Die tanzende Frühlingsgöttin

Die tanzende Frühlingsgöttin

Buch (Gebundene Ausgabe)

22,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 4 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

01.11.2022

Illustrator

Yu-Jan Chang

Verlag

Drachenhaus Verlag

Seitenzahl

44

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 4 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

01.11.2022

Illustrator

Yu-Jan Chang

Verlag

Drachenhaus Verlag

Seitenzahl

44

Maße (L/B/H)

30,2/21,8/1 cm

Gewicht

455 g

Originaltitel

春神跳舞的森林

Übersetzt von

Monika Li

Sprache

Chinesisch, Deutsch

ISBN

978-3-943314-17-5

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Ein weiterer zweisprachiger Kinderbuchschatz mit Tiefgang aus dem Drachenhaus Verlag

Glueckskinderbuch.de am 08.04.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Adi fährt mit seinem Vater zum ersten Mal auf den Alishan – ein Berg im zentraltaiwanischen Gebirgsmassiv. Mit der Waldbahn tuckern sie hinauf in diese beeindruckende Naturlandschaft. Adi trägt ein geheimnisvolles Säckchen seiner vor kurzem verstorbenen Großmutter bei sich. Darin befinden sich getrocknete Kirschblütenblätter. Die Oma hatte ihm erzählt, dass sich jedes Jahr zum Kirschblütenfest ihre guten Freunde, die Tiere, auf dem Berg Alishan unter einem Kirschbaum treffen, um singend und tanzend die Frühlingsgöttin aus ihrem Schlaf zu wecken. Doch dieses Jahr lässt der Frühling auf sich warten. Die Kirschblütenelfe, die die Frühlingsgöttin wecken soll, ist sehr krank und die Tiere des Waldes frieren und haben Hunger. Wird Adi ihnen helfen können und die silbern leuchtende Perle finden, die die Frühlingsgöttin erwecken kann? Dieses wunderbare Kinderbuch aus dem tollen Drachenhaus Verlag, das zweisprachig auf Deutsch und auf Taiwanisch erschien, begeistert mich wieder einmal. Angefangen von dem eindrucksvollen Titelbild, welches bereits viel von der geheimnisvollen, tiefgründigen und etwas mystischen Stimmung des Bilderbuches verrät. Die beiden Macher Shu-Nü Yen (Text) und Yu-Jan Chang (Illustrationen) schreiben im Nachwort, dass sie nach einem eindrucksvollen und magischen Besuch auf dem Alishan die Idee zu diesem Buch empfingen: "Wir wollten die Geschichten der Menschen auf dem Alishan, der kleinen Bergbahn sowie die Kultur und die Mythen der Tsou in die Erzählung einfließen lassen. Als Hauptfigur wählten wir daher ein Kind aus dem Volk der Tsou, das in der Stadt aufwächst und mit seinem Vater auf den Alishan fährt. Dabei entdeckt es – stellvertretend für alle Angehörigen indigener Völker – seine verlorene Kultur wieder." Der junge Adi sucht gemeinsam mit den Tieren des Waldes den Frühling, der symbolisch für das Leben steht. Die erkrankte Kirschblütenelfe kann als Ausdruck der aktuellen Probleme unserer Erde verstanden werden. Der Schwarzbär, der Adi beschützend begleitet, verweist auf die Tsou-Gottheit Hamo, die stets mit einem Bären dargestellt wird. Ein kleiner, brauner Vogel – der Grauwangen-Zweigdrossling – gesellt sich auf fast jeder Buchseite zu Adi und dem Bären. Die Tsou schreiben diesem Vogel wahrsagerische Fähigkeiten zu und sehen ihn als Richtungsweiser an. In den opulenten, kunstvollen Illustrationen von Yu-Jan Chang finden sich sehr viele Hinweise auf die Mythen und Symbole der Tsou – einer indigenen Stammesgesellschaft aus dem südlichen Flachland Taiwans, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts in die Berge geflüchtet hat und deren Sprache von der UNESCO als "bedroht" eingestuft wurde. Monika Li, die bereits das wirklich zauberhafte deutsch-taiwanische Bilderbuch "Das blaue Kleid" übersetzte, hat auch hier wieder ganze Arbeit geleistet. Ihre Übersetzung liest sich sehr stimmig, flüssig und kindgerecht. "Die tanzende Frühlingsgöttin" ist ein weiterer Kinderbuchschatz mit Tiefgang aus dem Drachenhaus Verlag über die Beseeltheit der Natur, über die Wichtigkeit, sie zu bewahren und darüber, wie viel wir alle von indigenen Völkern lernen können, um uns wieder an ein Leben im Einklang mit der Natur zu erinnern. Ich empfehle euch das Buch von ganzem Herzen!

Ein weiterer zweisprachiger Kinderbuchschatz mit Tiefgang aus dem Drachenhaus Verlag

Glueckskinderbuch.de am 08.04.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Adi fährt mit seinem Vater zum ersten Mal auf den Alishan – ein Berg im zentraltaiwanischen Gebirgsmassiv. Mit der Waldbahn tuckern sie hinauf in diese beeindruckende Naturlandschaft. Adi trägt ein geheimnisvolles Säckchen seiner vor kurzem verstorbenen Großmutter bei sich. Darin befinden sich getrocknete Kirschblütenblätter. Die Oma hatte ihm erzählt, dass sich jedes Jahr zum Kirschblütenfest ihre guten Freunde, die Tiere, auf dem Berg Alishan unter einem Kirschbaum treffen, um singend und tanzend die Frühlingsgöttin aus ihrem Schlaf zu wecken. Doch dieses Jahr lässt der Frühling auf sich warten. Die Kirschblütenelfe, die die Frühlingsgöttin wecken soll, ist sehr krank und die Tiere des Waldes frieren und haben Hunger. Wird Adi ihnen helfen können und die silbern leuchtende Perle finden, die die Frühlingsgöttin erwecken kann? Dieses wunderbare Kinderbuch aus dem tollen Drachenhaus Verlag, das zweisprachig auf Deutsch und auf Taiwanisch erschien, begeistert mich wieder einmal. Angefangen von dem eindrucksvollen Titelbild, welches bereits viel von der geheimnisvollen, tiefgründigen und etwas mystischen Stimmung des Bilderbuches verrät. Die beiden Macher Shu-Nü Yen (Text) und Yu-Jan Chang (Illustrationen) schreiben im Nachwort, dass sie nach einem eindrucksvollen und magischen Besuch auf dem Alishan die Idee zu diesem Buch empfingen: "Wir wollten die Geschichten der Menschen auf dem Alishan, der kleinen Bergbahn sowie die Kultur und die Mythen der Tsou in die Erzählung einfließen lassen. Als Hauptfigur wählten wir daher ein Kind aus dem Volk der Tsou, das in der Stadt aufwächst und mit seinem Vater auf den Alishan fährt. Dabei entdeckt es – stellvertretend für alle Angehörigen indigener Völker – seine verlorene Kultur wieder." Der junge Adi sucht gemeinsam mit den Tieren des Waldes den Frühling, der symbolisch für das Leben steht. Die erkrankte Kirschblütenelfe kann als Ausdruck der aktuellen Probleme unserer Erde verstanden werden. Der Schwarzbär, der Adi beschützend begleitet, verweist auf die Tsou-Gottheit Hamo, die stets mit einem Bären dargestellt wird. Ein kleiner, brauner Vogel – der Grauwangen-Zweigdrossling – gesellt sich auf fast jeder Buchseite zu Adi und dem Bären. Die Tsou schreiben diesem Vogel wahrsagerische Fähigkeiten zu und sehen ihn als Richtungsweiser an. In den opulenten, kunstvollen Illustrationen von Yu-Jan Chang finden sich sehr viele Hinweise auf die Mythen und Symbole der Tsou – einer indigenen Stammesgesellschaft aus dem südlichen Flachland Taiwans, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts in die Berge geflüchtet hat und deren Sprache von der UNESCO als "bedroht" eingestuft wurde. Monika Li, die bereits das wirklich zauberhafte deutsch-taiwanische Bilderbuch "Das blaue Kleid" übersetzte, hat auch hier wieder ganze Arbeit geleistet. Ihre Übersetzung liest sich sehr stimmig, flüssig und kindgerecht. "Die tanzende Frühlingsgöttin" ist ein weiterer Kinderbuchschatz mit Tiefgang aus dem Drachenhaus Verlag über die Beseeltheit der Natur, über die Wichtigkeit, sie zu bewahren und darüber, wie viel wir alle von indigenen Völkern lernen können, um uns wieder an ein Leben im Einklang mit der Natur zu erinnern. Ich empfehle euch das Buch von ganzem Herzen!

Die Geschichte erfreut Kinderherzen

Bewertung am 22.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die tanzenden Frühlingsgöttin Das Cover des Buches ist beeindruckend schön, geheimnisvoll und naturliebend. Die Zeichnungen sind unheimlich detailliert und die Tiere sehr realistisch dargestellt. Selbst nach mehrfachen Anschauen entdeckt man immer wieder Kleinigkeiten, die einem vorher nicht bewusst waren. Der Text und die Bilder stehen in einem harmonischen Einklang. Die Geschichte hat mich sofort mitgerissen. Es wirkt fast wie ein Märchen mit lehrreichen Informationen. Die Geschichte handelt von Adi und der kranken Elfe. Sie ist teilweise etwas bedrückend, aber in jedem Falle super spannend und für die Kleinen voller Magie. Adi ist mutig und begibt sich mit dem Schwarzbären auf die Suche nach einer silberleuchtenden Perle. Denn nur die kann die Frühlingsgöttin retten. Der Weg ist sehr beschwerlich und vollgepackt mit Abenteuern und Bekanntschaften. Ob die Frühlingsgöttin gerettet und das Kirschblütenfest stattfinden kann? Das Buch unterstützt die chinesische Kultur und ist zweisprachig, was es für die Kinder noch spannender macht und gleichzeitig zu Wissen unterschiedlicher Kulturen beiträgt. Ein wunderschönes Kinderbuch mit Liebe zum Detail, das ich gerne weiter empfehle. Kinderbuchliebhaber

Die Geschichte erfreut Kinderherzen

Bewertung am 22.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die tanzenden Frühlingsgöttin Das Cover des Buches ist beeindruckend schön, geheimnisvoll und naturliebend. Die Zeichnungen sind unheimlich detailliert und die Tiere sehr realistisch dargestellt. Selbst nach mehrfachen Anschauen entdeckt man immer wieder Kleinigkeiten, die einem vorher nicht bewusst waren. Der Text und die Bilder stehen in einem harmonischen Einklang. Die Geschichte hat mich sofort mitgerissen. Es wirkt fast wie ein Märchen mit lehrreichen Informationen. Die Geschichte handelt von Adi und der kranken Elfe. Sie ist teilweise etwas bedrückend, aber in jedem Falle super spannend und für die Kleinen voller Magie. Adi ist mutig und begibt sich mit dem Schwarzbären auf die Suche nach einer silberleuchtenden Perle. Denn nur die kann die Frühlingsgöttin retten. Der Weg ist sehr beschwerlich und vollgepackt mit Abenteuern und Bekanntschaften. Ob die Frühlingsgöttin gerettet und das Kirschblütenfest stattfinden kann? Das Buch unterstützt die chinesische Kultur und ist zweisprachig, was es für die Kinder noch spannender macht und gleichzeitig zu Wissen unterschiedlicher Kulturen beiträgt. Ein wunderschönes Kinderbuch mit Liebe zum Detail, das ich gerne weiter empfehle. Kinderbuchliebhaber

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Die tanzende Frühlingsgöttin

von Shunü Yan

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