter mit. Die Passagen sind gerade auch deshalb so amüsant, weil sie völlig authentisch wirken und einem das Verhalten von Lotte auch immer mal wieder die Sprache verschlägt. Dennoch ist „Mameleben“ keine Abrechnung mit einer dominanten und kühlen Mutter, die die eigenen Bedürfnisse zentral setzt – im Gegenteil. „Mameleben“ ist eine im Kern sehr liebevolle Hommage eines Sohnes an seine energische Mama, die auch erst durch die Distanz der vergangenen Zeit ermöglicht wird. So werden die kurzweiligen und lustigen Anekdoten auch immer wieder durch ernsthaftere Betrachtungen, gerade wenn es auf das Ende des Romans zugeht, ergänzt, die das harte Los der Mutter unterstreichen und um Verständnis dafür werben, warum ein Mensch zu dem wird, was er ist. „Mameleben“ ist eine ausdrückliche Leseempfehlung, ein umwerfendes Denkmal für eine unvergessliche Frau. Charmant, flüssig und klug geschrieben, mit hohem Unterhaltungswert, ohne jemals oberflächlich zu werden, dazu ein Blick auf das Leben in Europa im 20. Jahrhundert. Ich habe mich köstlich amüsiert, wurde mit melancholischem Unterton zum Nachdenken angeregt und werde Lotte immer in meinen Gedanken behalten. Was für eine Frau! Was für ein Buch!

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Bestes Mutter-Buch!

literaturbine (ehemalige Buchhändlerin Osiander) aus Speyer am 30.05.2023

Bewertungsnummer: 1951449

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Einigen Liebhabern von guter Literatur dürften die Teilacher Romane des Autors bekannt sein. Wenn nicht, lesen! Nun ist das neue Buch von Michael Bergmann erschienen, eine Liebeserklärung an seine Mutter. Der Autor ist ein Kind der ersten Generation nach dem Holocaust, geboren 1945 in einem Lager in der Schweiz. Er schaut zurück auf das Leben der Mutter, auf das gemeinsame Leben und manchmal hat man es als Leser schwer, das Geschriebene auszuhalten. Diese Mutter, die so egozentrisch unbeirrt ist, verbal um sich schlägt und so schwierig ist, wie soll man als Sohn dagegen halten? Michael Bergmann sucht Erklärungen, Liebe, Verständnis aber verzeihen kann er nicht. Ein hartes Buch aber auch voller Humor und Zärtlichkeit, aufwühlend gut.
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Bestes Mutter-Buch!

literaturbine (ehemalige Buchhändlerin Osiander) aus Speyer am 30.05.2023
Bewertungsnummer: 1951449
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Einigen Liebhabern von guter Literatur dürften die Teilacher Romane des Autors bekannt sein. Wenn nicht, lesen! Nun ist das neue Buch von Michael Bergmann erschienen, eine Liebeserklärung an seine Mutter. Der Autor ist ein Kind der ersten Generation nach dem Holocaust, geboren 1945 in einem Lager in der Schweiz. Er schaut zurück auf das Leben der Mutter, auf das gemeinsame Leben und manchmal hat man es als Leser schwer, das Geschriebene auszuhalten. Diese Mutter, die so egozentrisch unbeirrt ist, verbal um sich schlägt und so schwierig ist, wie soll man als Sohn dagegen halten? Michael Bergmann sucht Erklärungen, Liebe, Verständnis aber verzeihen kann er nicht. Ein hartes Buch aber auch voller Humor und Zärtlichkeit, aufwühlend gut.

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Mameleben

von Michel Bergmann

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A. Scheve

Thalia Poertgen-Herder

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5/5

Was für ein Leben, was für eine Frau!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Michel Bergmann erzählt schonungslos und in rasantem Tempo das Leben seiner Mutter und von seiner komplizierten Beziehung zu ihr. Eindrucksvoll, berührend und humorvoll; dieses Buch hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen und nicht wieder losgelassen.
  • A. Scheve
  • Buchhändler/-in

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Was für ein Leben, was für eine Frau!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Michel Bergmann erzählt schonungslos und in rasantem Tempo das Leben seiner Mutter und von seiner komplizierten Beziehung zu ihr. Eindrucksvoll, berührend und humorvoll; dieses Buch hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen und nicht wieder losgelassen.

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Julia Weßbecher

Thalia Karlsruhe

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5/5

Dieser Roman ist wieder voller...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman ist wieder voller Humor! Die Romane von Bergmann sind absolut empfehlenswert.
  • Julia Weßbecher
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Dieser Roman ist wieder voller Humor! Die Romane von Bergmann sind absolut empfehlenswert.

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