Beschreibung
Details
Verkaufsrang
43916
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
19.04.2024
Abbildungen
160 Seiten mit unzähligen farbigen Illustrationen. Fadengehefteter Festeinband.
Verlag
Verlag Hermann SchmidtSeitenzahl
168
Maße (L/B/H)
24,2/17,4/2,3 cm
Gewicht
650 g
Auflage
2. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-87439-966-1
Das neue Buch von Felix Scheinberger ist nicht nur eine Schule des Sehens, nicht nur ein Buch mit wertvollen Praxis-Tipps und Profi-Tricks zum Zeichnen von Tieren, sondern auch ein Plädoyer für ein respektvolleres Miteinander von Mensch und Tier.
Im Gegensatz zur Fotografie können wir nur zeichnen, womit wir uns intensiv beschäftigen, was wir wirklich verstanden haben. Wozu wir eine Meinung, eine Beziehung aufgebaut haben, im besten Fall eine wertschätzende. Zeichnen braucht Zeit. Das ist ein Wert in gehetzten Multitasking-Zeiten.
Zeichnen geht nicht ohne Emotionen. Das verändert die Wahrnehmung unserer Mit-Lebewesen. »Gib dem Tier einen Namen«, empfiehlt Felix Scheinberger, denn Tiere sind Persönlichkeiten. In Zeichnungen fließt dieser Charakter, das Typische genau dieses Tieres mit ein. Zeichnend nehmen Sie Einfluss darauf, wie andere dieses Tier erleben. Sie treffen eine Aussage. Sie öffnen Augen. Ihre. Und die anderer.
Felix Scheinberger hat als Professor und Erfolgsautor tausenden Kreativen die Angst vorm weißen Blatt genommen und die vor der ersten Seite des funkelnagelneuen Skizzenbuchs. Er steckt weltweit mit seiner Zeichenfreude an. Führt niederschwellig ins Zeichnen ein. Gibt bewährte Tipps. Er schreibt mitreißend und weckt Zeichenlust.
In diesem Buch aber steckt noch mehr. Als Felix Scheinberger begann, Tiere zu zeichnen, veränderte sich sein Verhältnis zu unseren Co-Kreaturen. Ähnlich wie Jonathan Safran Foer es in seinem Erfolgstitel »Tiere essen« beschreibt, verlieren wir durch die Annährung an unsere Mit-Lebewesen die Blindheit und Ignoranz ihnen gegenüber. Wer einmal richtig hingeschaut hat, kann nicht mehr nicht sehen. Wer stundenlang ein Tier portraitiert hat, steht anschließend in einer Beziehung zu ihm.
Tiere zeichnen ist deshalb auch ein politisches Buch. Es ist ein Plädoyer gegen Ignoranz und Arroganz unseren tierischen Verwandten gegenüber. Und es öffnet uns die Augen – im wahrsten Sinne des Wortes.
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