Gullivers Reisen

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Mit Biografie von Jonathan Swift

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Verlag

Musaicum Books

Seitenzahl

184

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Verlag

Musaicum Books

Seitenzahl

184

Maße (L/B/H)

22,9/15,2/1 cm

Gewicht

256 g

ISBN

978-80-272-5410-1

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4.9

7 Bewertungen

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Anspruchsvoll & eher für Erwachsene, aber toll illustriert!

Lia48 am 09.10.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

INHALT: Lemuel Gulliver träumt vom Reisen und lernt daher, was er für seinen Traum als nützlich erachtet: Etwas über die Seefahrt, Mathematik und Medizin. Außerdem geht er bei einem Chirurgen in die Lehre. Er heiratet und arbeitet als Schiffsarzt, um sich Geld anzusparen. Als er eines Tages Schiffbruch erleidet, landet er auf der Insel „Liliput“. Nach einer großen Portion Schlaf im Gras, erwacht Gulliver und muss feststellen, dass er mit vielen dünnen Fesseln am Boden festgebunden ist. Das Werk vieler kleiner, menschenartiger Wesen, mit Pfeil und Bogen bewaffnet – sie werden immer mehr! Für Gulliver ist dies zunächst ein unterhaltsames Schauspiel, alles ist so winzig hier! Doch um seine Freiheit zu erlangen, muss er sich erst noch vor dem Kaiser beweisen… Wird ihm das gelingen? Und welches Abenteuer wartet auf ihn in „Brobdingnang“, dem Land der Riesen? Fest steht, dass ihm eine Menge Herausforderungen und Gefahren bevorstehen, mal lustig oder absurd, mal beängstigend… MEINUNG: „Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift, gilt bis heute als zeitloser Klassiker der Literatur. In stark gekürzter Fassung, gibt es die Geschichte auch als märchenhaftes, fantasievolles Kinder- und Jugendbuch. Das Original ist als satirischer Roman gedacht, wobei Swift auf zynische Art den Adel und die Gesellschaft kritisiert. Die hiesige Ausgabe beinhaltet die ersten beiden Reisen von Gulliver (im Original sind es scheinbar vier): „Die Reise nach Liliput“ und „Die Reise nach Brobdingnag“, welche in jeweils acht Kapitel gegliedert sind. Am Schluss erfährt man noch ein paar Worte über den Autor sowie Anmerkungen des Illustrators. Das Besondere an dieser Ausgabe sind für mich die Illustrationen, die die Geschichte zum Leben erwecken. Die Bilder von Robert Ingpen sind eher etwas düster von der Farbgebung her und strahlen dadurch eine gewisse Melancholie aus, was für mich ganz gut zur Geschichte passte. Sie erstrecken sich bei jedem neuen Kapitel über eine Doppelseite. Zwischendurch folgen Illustrationen über eine Seite, sowie kleinere Bilder zwischendurch. Sie sind sehr atmosphärisch, was mir richtig gut gefallen hat! Die Geschichte spielt ab 1699 und wurde vor drei Jahrhunderten verfasst, wodurch der Text eine eher altertümliche Wortwahl und Ausdrucksweise aufzeigt. Für Erwachsene hat sie mir insgesamt gefallen, aber es gab auch immer wieder Zeilen, die sich sehr gezogen haben (vor allem Aufzählungen). Dadurch kann ich mich der Altersempfehlung vom Verlag, für ab 8 Jahre, leider nicht anschließen. Ich denke, viele Jugendliche würden diese anspruchsvolle Sprache nicht freiwillig lesen wollen – sie sind heute anderes gewohnt. Für Erwachsene, die wunderbar gestaltete Klassiker mögen, ist es jedoch sicherlich eine schöne Geschenkidee! Bei meiner Recherche zum Buch habe ich außerdem erfahren, dass kleinwüchsige Menschen erst aufgrund des Buches „Gullivers Reisen“ teilweise als „Liliputaner“ bezeichnet wurden. Dass der Ursprung bei diesem Buch liegt, war mir vorher nicht bekannt. Kein Wunder gilt dieser Begriff heute als diskriminierend (Menschen mit Fabelwesen gleichzusetzen, gehört sich meiner Meinung nach nicht!) und sollte nicht verwendet werden. Wieder etwas dazugelernt! FAZIT: Insgesamt ein hübsch illustrierter Klassiker, den ich aufgrund der anspruchsvollen, etwas altertümlichen Sprache, eher Erwachsenen empfehlen würde. 4/5 Sterne!

Anspruchsvoll & eher für Erwachsene, aber toll illustriert!

Lia48 am 09.10.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

INHALT: Lemuel Gulliver träumt vom Reisen und lernt daher, was er für seinen Traum als nützlich erachtet: Etwas über die Seefahrt, Mathematik und Medizin. Außerdem geht er bei einem Chirurgen in die Lehre. Er heiratet und arbeitet als Schiffsarzt, um sich Geld anzusparen. Als er eines Tages Schiffbruch erleidet, landet er auf der Insel „Liliput“. Nach einer großen Portion Schlaf im Gras, erwacht Gulliver und muss feststellen, dass er mit vielen dünnen Fesseln am Boden festgebunden ist. Das Werk vieler kleiner, menschenartiger Wesen, mit Pfeil und Bogen bewaffnet – sie werden immer mehr! Für Gulliver ist dies zunächst ein unterhaltsames Schauspiel, alles ist so winzig hier! Doch um seine Freiheit zu erlangen, muss er sich erst noch vor dem Kaiser beweisen… Wird ihm das gelingen? Und welches Abenteuer wartet auf ihn in „Brobdingnang“, dem Land der Riesen? Fest steht, dass ihm eine Menge Herausforderungen und Gefahren bevorstehen, mal lustig oder absurd, mal beängstigend… MEINUNG: „Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift, gilt bis heute als zeitloser Klassiker der Literatur. In stark gekürzter Fassung, gibt es die Geschichte auch als märchenhaftes, fantasievolles Kinder- und Jugendbuch. Das Original ist als satirischer Roman gedacht, wobei Swift auf zynische Art den Adel und die Gesellschaft kritisiert. Die hiesige Ausgabe beinhaltet die ersten beiden Reisen von Gulliver (im Original sind es scheinbar vier): „Die Reise nach Liliput“ und „Die Reise nach Brobdingnag“, welche in jeweils acht Kapitel gegliedert sind. Am Schluss erfährt man noch ein paar Worte über den Autor sowie Anmerkungen des Illustrators. Das Besondere an dieser Ausgabe sind für mich die Illustrationen, die die Geschichte zum Leben erwecken. Die Bilder von Robert Ingpen sind eher etwas düster von der Farbgebung her und strahlen dadurch eine gewisse Melancholie aus, was für mich ganz gut zur Geschichte passte. Sie erstrecken sich bei jedem neuen Kapitel über eine Doppelseite. Zwischendurch folgen Illustrationen über eine Seite, sowie kleinere Bilder zwischendurch. Sie sind sehr atmosphärisch, was mir richtig gut gefallen hat! Die Geschichte spielt ab 1699 und wurde vor drei Jahrhunderten verfasst, wodurch der Text eine eher altertümliche Wortwahl und Ausdrucksweise aufzeigt. Für Erwachsene hat sie mir insgesamt gefallen, aber es gab auch immer wieder Zeilen, die sich sehr gezogen haben (vor allem Aufzählungen). Dadurch kann ich mich der Altersempfehlung vom Verlag, für ab 8 Jahre, leider nicht anschließen. Ich denke, viele Jugendliche würden diese anspruchsvolle Sprache nicht freiwillig lesen wollen – sie sind heute anderes gewohnt. Für Erwachsene, die wunderbar gestaltete Klassiker mögen, ist es jedoch sicherlich eine schöne Geschenkidee! Bei meiner Recherche zum Buch habe ich außerdem erfahren, dass kleinwüchsige Menschen erst aufgrund des Buches „Gullivers Reisen“ teilweise als „Liliputaner“ bezeichnet wurden. Dass der Ursprung bei diesem Buch liegt, war mir vorher nicht bekannt. Kein Wunder gilt dieser Begriff heute als diskriminierend (Menschen mit Fabelwesen gleichzusetzen, gehört sich meiner Meinung nach nicht!) und sollte nicht verwendet werden. Wieder etwas dazugelernt! FAZIT: Insgesamt ein hübsch illustrierter Klassiker, den ich aufgrund der anspruchsvollen, etwas altertümlichen Sprache, eher Erwachsenen empfehlen würde. 4/5 Sterne!

Großer Lesegenuss

ausgebucht.blog am 27.07.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich waren es 4 Teile, als Jonathan Swift vor knapp 300 Jahren die Reisen des Chirurgen Lemuel Gulliver zu merkwürdigen Orten und deren Bewohnern veröffentlichte. Mein vorliegendes Exemplar aus dem Manesse-Verlag ist handlich, trotzdem umfasst es insgesamt beachtliche 700 Seiten. Die Komplexität dieser in sich abgeschlossenen 4 Geschichten lässt sich schwer zusammenfassen. Gulliver zieht es als Schiffsarzt, und zuletzt auch als Kapitän, immer wieder raus auf See, und immer wieder ereilt ihn ein Unglück, Schiffbruch, Meuterei und desweiteren mehr spülen ihn an die absonderlichsten Orte, zu den Lilliputanern, zu Riesen, auf schwebende Inseln und zu sprechenden Pferden. Allerorten verschiedenste Sprachen, Staats- und Gesellschaftsformen, Verhaltensregeln und Gesetze. Anhand derer zieht er Vergleiche, wie rückständig und unverbesserlich doch diese Reiche sind im Gegensatz zum Englischen Königreich. Noch heute kommt die Bissigkeit und Treffsicherheit zur Geltung, mit der Swift die Missstände seiner Zeit aufzeigt und unverblümt satirisiert, sehr intelligent aber auch schonungslos, eine Abrechnung gradezu. Zu seiner Zeit wurde es durch die ausgeschmückte, anschauliche Erzählweise, die sich direkt an den Leser wendet, und die total albernen Namen der Personen und Orte ein großer Kinderbucherfolg. Ich halte die Sprache, die ich wegen ihrer Weitschweifigkeit und Wortakrobatik so liebe, jedoch für eine große Hürde, wenngleich ich es begrüßen würde, würden sich mehr Kinder und Jugendliche mit solch anspruchsvoller Sprache vertraut machen. Ein wahrer Schatz, dass diese alten Geschichten immer wieder frisch und doch originalgetreu verfügbar sind und nicht verlorengehen. Es ist eine große Lesefreude gewesen!

Großer Lesegenuss

ausgebucht.blog am 27.07.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich waren es 4 Teile, als Jonathan Swift vor knapp 300 Jahren die Reisen des Chirurgen Lemuel Gulliver zu merkwürdigen Orten und deren Bewohnern veröffentlichte. Mein vorliegendes Exemplar aus dem Manesse-Verlag ist handlich, trotzdem umfasst es insgesamt beachtliche 700 Seiten. Die Komplexität dieser in sich abgeschlossenen 4 Geschichten lässt sich schwer zusammenfassen. Gulliver zieht es als Schiffsarzt, und zuletzt auch als Kapitän, immer wieder raus auf See, und immer wieder ereilt ihn ein Unglück, Schiffbruch, Meuterei und desweiteren mehr spülen ihn an die absonderlichsten Orte, zu den Lilliputanern, zu Riesen, auf schwebende Inseln und zu sprechenden Pferden. Allerorten verschiedenste Sprachen, Staats- und Gesellschaftsformen, Verhaltensregeln und Gesetze. Anhand derer zieht er Vergleiche, wie rückständig und unverbesserlich doch diese Reiche sind im Gegensatz zum Englischen Königreich. Noch heute kommt die Bissigkeit und Treffsicherheit zur Geltung, mit der Swift die Missstände seiner Zeit aufzeigt und unverblümt satirisiert, sehr intelligent aber auch schonungslos, eine Abrechnung gradezu. Zu seiner Zeit wurde es durch die ausgeschmückte, anschauliche Erzählweise, die sich direkt an den Leser wendet, und die total albernen Namen der Personen und Orte ein großer Kinderbucherfolg. Ich halte die Sprache, die ich wegen ihrer Weitschweifigkeit und Wortakrobatik so liebe, jedoch für eine große Hürde, wenngleich ich es begrüßen würde, würden sich mehr Kinder und Jugendliche mit solch anspruchsvoller Sprache vertraut machen. Ein wahrer Schatz, dass diese alten Geschichten immer wieder frisch und doch originalgetreu verfügbar sind und nicht verlorengehen. Es ist eine große Lesefreude gewesen!

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