
Inhaltsverzeichnis
Gewalt und Gegenwehr: Ruhrbesetzung und passiver Widerstand
Schein und Sein – der Kanzler und die Regierung der Fachleute
Galoppierende Inflation und soziale Krisenlage
Unentschlossenheit und Staatsnotwendigkeit: um die Große Koalition
Kompromiss und Gegensätze – das fragile Regierungsbündnis
Krisenmanagement: Ermächtigungsgesetze und Notverordnungen
Das Mirakel der Rentenmark
Konflikt und Kooperation: Reich und Länder
Angriff und Abwehr: von Putschisten und Separatisten
Lösungssuche: Diktator oder Direktorium
In ruhigem Fahrwasser – Die Republik am Beginn des Jahres 1924
Band 4
Neu
Hyperinflation und Staatskrise
Die Weimarer Republik am Abgrund 1923
Buch (Gebundene Ausgabe)
16,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Altersempfehlung
ab 16 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
20.11.2023
Verlag
Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus RömerwegSeitenzahl
160
1923 gilt zurecht als das erste große Schicksalsjahr der vier Jahre zuvor begründeten Republik von Weimar. Innerhalb von zwölf Monaten erlebten die Deutschen fünf Regierungen. Eine wahre Flut von Krisen, allesamt schon einzeln mit genügend Gefährdungspotenzial, schwoll zu einem Sturzbach, der die neue Staatsordnung in den Abgrund zu reißen drohte: Das von dramatischer Hyperinflation und Wirtschaftskrise geschüttelte, von außen nicht nur durch die Ruhrbesetzung bedrängte Reich, zudem im Innern von Separatismus und widerspenstigen Bundesländern (Bayern, Sachsen und Thüringen) zerrissene Land stand am Abgrund.
Viele in den Schaltzentralen der Macht trachteten danach, die Republik dort hineinzustoßen, das Experiment Weimar zu zertrümmern, andere wiederum wollten sie konsequent vor dem Untergang bewahren. Der Grat zwischen Überleben und Exitus war schmal, und es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es den Verteidigern der Republik unter Rückgriff auf die außerordentlichen Vollmachten der Verfassung gelang, das Ende doch noch abzuwenden.
Walter Mühlhausen liefert auf breiter Quellenbasis ein facettenreiches Bild des Jahres 1923 mit nuancierten Wertungen: Er beleuchtet in prägnanter Weise Chancen und Risiken einer dramatischen Zeit. Dabei gelingt es ihm überzeugend zu zeigen, warum es 1923 nicht zum Untergang kam.
Viele in den Schaltzentralen der Macht trachteten danach, die Republik dort hineinzustoßen, das Experiment Weimar zu zertrümmern, andere wiederum wollten sie konsequent vor dem Untergang bewahren. Der Grat zwischen Überleben und Exitus war schmal, und es grenzt beinahe an ein Wunder, dass es den Verteidigern der Republik unter Rückgriff auf die außerordentlichen Vollmachten der Verfassung gelang, das Ende doch noch abzuwenden.
Walter Mühlhausen liefert auf breiter Quellenbasis ein facettenreiches Bild des Jahres 1923 mit nuancierten Wertungen: Er beleuchtet in prägnanter Weise Chancen und Risiken einer dramatischen Zeit. Dabei gelingt es ihm überzeugend zu zeigen, warum es 1923 nicht zum Untergang kam.
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