Der kupferne Geruch legte sich auf alles und jeden.
Roberts Mittel erschienen vielen fragwürdig.
Aber alle wussten, dass sich so etwas
nicht wiederholen durfte.«
Aus den Berichten der Blutnacht
König Robert ist tot. Ermordet von seiner eigenen Schwester, der neuen Königin.
Um Ada zu stürzen, werden Nia und ihre Gefährten alles riskieren. Ganze Weltbilder müssen fallen, um Andoria zu retten.
Doch wer wird noch an ihrer Seite sein, wenn Nia offenbart, wer sie wirklich ist? Denn Vertrauen ist ein zerbrechliches Gut, wenn die Grenzen zwischen Freund und Feind verschwimmen ...
Eine Fortsetzung die es in sich hat – Panther, Drachen und mehr!
Rajets Fantastische Leseseite aus Grünberg am 08.07.2024
Bewertungsnummer: 2239497
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Schreibstil ist spannend und flüssig, gut zu lesen und man bleibt dran. Kapitelweise aus der Sicht von den Hauptprotagonisten geschrieben.
Das Cover wirkt dunkel und in der Mitte ist ein Adler zu sehen und dahinter Gebäude. Auch die Schrift und alle anderen Elemente, inklusive Farben, runden das Gesamtbild ab – sehr gelungen und passend.
Fazit:
Der Roman führt uns in das Land Andoria, nach einem Reinheitskrieg wird jeder der Magie beherrscht oder jene Magiebegabte unterstützt, gnadenlos gejagt und mit dem Tod bestraft. Er setzt in der Handlung direkt an Band 1 an.
König Robert wurde ermordet von seiner eigenen Schwester, die er jahrelang versteckt und unter Verschluss hielt (gefangen). Ada krönt sich selbst zur Königin über Andoria. Um sie stürzen zu können werden Nia und ihre Gefährten alles riskieren, da Nia sowieso laut Ada sterben muss, sie könnte ja Anspruch auf den Thron erheben.
Aber in Andoria müsste sich sehr viel ändern, eine ganz Weltordnung die lange galt.
Doch was wird passieren, wenn Nia ihren Freunden und Gefährten die Wahrheit über ihre Herkunft offenbart? Das Vertrauen ist ein zerbrechliches Gut!
Malenia (Nia) ist sympathisch, mutig, mitfühlend und empathisch, ihre Ängste und Sorgen sind nachvollziehbar. Und ihre Beziehung zu Shadow sehr spannend, aber auch die sich zu Aiden entwickelt.
Shadow was soll ich sagen – ich liebe sie auch die Dialoge, die sie mit Malenia führt, sag nur Silberling (Aiden)! Hoffentlich überlebt sie ihre Verwundung am Ende von Band 1 – sie würde mir fehlen. Genauso wie der kleine Drache, der einen Namen erhält.
Aiden, einer der Soldat die Malenia in die Hauptstadt eskortiert ist zu Anfang Kontra Malenia, aber auf dem Weg kommen sie sich näher. Denn er kann auch sehr charmant sein und wie man sieht über seinen Schatten springen in Bezug auf Magie.
Das Setting Andoria gefiel mir ausgesprochen gut, egal ob es Nias Dorf oder die Hauptstadt Dragoterra, die sich als Krater bzw. ehemaliger Drachenhort herausstellt.
Auch die Reise durch das Land gefiel. So gut beschrieben das man es sich gut vorstellen konnte – ein außergewöhnliches Setting.
Ein überaus gelungener Fortsetzungsband, auch hier viel es mir schwer ihn aus der Hand zu legen – das spricht für sich. Mit einem Setting, das nur „wow“ ist, Hauptprotagonisten, die man ins Herz schließt (Nica, Shadow und Aiden) aber auch Nebenprotagonisten die gefallen haben, allen vorweg Gideon und der kleine Drachen. Noch dazu die überraschenden Wendungen und nicht vorhersehbaren Ereignissen. Themen wie: Trauer und Leid durch die Verfolgung aller Magischen und ihren Helfern, Macht und Korruption durch Ada und dem Verdacht das auch der verstorben König Robert Magie beherrschte – der „Voraussehung“. Aber auch wie die Bevölkerung reagiert und dass es Gruppen (Rebellen verschiedener Richtungen) gibt die eine Änderung herbeiführen wollen. Auch diesmal erhalten wir eine kleine Überraschung am Ende: Graham hat überlebt – mit Darkin dem dunklen Prinzen an seiner Seite! Ich bin froh, dass ich gleich in Band 3 eintauchen kann und weiter über Nia, Shadow und Aiden lesen kann. Meine Vermutung: Drachen werden wohl in der Trilogie auch noch kommen.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy.
Die Andoria Chroniken - Im Schatten des Panthers von Franziska Kamberger ist der spannende Auftakt ihrer High Fantasy Trilogie.
Ich habe diesen Band als Hörbuch gehört. Gesprochen wird er von Andy Feind, welcher noch am Anfang seiner Karriere als Hörbuchsprecher ist. Doch dazu später mehr.
Die Geschichte wird aus 2 PoV's erzählt. Malenia kurz Nia und Aiden. Die Welt und ihre Einstellung zu Magie, sowie die Hintergründe zum politischen System sind total interessant. Aus Gründen kam aber die Magie ein wenig kurz. Das war aber in diesem Band passend und ich erwarte, dass sich das in den Folgebänden ändert.
Die Hauptprotagonistin Malenia wächst in einem kleinen Dorf auf mit einer Pantherdame namens Shadow an ihrer Seite. Nia ist eine Magische, muss dies jedoch Geheim halten und daher darf auch niemand wissen, dass sie in Gedanken mit Shadow kommunizieren kann. Als Aiden und seine Adler sie im Auftrag des Königs holen beginnt ihres und auch Aidens Weltbild zu wanken. Ihre und seine Wut auf Vergangenes sind ein Spiegel und enden in einigen Konflikten und zart wachsenden Vertrauen.
Die Kommunikative Ebene zwischen den beiden war mal misstrauisch, mal liebevoll, mal voller Wut, mal eine zart wachsende Blume, mal traurig und mal voll tief gehenden Verständnis. Gepaart mit Kommentaren von Shadow aus dem Off die nur Nia hören kann war es wirklich herrlich zu verfolgen wie sie authentisch zusammen wachsen und ich habe meinen neusten liebsten Sidekick.
Die Wendungen waren besonders zum Ende hin unerwartet und es bleibt ganz viel Potenzial für den weiteren Verlauf offen. Besonders nach den Ereignissen, welche sich am Ende überschlugen und einen kleinen fiesen Cliffhanger hinterlassen haben. Das Abenteuer von Nia und Aiden hat auf jeden Fall erst begonnen und ich bin wirklich gespannt wo die Reise hingeht.
Zurück zum Sprecher: wie erwähnt ist er in den Anfängen und dies merkte man besonders zu Beginn des Hörbuchs. Da wurden teils die wörtlichen Reden der unterschiedlichen Charaktere unterschiedlich vertont, aber je länger das Hörbuch ging desto mehr Entwicklung spürte man und ich gehe stark davon aus, dass es im nächsten Hörbuch noch eine Steigerung geben wird. Auch zu den Emotionen darf Andy Feind gerne mehr Mut haben, denn die Stimmfarbe, das Tempo und die deutliche Aussprache waren richtig gut und zeigen viel Potenzial.
Insgesamt also ein wirklich schöner und spannender Auftakt.
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