Nach Bewältigung ihrer Essstörung begibt sich Yuna Haverling auf einen Trip Richtung Amsterdam und tritt das erste Mal bewusst über den eigenen Horizont hinaus. Dabei lernt sie Arvid Larsen kennen, den einfühlsamen Typen mit frühlingswiesengrünen Augen.
Zwischen den beiden knistert es, und inmitten von bunten Cafés und romantischen Grachten droht Yunas innere Schutzmauer zu fallen. Doch Arvid wird von einem Geheimnis begleitet, das wie eine Gewitterwolke über ihm schwebt.
Reicht das Fundament aus, damit Vertrauen in das Leben und in die Liebe gedeihen kann? Oder führt das dunkle Rätsel um Arvid zum vorzeitigen Aus ihrer sommersüßen Romanze?
*** Buchrezension ***
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"Das Leben ist wie eine Wunderkerze", flüstert er mir eine Botschaft ins Ohr, die niemand sonst hören soll, "prickelnd, knistern, heiß, funkelnd."
"Und definitiv zu kurz für irgendwann", erwidere ich mit einem Lächeln, das tief aus meiner Seele stammt.
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Das Buchcover und der Klappentext hatten bereits auf den ersten Blick mein Herz erobert. Beides harmoniert ganz hervorragend und macht Lust auf die Geschichte.
Den Klappentext füge ich in die Kommentare ein.
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Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, und transportiert durch die vielen sprachbildlichen Sätze alle Emotionen mitten ins Herz.
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Die Hauptprotagonisten sind gut ausgearbeitet und auch in den Dialogen realistisch.
Das Setting ist ganz wunderbar beschrieben und die Szenen und Handlungen gut nachvollziehbar dargestellt.
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Mein Fazit:
Von mir bekommt das Buch ganz verträumte, fliederleichte 4 von 5 Sternen.
Die Geschichte war durch die kurzen Kapitel, mit Perspektivwechsel, schnell gelesen und hat mir ganz wunderbare Lesemomente beschert.
Ich empfehle diese New Adult - Slow burn - Romance allen, die nach einer leichten Lovestory, mit unglaublich sympathischen Figuren und einem tollen Setting für schöne Lesemomente suchen.
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Im Klappentext wird bereits auf die Essstörung der Hauptprotagonistin hingewiesen und ich fand den Umgang in der Geschichte damit gut gelungen, da der eigentliche Fokus der Story auf der Romance liegt und nicht auf dem Drama Plottwist der Erkrankung.
Als kleine Kritikpunkte möchte ich trotzdem erwähnen, dass eine Essstörung nie ganz überwunden werden kann. Das ist im Klappentext vielleicht etwas irreführend. Ebenso fand ich die weiteren Trigger im Buch teilweise zu viel des Guten. Mir persönlich hätten ein bis zwei Themen völlig ausgereicht, aber das ist wie immer nur meine persönliche Meinung.
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Fliederleicht war ein unglaublich besonderes Buch für mich, weil es zum glaube ich ersten Mal die Zeit “nach” der psychischen Erkrankung, in diesem Fall einer Essstörung behandelt und deswegen war ich von Anfang an sehr gehypt auf das Buch
Johanna hat mit diesem Buch etwas wirklich wundervolles geschaffen, auf das sie wirklich unglaublich stolz sein kann.
Das Setting in Amsterdam fand ich so schön, weil es das bisher glaube ich noch nie in einem mir bekannten NA Liebesroman gab. Zudem hat das einfach so gut zu den Charakteren und der Stimmung der Gwschichte passt.
Die Charaktere waren glaube ich wahre Meisterwerke. Jede einzelne Person war so gut ausgearbeitet und selbst die Nebenprotas hat einen richtigen Charakter und Standpunkt. Das fand ich soo toll. Aber meine allerliebsten Protas sind natürlich Arvid und Yuna. Diese beiden habe ich sofort in mein Herz geschlossen, obwohl oder eher gerade weil sie Schwächen und Fehler wie echte Menschen haben. Es hat mir so eine Freude gemacht diese beiden zu begleiten. Aber auch Arianna, Cleo, eigentlich die ganze Gruppe waren so einzigartige Menschen, die ich gerne in meinem Leben hätte.
Diese Geschichte war einfach rundum fliederschön. Johannas Schreibstil war außerdem so gefühlvoll und gut. Ich habe mehr als einmal geweint, aber auch sehr viel gelacht.
Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Für mich ist es definitiv ein absolutes Herzensbuch
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