1. Wenn das Herz denkt
Band 2
Jennifer C. Angersbach
Wenn das Herz denkt
Mein Leben ist noch immer 'ne Soap
Gesprochen von
Beschreibung
Details
Gesprochen von
Jennifer C. AngersbachSpieldauer
10 Stunden und 16 Minuten
Family Sharing
Ja
Abo-Fähigkeit
Ja
Erscheinungsdatum
07.11.2022
Hörtyp
Lesung
Was nutzt einem Selbstakzeptanz, wenn man dennoch nicht geliebt wird? Die Frage stellt sich Marina (33), insbesondere bei dem Gedanken an Sebastian. Und während sie überlegt, ob es seine Bindungsangst oder sein Desinteresse ist, verachtet sie sich selbst – diesmal für ihre Ungeduld und Sehnsucht. Ganz nebenbei erfährt sie, was wahre Freundschaft bedeutet und worum es im Leben wirklich geht.
Bisher hat Marina versucht, alles richtig zu machen. In einem schwindelerregenden Tempo wollte sie sich anpassen, optimieren, Fehler korrigieren und wachsen. Das Ziel? Eine langweilige, aber immerhin schöne Illusion von einem Leben mit Happy End. Doch irgendetwas ist diesmal anders, leichter, und sie erkennt die Schönheit im Scheitern.
Bisher hat Marina versucht, alles richtig zu machen. In einem schwindelerregenden Tempo wollte sie sich anpassen, optimieren, Fehler korrigieren und wachsen. Das Ziel? Eine langweilige, aber immerhin schöne Illusion von einem Leben mit Happy End. Doch irgendetwas ist diesmal anders, leichter, und sie erkennt die Schönheit im Scheitern.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Diese Buch berührt so sehr.
Bewertung am 08.11.2022
Bewertungsnummer: 1821827
Bewertet: Hörbuch-Download
Nach dem ich das erste Buch fertig hatte konnte ich es nicht abwarten das zweite zu lesen / hören.
Es geht so tief und ist auf Gefühlsebene so Verständnisvoll.
Ich danke dir liebe Jenny. Für diese wunderbare, nicht abwertende Art mich selbst besser zu verstehen. Was sie da geschrieben hat ist so viel mehr ein Ratgeber als jeder andere auf diesem Markt. Er rät zu vertrauen, Verständnis und Einfühlungsvermögen. Danke dafür! Am liebsten würde ich jedem dieses Buch zeigen!
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Ein toller Roman voll von Akzeptanz
Sarah aus Chemnitz am 22.02.2023
Bewertungsnummer: 1885075
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Marina ist an einem guten Punkt in ihrem Leben angekommen. Sie wirkt zufrieden und mit sich selbst im Reinen, nur mit der Liebe will es irgendwie nicht so recht klappen. Sebastian tritt wieder in ihr Leben und sofort verfällt sie in alte Muster. Auch wenn sie sich vorgenommen hat, zu sein, wie sie nun mal ist, verurteilt sie sich im Nachgang dafür und gibt sich die Schuld am Scheitern. Bis irgendwann die Einsicht kommt, dass ein Ende nicht zwangsweise etwas Schlimmes ist und dass ein Scheitern immer an beiden Parteien liegt und manchmal auch einfach die Tatsache dazu führt, dass man eben einfach nicht zusammenpasst oder nicht das gleiche will.
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Ich war super gespannt, wie es mit Marina weitergeht. Im Gegensatz zu Teil 1 bemerkt man eine schöne, positive Entwicklung bei ihr. Sie ist sehr reflektiert was ihre Gefühle anbelangt und hat keine Angst davor diese zu fühlen und auch auszudrücken.
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Neben Liebe und Selbstliebe, Mitgefühl und Selbsmitgefühl, geht es in erster Linie um Akzeptanz. Zum einen die Akzeptanz von sich selbst, zum anderen auch die Akzeptanz, dass man auf andere keinen Einfluss hat, dass man manche Dinge oder Gegebenheiten einfach hinnehmen muss, um dann für sich zu entscheiden, passt das so oder muss ich etwas dagegen tun? Und es geht auch darum, zu verstehen, was Akzeptanz eigentlich ist.
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Diesen Aspekt fand ich super spannend, da er auch mich dazu gebracht hat zu hinterfragen. Ebenso wie Marina, bin ich ein Mensch, der sehr viel (und manchmal zu viel) Verständnis für andere aufbringt, der versucht, das Verhalten zu analysieren, Antworten zu finden, die mir helfen zu verstehen und letztendlich Gegebenheiten zu akzeptieren. Durch Marinas Geschichte habe ich verstanden, dass Akzeptanz zwar etwas Gutes ist, aber auch dazu führen kann, dass man es als Ausrede benutzt, dass man sich den eigentlichen Problemen nicht stellt und ich bin sehr dankbar für diese Erkenntnis.
Besonders gelungen fand ich die verschiedenen Dynamiken in der Geschichte. Jenni lässt ab und an auch ihre Sicht als Therapeutin einfließen, was super interessant ist. Auch ihr Podcast und IG-Feed spielen immer wieder eine Rolle und ich fand es toll die Beiträge, die ich im letzten Jahr regelmäßig gelesen habe, hier nochmal wiederzufinden und auch Marinas Sicht dazu zu lesen.
Schön dargestellt fand ich die innere Zerissenheit der Protagonistin, zwischen Selbstliebe und „Ich versuch es anderen recht zu machen und habe Angst mich selbst wieder zu verlieren“, zeigt es doch, dass trotz Selbsreflektion und Selbstakzeptanz, ein Rückfall in alte Gewohnheiten und Denkmuster wahnsinnig schnell passieren kann.
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„Wenn das Herz denkt“ ist ein Roman, aber nicht nur das. Es ist eine tolle Geschichte, getragen von dem wunderbaren Schreibstil der Autorin, es ist ein bisschen Selbshilferatgeber, ein bisschen Psychologie-Sachbuch und es ist einfach ein Wohlfühlbuch.
Ich bin schon jetzt gespannt auf den letzten Teil, da es wieder einen kleinen gemeinen Clivehanger gab
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