Die unsterbliche Hexe Raven lebt seit fast einem Jahrhundert im jetzigen New York. Mit einer neuen Identität und ohne Magie führt sie dort ein einsames Leben. Doch eines Tages steht Cade, ihr Ex-Verlobter und Mörder ihres Bruders, vor der Tür. Er holt sie zurück in die Welt, aus der sie vor 100 Jahren vor ihm floh. In der Rolle eines frischverheirateten Paares werden sie gemeinsam ins Salem des Jahres 1692 geschickt. An jenen Ort, der für Hexen ungeahnte Gefahren birgt und wo man ein verschollenes Grimoire vermutet, das nur sie beide finden können. Nicht allein Ravens hellseherische Fähigkeiten sorgen für Verwirrung, sondern auch die Anziehung zwischen ihr und Cade, welche die Vergangenheit gefährlich nahe in die Gegenwart holt.
**Die Schatten der Hexen – Rezension**
„Die Schatten der Hexen“ entführt uns in die faszinierende Welt von Raven, einer unsterblichen Hexe, die seit fast einem Jahrhundert in New York lebt. Doch ihre Einsamkeit findet ein jähes Ende, als Cade, ihr Ex-Verlobter und Mörder ihres Bruders, an ihre Tür klopft. Hier beginnt ein packendes Abenteuer, das Raven zurück in die Vergangenheit führt, in die düstere Zeit von Salem im Jahr 1692.
Die Erzählung wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Raven und Cade geschildert, was dem Leser einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt. Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend, sodass man sich sofort in die Geschichte hineinversetzen kann. Besonders eindrucksvoll ist die Charakterzeichnung: Raven und Cade werden mit großer Tiefe und Facettenreichtum dargestellt. Beide sind Kämpfernaturen, die sich von äußeren Umständen nicht leicht aus der Ruhe bringen lassen.
Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten ist ein Highlight der Geschichte. Der Enemies-to-Lovers Trope wird meisterhaft umgesetzt und sorgt für Spannungen, die förmlich knistern. Ihre Schlagabtausche sind nicht nur unterhaltsam, sondern laden auch zu einem Schmunzeln ein. Es ist klar, dass zwischen ihnen mehr als nur eine angespannte Vergangenheit existiert; ihre Anziehungskraft ist wie ein loderndes Inferno.
Trotz des gut gestalteten Plots hätte ich mir an einigen Stellen mehr Zeit gewünscht, um bestimmte Entwicklungen intensiver auszuleuchten. Dennoch ist die Gesamterzählung äußerst gelungen und fesselt den Leser bis zur letzten Seite.
Fazit: „Die Schatten der Hexen“ ist ein fesselndes Werk, das geschickt Magie, Romantik und historische Elemente miteinander verwebt. Ich bin begeistert von dieser Geschichte und kann die Fortsetzung kaum erwarten!
Ich habe das Buch auf einer Messe gekauft, weil mich das Thema und auch das schöne Cover angesprochen hat. Eine Hexe reist in die Zeit der Hexenverfolgungen in Salem zurück und das mit dem Mörder ihres Bruders. Das versprach spannend zu werden. Mir wurde auch gesagt, das es ein paar spicy Szenen gibt, was ja ok ist. Zu Beginn ging es auch gleich zur Sache, ohne die Story langsam aufzubauen. Leider war das Buch für mich anders als erwartet. Die Geschichte wird überschattet von der sexuellen Anziehungskraft der beiden Protagonisten. Eine knisternde Spannung baute sich nicht auf, da man durch die abwechselnde Erzählweise aus der Sicht der beiden Hauptfiguren im nächsten Kapitel immer gleich erfahren hat was der andere denkt. Somit ging auch das Geheimnisvolle verloren. Der Hauptteil spielt in einer Hütte im Wald, in der sich die beiden nicht aus dem Weg gehen können. Von den Verwicklungen in Salem und den Menschen dort erfährt man so gut wie nichts, da die beiden Salem auch nur zweimal Besuchen. Einmal treffen sie ein späteres Opfer der Hexenprozesse und dann besuchen sie noch ein Dorffest, auf dem sie nur kurz mit dem Mann hinter dem Tresen sprechen, bevor sie wieder übereinander herfallen ohne etwas erfahren zu haben. Für mich wäre bei der Geschichte viel mehr drinnen gewesen als spicy Szenen in einer alten Hütte weit ab von Salem. Ich war irgendwie enttäuscht. Es ist sicher etwas für jemanden der sexy Geschichten mit ein wenig Magie mag. Mir fehlte allerdings die Tiefe in der Story und auch bei den Dialogen.
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