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We Will Give You Hell

Roman | Urban Fantasy | »Aufwühlend, wütend und absolut episch! Lina Frisch zeigt, dass Wut nötig ist, um die Welt zu verändern.« Justine Pust

Buch (Taschenbuch)

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.03.2023

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

20,9/13,5/3,1 cm

Beschreibung

Rezension

"Ich habe das Buch regelrecht verschlungen! Es hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Absolute Empfehlung!" ("Bücher Dörner")
"Der Autorin ist ein magischer, feministischer Urban Fantasy-Roman gelungen, der unsere Spannung durchweg weckt und mein Herz mit den zwischenmenschlichen Beziehungen erobert hat." ("Sophias Bookplanet (Blog)")
""We Will Give You Hell" ist mehr als nur eine feministische Geschichte. Lina Frisch weiß mit verschiedenen Ausgangspunkten eingefahrene Denkmuster aufzubrechen und zu neuen Einstellungen anzuregen." ("Zauberwelten (Blog)")
"Mythologie, Magie und Feminismus – ein spannendes Gerüst, auf dem Lina Frischs Urban Fantasy aufgebaut ist. […] Die Geschichte ist spannend, mysteriös und absolut mitreißend." ("Letterloves Bücherwunderland (Blog)")
""We Will Give You Hell" hat mich in vielerlei Hinsicht beeindruckt. Eine Geschichte, in der es Kritik an den Machtstrukturen gab, die sich gleichzeitig in Verzweiflung und Hilflosigkeit gestürzt und mit so unendlich viel Hoffnung auf eine bessere Welt geblickt hat." ("hertzklecks (Blog)")
"Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Sowohl das Setting als auch die Freundschaft zwischen der kleinen Gruppe, die im Fokus des Buches steht." ("Leseecke Bucheule (Blog)")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.03.2023

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

20,9/13,5/3,1 cm

Gewicht

422 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52890-7

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Fesselender Urban-Fantasy Roman mit Gesellschaftskritischem Plot​

Charlie von buchtrunken.de aus Gießen am 07.08.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lina Frisch bezeichnet sich selbst als Feministin. Feminismus und Inklusivität sollten daher auch eine Rollen in ihrem neuen Buch "We will give you hell" spielen. Genauso, wie wütende Jugendliche, schwedische Mythologie, uralte magische Kräfte, und eine queere Hauptprotagonistin. Ganz schön viel Input für 464 Seiten. Aber - und so viel kann ich schon vorwegnehmen - die Autorin schafft es diese unterschiedlichen Themen wunderbar miteinander zu verknüpfen. Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die wunderschöne Sonderausgabe von Bücherbüchse. Das Wald-Cover gefällt mir richtig gut und passt unglaublich gut zu der Geschichte und dem späteren Setting. Auch der Klappentext ist ansprechend und macht Lust auf mehr. Zu Beginn des Buches bin ich nur so über die Seiten geflogen. Hell wird als eine typische Jugendliche porträtiert, die leider nicht immer ein leichter Charakter ist. Sie ist schnell verletzt, aufbrausend, immer wütend, oft von Vorteilen geplagt und trifft ständig Entscheidungen für andere, ohne vorher mit Ihnen zu reden. Beim lesen musste ich oftmals mit dem Kopf schütteln. Hell - du bist echt nicht einfach. Wenn ich aber an meine eigene Pubertät zurückdenke, und wie ich in dem Alter war… sagen wir, ich kann ihr Handeln gut „nachfühlen“, wenn auch nicht immer nachvollziehen. Mir gefällt gut, dass Hell im Laufe der Geschichte eine Entwicklung macht und ihre eigene Wut nicht mehr als Belastung sieht, sondern als eine Emotion die sie antreibt. Auch ihre Freunde und die etlichen Nebencharaktere entwickeln sich weiter und finden neues Selbstbewusstsein und den Mut für sich einzustehen. Ich kann mich gut in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen. Das liegt aber auch an Lina Frischs unglaublich gutem Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Hell erzählt. Dabei ist der Schreibstil sehr lebendig, emotional, leicht, flüssig und atmosphärisch. Mir fällt es zur jederzeit sehr leicht, mir die Orte und Geschehnisse bildlich vorzustellen. Auch schafft es Lina Frisch ganz wunderbar nordische Mythologie mit gesellschaftskritischen, aktuellen Themen zu verbinden. Was mich beim lesen teilweise etwas irritiert hat ist, dass Hell so oft in Situationen als „wütend“ beschrieben wurde, in denen sie nicht so wirkte - oder „Wut“ ein in diesem Kontext unpassendes Gefühl war. So war sie oft verwirrt, verärgert oder ängstlich aber nicht wütend. Außerdem wird die weibliche Wut nur von Männern ausgelöst. Was ich unter dem Feministischen Aspekt, noch etwas schwieriger finde, da Feminismus oftmals mit Männerhass gleichgesetzt wird, und dieses Vorurteil dadurch gefüttert wird. Die Autorin webt zwar eine Hintergrundgeschichte um diese magische Wut, die verständlich macht, warum es ausgerechnet Männer sind, die diese Wut entfesseln, doch gibt es viel mehr Gründe für eine Frau wütend zu sein. Die Story ist im allgemeinen wirklich gut durchdacht und schlüssig. An einigen Stellen war mir der Feminismus-Aspekt dennoch etwas zu steif in die Geschichte eingearbeitet, sodass ich mich regelrecht durch diese Seiten kämpfen musste. Das Ende wird allerdings wieder richtig spannend und fesselnd. Die Autorin lässt sich mit dem Ende einige Möglichkeiten offen, sodass ein weiterer Band rund um Hell möglich wäre. Dennoch ist es kein offenes Ende und als Leser bleibe ich ohne unbeantwortete Fragen zurück. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich bin ein Fan von Büchern, die einem etwas mitgeben und nachdenken lassen. Und das gelingt „We will give you hell“ ganz ausgezeichnet. Lina Frisch hat eine schöne Geschichte geschaffen, die uns verdeutlicht, dass Wut nicht nur schlecht ist - sondern uns auch Kraft schenkt, Durchhalten lässt, Leidenschaft schenkt. Das Buch ist aufwühlend, regt zum Nachdenken an und zeigt wie wichtig Zusammenhalt ist. Ähnlich wie Hell, werden wir dazu aufgerufen, unsere Stimmen zu erheben und für unsere Überzeugungen zu kämpfen. Gleichzeitig mahnt es aber auch davor, dass auch gute Absichten, wenn sie ins Extrem schlagen, schnell Böse enden können und man nicht jedem, um jeden Preis seinen eigenen Willen aufzwingen sollte. Klare Leseempfehlung!

Fesselender Urban-Fantasy Roman mit Gesellschaftskritischem Plot​

Charlie von buchtrunken.de aus Gießen am 07.08.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lina Frisch bezeichnet sich selbst als Feministin. Feminismus und Inklusivität sollten daher auch eine Rollen in ihrem neuen Buch "We will give you hell" spielen. Genauso, wie wütende Jugendliche, schwedische Mythologie, uralte magische Kräfte, und eine queere Hauptprotagonistin. Ganz schön viel Input für 464 Seiten. Aber - und so viel kann ich schon vorwegnehmen - die Autorin schafft es diese unterschiedlichen Themen wunderbar miteinander zu verknüpfen. Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die wunderschöne Sonderausgabe von Bücherbüchse. Das Wald-Cover gefällt mir richtig gut und passt unglaublich gut zu der Geschichte und dem späteren Setting. Auch der Klappentext ist ansprechend und macht Lust auf mehr. Zu Beginn des Buches bin ich nur so über die Seiten geflogen. Hell wird als eine typische Jugendliche porträtiert, die leider nicht immer ein leichter Charakter ist. Sie ist schnell verletzt, aufbrausend, immer wütend, oft von Vorteilen geplagt und trifft ständig Entscheidungen für andere, ohne vorher mit Ihnen zu reden. Beim lesen musste ich oftmals mit dem Kopf schütteln. Hell - du bist echt nicht einfach. Wenn ich aber an meine eigene Pubertät zurückdenke, und wie ich in dem Alter war… sagen wir, ich kann ihr Handeln gut „nachfühlen“, wenn auch nicht immer nachvollziehen. Mir gefällt gut, dass Hell im Laufe der Geschichte eine Entwicklung macht und ihre eigene Wut nicht mehr als Belastung sieht, sondern als eine Emotion die sie antreibt. Auch ihre Freunde und die etlichen Nebencharaktere entwickeln sich weiter und finden neues Selbstbewusstsein und den Mut für sich einzustehen. Ich kann mich gut in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen. Das liegt aber auch an Lina Frischs unglaublich gutem Schreibstil. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Hell erzählt. Dabei ist der Schreibstil sehr lebendig, emotional, leicht, flüssig und atmosphärisch. Mir fällt es zur jederzeit sehr leicht, mir die Orte und Geschehnisse bildlich vorzustellen. Auch schafft es Lina Frisch ganz wunderbar nordische Mythologie mit gesellschaftskritischen, aktuellen Themen zu verbinden. Was mich beim lesen teilweise etwas irritiert hat ist, dass Hell so oft in Situationen als „wütend“ beschrieben wurde, in denen sie nicht so wirkte - oder „Wut“ ein in diesem Kontext unpassendes Gefühl war. So war sie oft verwirrt, verärgert oder ängstlich aber nicht wütend. Außerdem wird die weibliche Wut nur von Männern ausgelöst. Was ich unter dem Feministischen Aspekt, noch etwas schwieriger finde, da Feminismus oftmals mit Männerhass gleichgesetzt wird, und dieses Vorurteil dadurch gefüttert wird. Die Autorin webt zwar eine Hintergrundgeschichte um diese magische Wut, die verständlich macht, warum es ausgerechnet Männer sind, die diese Wut entfesseln, doch gibt es viel mehr Gründe für eine Frau wütend zu sein. Die Story ist im allgemeinen wirklich gut durchdacht und schlüssig. An einigen Stellen war mir der Feminismus-Aspekt dennoch etwas zu steif in die Geschichte eingearbeitet, sodass ich mich regelrecht durch diese Seiten kämpfen musste. Das Ende wird allerdings wieder richtig spannend und fesselnd. Die Autorin lässt sich mit dem Ende einige Möglichkeiten offen, sodass ein weiterer Band rund um Hell möglich wäre. Dennoch ist es kein offenes Ende und als Leser bleibe ich ohne unbeantwortete Fragen zurück. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich bin ein Fan von Büchern, die einem etwas mitgeben und nachdenken lassen. Und das gelingt „We will give you hell“ ganz ausgezeichnet. Lina Frisch hat eine schöne Geschichte geschaffen, die uns verdeutlicht, dass Wut nicht nur schlecht ist - sondern uns auch Kraft schenkt, Durchhalten lässt, Leidenschaft schenkt. Das Buch ist aufwühlend, regt zum Nachdenken an und zeigt wie wichtig Zusammenhalt ist. Ähnlich wie Hell, werden wir dazu aufgerufen, unsere Stimmen zu erheben und für unsere Überzeugungen zu kämpfen. Gleichzeitig mahnt es aber auch davor, dass auch gute Absichten, wenn sie ins Extrem schlagen, schnell Böse enden können und man nicht jedem, um jeden Preis seinen eigenen Willen aufzwingen sollte. Klare Leseempfehlung!

Feminismus mal anders!

Bewertung am 07.06.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon zu Beginn an hat mich der Klappentext des Buches extrem überzeugt, da mich die Mischung aus Fantasy und Feminismus sehr angesprochen hat. Hinterher kann ich sagen, dass mir diese beiden Themen sehr gefallen haben und man verschiedene Seiten von Sexismus und Feminismus kennengelernt hat. Inhalt: Die Geschichte handelt von Hell, welche gerade ihr Abitur gemeistert hat und nun für 4 Wochen mit ihren Freunden nach Schweden fährt. Schon seit ihrer Kindheit leidet Hell unter Wutausbrüchen, doch sobald sie den alten Boden Schwedens, mit seinen Mythologien und Geschichten berührt, verstärken sich diese und Hell leidet zudem unter unerklärlichen Fieberträumen. Niemand kann ihr erklären, was mit ihr los ist, bis sie auf die mysteriöse Astryd trifft. In den tiefsten Wäldern Schwedens versucht Hell Antworten auf ihre Wut und ihr Anderssein finden zu können und lernt dabei den Hintergrund ihrer Wut kennen und was dieser mit der Geschichte und Mythologie Schwedens zu tun hat. Das Thema Feminismus wird in dem Buch immer wieder aufgeführt und generell handelt die Geschichte sehr davon, was passieren könnte, wenn man Feminismus auf verschiedene Art und Weisen einsetzt. Diese Thematik hat mich sehr angesprochen, doch an manchen Stellen wurde der Feminismus stark übertroffen. Während das Thema der weiblichen Wut gesellschaftliche Stereotypen und sexistische Rollenbilder aufgezeigt, wie z.B. dass die weibliche Wut immer als etwas Negatives angesehen wird und weibliche Wut gesellschaftlich heruntergemacht wird, während männliche Wut im Vergleich angehimmelt und verteidigt wird, gibt es auch andere Themen, die das Ganze übertreffen. Nämlich bei der Frage, wie eine Welt ohne die Unterdrückung von Frauen aussehen könnte, wird aufgezeigt, dass das Übertreffen von Feminismus auch Opfer und Unterdrückung mit sich bringen kann, wenn Personen die alleinige Weltherrschaft von Frauen fordern. Damit zeigt das Buch nicht nur die positiven Seiten von Feminismus auf, sondern auch, wie Feminismus für das Streben nach Macht und Weltherrschaft ausgenutzt werden kann. Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir die Beziehung von Hell zu ihren Freunden sehr gefallen hat und ich es schön fand, dass Hell sich in eine Frau verliebt hat. Da dieses Thema nicht groß thematisiert wurde und es keine große „Outing“ Szene gab, wurde Hells Liebesbeziehung als sehr normal und realistisch dargestellt, was mir sehr gefallen hat. Trotzdem fand ich Hell manchmal etwas anstrengend bzw. manche Streitereien konnte ich nicht gut nachvollziehen, aber am Ende haben alle zusammengehalten, was ich super schön fand. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, da ich die Atmosphäre, Thematik und den Schreibstil sehr spannend und ansprechend fand. An manchen Stellen wurde meiner Meinung nach der Feminismus zu sehr ausgenutzt und es war mir ein bisschen zu viel, wodurch aber die Message des Buches aufgebaut und beschrieben wurde. Wer aber schon immer mal ein feministisches Fantasy Buch lesen wollte, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

Feminismus mal anders!

Bewertung am 07.06.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon zu Beginn an hat mich der Klappentext des Buches extrem überzeugt, da mich die Mischung aus Fantasy und Feminismus sehr angesprochen hat. Hinterher kann ich sagen, dass mir diese beiden Themen sehr gefallen haben und man verschiedene Seiten von Sexismus und Feminismus kennengelernt hat. Inhalt: Die Geschichte handelt von Hell, welche gerade ihr Abitur gemeistert hat und nun für 4 Wochen mit ihren Freunden nach Schweden fährt. Schon seit ihrer Kindheit leidet Hell unter Wutausbrüchen, doch sobald sie den alten Boden Schwedens, mit seinen Mythologien und Geschichten berührt, verstärken sich diese und Hell leidet zudem unter unerklärlichen Fieberträumen. Niemand kann ihr erklären, was mit ihr los ist, bis sie auf die mysteriöse Astryd trifft. In den tiefsten Wäldern Schwedens versucht Hell Antworten auf ihre Wut und ihr Anderssein finden zu können und lernt dabei den Hintergrund ihrer Wut kennen und was dieser mit der Geschichte und Mythologie Schwedens zu tun hat. Das Thema Feminismus wird in dem Buch immer wieder aufgeführt und generell handelt die Geschichte sehr davon, was passieren könnte, wenn man Feminismus auf verschiedene Art und Weisen einsetzt. Diese Thematik hat mich sehr angesprochen, doch an manchen Stellen wurde der Feminismus stark übertroffen. Während das Thema der weiblichen Wut gesellschaftliche Stereotypen und sexistische Rollenbilder aufgezeigt, wie z.B. dass die weibliche Wut immer als etwas Negatives angesehen wird und weibliche Wut gesellschaftlich heruntergemacht wird, während männliche Wut im Vergleich angehimmelt und verteidigt wird, gibt es auch andere Themen, die das Ganze übertreffen. Nämlich bei der Frage, wie eine Welt ohne die Unterdrückung von Frauen aussehen könnte, wird aufgezeigt, dass das Übertreffen von Feminismus auch Opfer und Unterdrückung mit sich bringen kann, wenn Personen die alleinige Weltherrschaft von Frauen fordern. Damit zeigt das Buch nicht nur die positiven Seiten von Feminismus auf, sondern auch, wie Feminismus für das Streben nach Macht und Weltherrschaft ausgenutzt werden kann. Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir die Beziehung von Hell zu ihren Freunden sehr gefallen hat und ich es schön fand, dass Hell sich in eine Frau verliebt hat. Da dieses Thema nicht groß thematisiert wurde und es keine große „Outing“ Szene gab, wurde Hells Liebesbeziehung als sehr normal und realistisch dargestellt, was mir sehr gefallen hat. Trotzdem fand ich Hell manchmal etwas anstrengend bzw. manche Streitereien konnte ich nicht gut nachvollziehen, aber am Ende haben alle zusammengehalten, was ich super schön fand. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, da ich die Atmosphäre, Thematik und den Schreibstil sehr spannend und ansprechend fand. An manchen Stellen wurde meiner Meinung nach der Feminismus zu sehr ausgenutzt und es war mir ein bisschen zu viel, wodurch aber die Message des Buches aufgebaut und beschrieben wurde. Wer aber schon immer mal ein feministisches Fantasy Buch lesen wollte, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

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We Will Give You Hell

von Lina Frisch

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V. Wolf

Mayersche Aachen

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4/5

Feminine Rage und wie die Welt damit umgeht

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir Frauen lassen uns oftmals viel gefallen, definitiv mehr als wir eigentlich sollten. Die Gefühle, welche empfunden werden, sollten nicht gezeigt werden, es wird erwartet einfach nur zu lächeln. Genau damit beschäftigt sich Lina Frisch in ihrem Debütroman. Sie erzählt die Geschichte von Hell, welche schon immer Probleme hatte ihre Gefühle und vor allem ihre Wut in schach zu halten. Hell hat gerade ihr Abitur geschafft und will jetzt vor der Uni Zeit mit ihren Freuden in Schweden verbringen. Einmal dort scheinen sich ihre Wutanfälle zu häufen und werden immer schlimmer, zusätzlich fängt sie an an Fieberschüben zu leiden. Wie sie dann bei einer Wanderung wieder von eben diesen übermant wird landet sie in einem abgeschieden Walddorf. Zu Hells Überraschung leben dort nur Frauen, welche alle mit den selben Wutanfällen zu kämpfen haben wie sie. Zum ersten Mal hat die das Gefühl angekommen zu sein, bis doch alles anders kommt... Das Buch beschreibt klasse aktuelle Themen der Gesellschaft im Umgang mit Frauen und Gefühlen. An dem ein oder anderen Punkt wollte ich fast schon mit schreien so sehr passt es auf uns heute. Die Liebesgeschichte in dem Buch steht nicht an erster Stelle und entwickelt sich langsam, sodass es nicht zu aufdringlich wirkt und sich genau richtig in die Geschichte einfügt. Es ist anzumerken, dass es an manchen Stellen schon bemerkbar ist, dass es ein Debütroman ist, jedoch macht es nichts an der Geschichte. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen.
4/5

Feminine Rage und wie die Welt damit umgeht

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir Frauen lassen uns oftmals viel gefallen, definitiv mehr als wir eigentlich sollten. Die Gefühle, welche empfunden werden, sollten nicht gezeigt werden, es wird erwartet einfach nur zu lächeln. Genau damit beschäftigt sich Lina Frisch in ihrem Debütroman. Sie erzählt die Geschichte von Hell, welche schon immer Probleme hatte ihre Gefühle und vor allem ihre Wut in schach zu halten. Hell hat gerade ihr Abitur geschafft und will jetzt vor der Uni Zeit mit ihren Freuden in Schweden verbringen. Einmal dort scheinen sich ihre Wutanfälle zu häufen und werden immer schlimmer, zusätzlich fängt sie an an Fieberschüben zu leiden. Wie sie dann bei einer Wanderung wieder von eben diesen übermant wird landet sie in einem abgeschieden Walddorf. Zu Hells Überraschung leben dort nur Frauen, welche alle mit den selben Wutanfällen zu kämpfen haben wie sie. Zum ersten Mal hat die das Gefühl angekommen zu sein, bis doch alles anders kommt... Das Buch beschreibt klasse aktuelle Themen der Gesellschaft im Umgang mit Frauen und Gefühlen. An dem ein oder anderen Punkt wollte ich fast schon mit schreien so sehr passt es auf uns heute. Die Liebesgeschichte in dem Buch steht nicht an erster Stelle und entwickelt sich langsam, sodass es nicht zu aufdringlich wirkt und sich genau richtig in die Geschichte einfügt. Es ist anzumerken, dass es an manchen Stellen schon bemerkbar ist, dass es ein Debütroman ist, jedoch macht es nichts an der Geschichte. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen.

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5/5

Feminismus, Mythologie & die Wichtigkeit von Wut

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

We Will Give You Hell stellt die weibliche Wut in den Vordergrund, und zeigt den Leser:innen, dass Wut ein wichtiges Gefühl ist! Hier zu finden ist gesellschaftskritische Urban-Fantasy, die uns lehrt die eigene Wut anzunehmen und sie als Stärke zu nutzen um gemeinsam die Welt zu verändern. Ein Buch, dass mit seiner mythologisch hinterlegten Story, seiner Protagonistin Hell und seinem unglaublichen Setting in Schweden mehr als nur überzeugen konnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass beim Lesen das Gefühl entsteht in Schwedens Wäldern an Hells Seite zu stehen. Zusätzlich gibt es Szenen, die dem Leser vor Augen führen, welchen gesellschaftlichen Problemen sich Frauen auf der ganzen Welt entgegenstellen müssen. Diese haben beim Lesen besonders überzeugen können und sorgten für Gänsehaut und, wie auch bei Hell, Wut und Zorn auf meiner Seite. Wer feministische Ansätze sucht ist hier richtig, daher klare Leseempfehlung!
5/5

Feminismus, Mythologie & die Wichtigkeit von Wut

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

We Will Give You Hell stellt die weibliche Wut in den Vordergrund, und zeigt den Leser:innen, dass Wut ein wichtiges Gefühl ist! Hier zu finden ist gesellschaftskritische Urban-Fantasy, die uns lehrt die eigene Wut anzunehmen und sie als Stärke zu nutzen um gemeinsam die Welt zu verändern. Ein Buch, dass mit seiner mythologisch hinterlegten Story, seiner Protagonistin Hell und seinem unglaublichen Setting in Schweden mehr als nur überzeugen konnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass beim Lesen das Gefühl entsteht in Schwedens Wäldern an Hells Seite zu stehen. Zusätzlich gibt es Szenen, die dem Leser vor Augen führen, welchen gesellschaftlichen Problemen sich Frauen auf der ganzen Welt entgegenstellen müssen. Diese haben beim Lesen besonders überzeugen können und sorgten für Gänsehaut und, wie auch bei Hell, Wut und Zorn auf meiner Seite. Wer feministische Ansätze sucht ist hier richtig, daher klare Leseempfehlung!

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