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Band 3

Die Zeit der Jäger Kriminalroman

4

12,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.02.2024

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

18,9/12,6/3,3 cm

Gewicht

365 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70628-0

Beschreibung

Rezension

Für Leser/innen der Vorgänger ein Muss, aber auch solo ein Leckerbissen für Krimifans. Günther Bielemeier Bayern im Buch 20220701

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.02.2024

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

18,9/12,6/3,3 cm

Gewicht

365 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70628-0

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Zeitgeschichtliches im Nachkriegsdeutschland

Sikal am 24.04.2022

Bewertungsnummer: 1700578

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der letzte Band der Trilogie rund um Karl Wieners, Magda Blohm und Oberkommissar Ludwig Gruber findet nun ein würdiges Ende. Als Magdas Ehemann Walter Blohm aus dessen Villa spurlos verschwindet und nur ein großer Blutfleck, ein leerer Tresor und ein toter Leibwächter zurückbleiben, steht die Polizei vor einem Rätsel. Ist Blohm entführt worden? Oder wurde er ermordet und die Leiche beseitigt? Für die Polizei scheint es klar zu sein, dass Magda und Karl hinter diesem Verbrechen die Drahtzieher sind, um an Blohms Erbe zu kommen. Doch als die Information auftaucht, dass Blohms Grundlage für sein Vermögen auf jüdischem Zahngold basiert, scheint die Lösung des Falles nicht ganz so einfach zu sein. Und wer steckt hinter Nakam? Außerdem hat Karl einige emotionale Angelegenheiten zu stemmen und wie wird es mit ihm und Magda weitergehen? Der Autor Andreas Götz baut auch im letzten Band wieder einige Rätsel ein, die sich bis zum Ende jedoch allesamt wieder auflösen. Bis dahin darf man gespannt sein, welchen Irrwegen wir folgen bis es wieder zu einer überraschenden Wende kommt. Interessant ist vor allem der gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel in der Nachkriegszeit. Wie sich Nazis entweder nach Argentinien aufmachten oder im neuausgerichteten Deutschland wieder als einflussreiche Persönlichkeiten agieren. Die Trennung Deutschlands ist ebenfalls ein zentrales Thema sowie der Kalte Krieg inklusive einiger Spionagegeschichten. Andreas Götz schreibt flüssig, der Roman liest sich flott und man verfolgt mit Spannung wie sich das Labyrinth an Rätseln wieder entwirrt. Das Ende und die Auflösung rund um die beiden Schwestern Agota und Danuta waren mit etwas zu konstruiert, doch es rundete natürlich die Geschichte ab. Ein rundum gelungener Abschluss dieser Trilogie, der ich gerne 4 Sterne gebe.
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Zeitgeschichtliches im Nachkriegsdeutschland

Sikal am 24.04.2022
Bewertungsnummer: 1700578
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der letzte Band der Trilogie rund um Karl Wieners, Magda Blohm und Oberkommissar Ludwig Gruber findet nun ein würdiges Ende. Als Magdas Ehemann Walter Blohm aus dessen Villa spurlos verschwindet und nur ein großer Blutfleck, ein leerer Tresor und ein toter Leibwächter zurückbleiben, steht die Polizei vor einem Rätsel. Ist Blohm entführt worden? Oder wurde er ermordet und die Leiche beseitigt? Für die Polizei scheint es klar zu sein, dass Magda und Karl hinter diesem Verbrechen die Drahtzieher sind, um an Blohms Erbe zu kommen. Doch als die Information auftaucht, dass Blohms Grundlage für sein Vermögen auf jüdischem Zahngold basiert, scheint die Lösung des Falles nicht ganz so einfach zu sein. Und wer steckt hinter Nakam? Außerdem hat Karl einige emotionale Angelegenheiten zu stemmen und wie wird es mit ihm und Magda weitergehen? Der Autor Andreas Götz baut auch im letzten Band wieder einige Rätsel ein, die sich bis zum Ende jedoch allesamt wieder auflösen. Bis dahin darf man gespannt sein, welchen Irrwegen wir folgen bis es wieder zu einer überraschenden Wende kommt. Interessant ist vor allem der gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel in der Nachkriegszeit. Wie sich Nazis entweder nach Argentinien aufmachten oder im neuausgerichteten Deutschland wieder als einflussreiche Persönlichkeiten agieren. Die Trennung Deutschlands ist ebenfalls ein zentrales Thema sowie der Kalte Krieg inklusive einiger Spionagegeschichten. Andreas Götz schreibt flüssig, der Roman liest sich flott und man verfolgt mit Spannung wie sich das Labyrinth an Rätseln wieder entwirrt. Das Ende und die Auflösung rund um die beiden Schwestern Agota und Danuta waren mit etwas zu konstruiert, doch es rundete natürlich die Geschichte ab. Ein rundum gelungener Abschluss dieser Trilogie, der ich gerne 4 Sterne gebe.

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Würdiger Abschlussband der Karl-Wieners-Trilogie

Ingrid aus Erkelenz am 13.04.2022

Bewertungsnummer: 1695224

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Kriminalroman „Die Zeit der Jäger“ von Andreas Götz ist der abschließende Teil einer Trilogie bei der der Journalist Karl Wieners und sein Jugendfreund, Oberkommissar Ludwig Gruber, im Mittelpunkt stehen. Die Handlung spielt 1958, vorwiegend in München. Die Trümmer des Zweiten Weltkriegs sind zwar noch nicht vollständig beseitigt, aber die wirtschaftliche Lage ist gut, die politische allerdings angespannt. Der inzwischen 47-jährige Karl Wieners hat einen Herzinfarkt erlitten, ist auf Schonkurs und gibt das Rauchen auf. Von Magda Blohm, seiner angeblichen Nichte, kann er nicht ablassen. Obwohl ihr schwerreicher Ehemann sie vor drei Jahren unter Androhung, das Leben ihrer Liebsten zu zerstören, nach New York City geschickt hat, gibt er die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft nicht auf. Sowohl Magda als auch Karl beschäftigt der Gedanke, Walter Blohm aus dem Weg zu räumen. Am Fronleichnamstag wird der Leibwächter von Blohm in dessen Haus ermordet aufgefunden. Der Tresor im Büro ist geöffnet und eine große Blutlache befindet sich am Boden, aber von Blohm fehlt jede Spur. Ludwig Gruber hat seine Selbständigkeit aufgegeben und arbeitet wieder bei der Kriminalpolizei. Er ist sich bewusst, dass Blohm mehrere Feinde hatte. Sowohl Magda wie auch Karl geraten in das Feld seiner Ermittlungen, aber auch eine Organisation mit Namen Nakam, die Rache für den Holocaust leistet und die es wirklich gegeben hat. Die Stärke des Autors ist es, dass er eine verflochtene Story in einer interessanten Zeit ansiedelt. Das Leben nach dem Zweiten Weltkrieg bietet wieder Abwechslung und mit Lohn oder Gehalt lässt sich auch mal was Schönes kaufen. Die Meisten sind mit ihrem Alltag beschäftigt und nicht mit der großen Politik. Aber bei der Münchener Kriminalpolizei unterlaufen Mitarbeitern, die noch nach altem Muster einer rechtsextremistischen Denkweise anhängen, bestimmte Ermittlungen. Die Freundschaft von Ludwig und Karl hat durch gegenseitiges Misstrauen Risse bekommen. An der Seite von Karl blickte ich als Leserin zurück auf Kriegstage, die Ludwig lange verdrängt hat. Das Gefühlsleben der Figuren wird auch im dritten Band ausgiebig von Andreas Götz beleuchtet. Er wirft immer wieder die Frage auf, ob es Grenzen gibt, die einen Mitläufer zum Opfer machen. Schuld oder Nichtschuld beschäftigt die Betroffenen sehr, denen die Konsequenzen ihres Handelns vor Augen geführt werden. Der Autor bindet den Kalten Krieg in seiner Erzählung anhand zweier junger Frauen im Umfeld von Magda und Karl ein. Ihre Rolle öffnet er dem Lesenden, der dadurch einen Vorteil gegenüber den Protagonisten hat, was aber der Spannung zuwiderläuft. Die Suche nach dem verschwundenen Blohm hält einige Überraschungen bereit, so dass es bis zum Ende hin interessant bleibt, wenn auch mit gelegentlichen Längen aufgrund des gemächlichen Erzählstils. Der Kriminalroman „Die Zeit der Jäger“ von Andreas Götz strahlt mit der Darstellung einer komplexen Handlung mit Verbrechen in einer politisch angespannten Lage. Die Trilogie findet einen würdigen Abschluss mit diesem Band, der Lesende von Kriminalromane mit Sinn für historischen Hintergrund sehr anspricht.
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Würdiger Abschlussband der Karl-Wieners-Trilogie

Ingrid aus Erkelenz am 13.04.2022
Bewertungsnummer: 1695224
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Kriminalroman „Die Zeit der Jäger“ von Andreas Götz ist der abschließende Teil einer Trilogie bei der der Journalist Karl Wieners und sein Jugendfreund, Oberkommissar Ludwig Gruber, im Mittelpunkt stehen. Die Handlung spielt 1958, vorwiegend in München. Die Trümmer des Zweiten Weltkriegs sind zwar noch nicht vollständig beseitigt, aber die wirtschaftliche Lage ist gut, die politische allerdings angespannt. Der inzwischen 47-jährige Karl Wieners hat einen Herzinfarkt erlitten, ist auf Schonkurs und gibt das Rauchen auf. Von Magda Blohm, seiner angeblichen Nichte, kann er nicht ablassen. Obwohl ihr schwerreicher Ehemann sie vor drei Jahren unter Androhung, das Leben ihrer Liebsten zu zerstören, nach New York City geschickt hat, gibt er die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft nicht auf. Sowohl Magda als auch Karl beschäftigt der Gedanke, Walter Blohm aus dem Weg zu räumen. Am Fronleichnamstag wird der Leibwächter von Blohm in dessen Haus ermordet aufgefunden. Der Tresor im Büro ist geöffnet und eine große Blutlache befindet sich am Boden, aber von Blohm fehlt jede Spur. Ludwig Gruber hat seine Selbständigkeit aufgegeben und arbeitet wieder bei der Kriminalpolizei. Er ist sich bewusst, dass Blohm mehrere Feinde hatte. Sowohl Magda wie auch Karl geraten in das Feld seiner Ermittlungen, aber auch eine Organisation mit Namen Nakam, die Rache für den Holocaust leistet und die es wirklich gegeben hat. Die Stärke des Autors ist es, dass er eine verflochtene Story in einer interessanten Zeit ansiedelt. Das Leben nach dem Zweiten Weltkrieg bietet wieder Abwechslung und mit Lohn oder Gehalt lässt sich auch mal was Schönes kaufen. Die Meisten sind mit ihrem Alltag beschäftigt und nicht mit der großen Politik. Aber bei der Münchener Kriminalpolizei unterlaufen Mitarbeitern, die noch nach altem Muster einer rechtsextremistischen Denkweise anhängen, bestimmte Ermittlungen. Die Freundschaft von Ludwig und Karl hat durch gegenseitiges Misstrauen Risse bekommen. An der Seite von Karl blickte ich als Leserin zurück auf Kriegstage, die Ludwig lange verdrängt hat. Das Gefühlsleben der Figuren wird auch im dritten Band ausgiebig von Andreas Götz beleuchtet. Er wirft immer wieder die Frage auf, ob es Grenzen gibt, die einen Mitläufer zum Opfer machen. Schuld oder Nichtschuld beschäftigt die Betroffenen sehr, denen die Konsequenzen ihres Handelns vor Augen geführt werden. Der Autor bindet den Kalten Krieg in seiner Erzählung anhand zweier junger Frauen im Umfeld von Magda und Karl ein. Ihre Rolle öffnet er dem Lesenden, der dadurch einen Vorteil gegenüber den Protagonisten hat, was aber der Spannung zuwiderläuft. Die Suche nach dem verschwundenen Blohm hält einige Überraschungen bereit, so dass es bis zum Ende hin interessant bleibt, wenn auch mit gelegentlichen Längen aufgrund des gemächlichen Erzählstils. Der Kriminalroman „Die Zeit der Jäger“ von Andreas Götz strahlt mit der Darstellung einer komplexen Handlung mit Verbrechen in einer politisch angespannten Lage. Die Trilogie findet einen würdigen Abschluss mit diesem Band, der Lesende von Kriminalromane mit Sinn für historischen Hintergrund sehr anspricht.

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Die Zeit der Jäger

von Andreas Götz

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