• Manfred – Bekenntnisse eines Außerirdischen
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Manfred – Bekenntnisse eines Außerirdischen Roman

Manfred – Bekenntnisse eines Außerirdischen

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26,00 €

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2023

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20,1/13,2/3,2 cm

Gewicht

415 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-27749-6

Beschreibung

Rezension

"Im irrwitzigen Science-Fiction-Roman des in Speyer geborenen Großschriftstellers Thomas Lehr besiedelt ein Außerirdischer den Kopf einer jämmerlichen Gegenwartsgestalt. Ein gelehrtes Vergnügen. Ein echter Thomas Lehr. Der Berliner ist der Pfälzer James Joyce." Markus Clauer, Die Rheinpfalz, 08.11.23

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.08.2023

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20,1/13,2/3,2 cm

Gewicht

415 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-27749-6

Herstelleradresse

Hanser, Carl, Verlag GmbH & Co. KG
Kolbergerstr. 22
81679 München
Deutschland
Email: info@hanser.de
Url: www.hanser.de
Telephone: +49 89 998300
Fax: +49 89 99830462

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Der Klappentext erzeugte Erwartungen, welche nicht erfüllt worden sind.

Bewertung am 05.11.2023

Bewertungsnummer: 2061656

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ist ein Beispiel dafür, dass die Klappentexte ein grandioses Marketingwerkzeug sind, das den Leser nicht selten auf die falsche Fährte lockt. Hätte ich vor dem Kauf des Romans geahnt, was mich erwartet, hätte ich diesen im Laden liegen gelassen. Thomas Lehr ist ein erfahrener Autor, der sein Handwerk eigentlich beherrscht. Nicht umsonst wurde er für seine Arbeiten bereits ausgezeichnet. Es gäbe Anlass genug, die sprachlichen Qualitäten des Autors über den grünen Klee zu loben, und ebenso taugt sein Schreibstil zum gnadenlosen Verriss. Dieser Zwiespalt spiegelt sich im Plot, den Charakteren und dem vermeintlichen Ansinnen des Autors wider. Kurz gesagt: Die Geschichte ist langatmig, die Protagonisten sind farblos bzw. unsympathisch, die Erzählweise gewöhnungsbedürftig und insgesamt weit weg von kurzweiliger und fesselnder Literatur. Fazit: Zwar mag der Roman stilistisch anspruchsvoll sein, das allein macht ein gutes Buch allerdings nicht aus.
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Der Klappentext erzeugte Erwartungen, welche nicht erfüllt worden sind.

Bewertung am 05.11.2023
Bewertungsnummer: 2061656
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ist ein Beispiel dafür, dass die Klappentexte ein grandioses Marketingwerkzeug sind, das den Leser nicht selten auf die falsche Fährte lockt. Hätte ich vor dem Kauf des Romans geahnt, was mich erwartet, hätte ich diesen im Laden liegen gelassen. Thomas Lehr ist ein erfahrener Autor, der sein Handwerk eigentlich beherrscht. Nicht umsonst wurde er für seine Arbeiten bereits ausgezeichnet. Es gäbe Anlass genug, die sprachlichen Qualitäten des Autors über den grünen Klee zu loben, und ebenso taugt sein Schreibstil zum gnadenlosen Verriss. Dieser Zwiespalt spiegelt sich im Plot, den Charakteren und dem vermeintlichen Ansinnen des Autors wider. Kurz gesagt: Die Geschichte ist langatmig, die Protagonisten sind farblos bzw. unsympathisch, die Erzählweise gewöhnungsbedürftig und insgesamt weit weg von kurzweiliger und fesselnder Literatur. Fazit: Zwar mag der Roman stilistisch anspruchsvoll sein, das allein macht ein gutes Buch allerdings nicht aus.

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Manfred – Bekenntnisse eines Außerirdischen

von Thomas Lehr

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Georges Laventure

Thalia Frankenthal

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5/5

Außerirdische reiten durch unseren Geist

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Thomas Lehr gehört wohl zu den interessantesten und schwierigsten modernen Autor*Innen Deutschlands. In seinen bereits erschienen Werken, wie „Frühling“, „September“ oder „Schlafende Sonne“, manipuliert Lehr den Lesefluss gekonnt durch beispielsweise die Missachtung von Syntax und Morphologie oder auch einfach das Fehlen von Satzzeichen und Absätzen. In „Manfred – Bekenntnisse eines Ausserirdischen“ haben wir als Erzähler ein lyrisches-Wir, dieses spiegelt die Außerirdischen wider, die den Protagonisten des Werkes, den blassen und erfolglosen Manfred, nicht nur beobachten, sondern auch Besitz von seinem Bewusstsein ergreifen. Doch warum eigentlich? Manfred hat auf irrwitzige Art und Weise den intergalaktischen Alarm ausgelöst, dies passiert, wenn Menschen die Fähigkeit dazu haben, die Existenz der Außerirdischen aufzudecken, die die Erde beobachten. Menschen, die bereits vorher den Alarm ausgelöst haben, waren beispielsweise der Philosoph René Descartes oder der Maler Hieronymus Bosch. Um so absurder erscheint es, dass eine gescheiterte Persönlichkeit wie Manfred dazu in der Lage sein soll. Eine spannende und witzige Unterwanderung eines „höchst durchschnittlichen Exemplars der Gattung Homo Sapiens" (wie es der Paratext nennt) beginnt! „Manfred“ ist mit Sicherheit das witzigste Buch von Lehr bis jetzt, da alle anderen Bücher bisher auch sehr ernst waren. Er spart nicht damit, die Menschheit aus den Augen der Außerirdischen zu belächeln, so wird beispielsweise die Erfindung des Internets sehr gelobt, „auch wenn sie davon am liebsten unsinnigen, obszönen oder Grauen erregenden Gebrauch machen“. Alles in allem ist Lehr jedoch wieder ein sehr lesenswertes und vielschichtiges Buch gelungen, auch wenn sich sehr von seinen vorherigen Werken unterscheidet.
  • Georges Laventure
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Thomas Lehr gehört wohl zu den interessantesten und schwierigsten modernen Autor*Innen Deutschlands. In seinen bereits erschienen Werken, wie „Frühling“, „September“ oder „Schlafende Sonne“, manipuliert Lehr den Lesefluss gekonnt durch beispielsweise die Missachtung von Syntax und Morphologie oder auch einfach das Fehlen von Satzzeichen und Absätzen. In „Manfred – Bekenntnisse eines Ausserirdischen“ haben wir als Erzähler ein lyrisches-Wir, dieses spiegelt die Außerirdischen wider, die den Protagonisten des Werkes, den blassen und erfolglosen Manfred, nicht nur beobachten, sondern auch Besitz von seinem Bewusstsein ergreifen. Doch warum eigentlich? Manfred hat auf irrwitzige Art und Weise den intergalaktischen Alarm ausgelöst, dies passiert, wenn Menschen die Fähigkeit dazu haben, die Existenz der Außerirdischen aufzudecken, die die Erde beobachten. Menschen, die bereits vorher den Alarm ausgelöst haben, waren beispielsweise der Philosoph René Descartes oder der Maler Hieronymus Bosch. Um so absurder erscheint es, dass eine gescheiterte Persönlichkeit wie Manfred dazu in der Lage sein soll. Eine spannende und witzige Unterwanderung eines „höchst durchschnittlichen Exemplars der Gattung Homo Sapiens" (wie es der Paratext nennt) beginnt! „Manfred“ ist mit Sicherheit das witzigste Buch von Lehr bis jetzt, da alle anderen Bücher bisher auch sehr ernst waren. Er spart nicht damit, die Menschheit aus den Augen der Außerirdischen zu belächeln, so wird beispielsweise die Erfindung des Internets sehr gelobt, „auch wenn sie davon am liebsten unsinnigen, obszönen oder Grauen erregenden Gebrauch machen“. Alles in allem ist Lehr jedoch wieder ein sehr lesenswertes und vielschichtiges Buch gelungen, auch wenn sich sehr von seinen vorherigen Werken unterscheidet.

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