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Blutrotes Kobalt. Der Kongo und die brutale Realität hinter unserem Konsum SPIEGEL-Bestseller | Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste Juli/August von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT

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Blutrotes Kobalt. Der Kongo und die brutale Realität hinter unserem Konsum

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.04.2024

Verlag

HarperCollins Hardcover

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

21,8/13,9/3,6 cm

Gewicht

522 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Cobalt Red

Übersetzt von

Hans Freundl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-365-00619-1

Beschreibung

Rezension

»Ein schockierender Blick in die Abgründe der globalen Wirtschaft.« ("Zeit Online")
»Karas Buch gibt diesen Menschen eine Stimme. Es ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich in ihren E-Autos für Weltverbesserer halten.« ("taz")
»Er schaut hier gar nicht [...] auf seine eigenen Gefahren, sondern stellt sich hier wirklich in den Dienst der Menschen, er möchte von ihren Lebensgefahren erzählen.« ("Deutschlandfunk Kultur Studio 9")
»Ein Buch von dringender Aktualität.« ("General Anzeiger")
»Aufwühlend.« ("Hörzu")
»›Blutrotes Kobalt. Der Kongo und die brutale Realität hinter unserem Konsum‹ ist eines der wichtigsten Schwarzbücher des digitalen Daseins und der Energiewende im 21. Jahrhundert.« ("Die Welt Online")
»[…] ein lesenswertes Buch, das aufrüttelt.« ("Kurier")
»„Blutrotes Kobalt“ ist auch eine politische Intervention, und mehr noch: ein Schrei nach Gerechtigkeit. […] Wer dieses Buch zuklappt, blickt danach mit anderen Augen auf sein Smartphone.« ("Deutschlandfunk")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.04.2024

Verlag

HarperCollins Hardcover

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

21,8/13,9/3,6 cm

Gewicht

522 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Cobalt Red

Übersetzt von

Hans Freundl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-365-00619-1

Herstelleradresse

HarperCollins Hardcover
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
DE

Email: vertrieb@harpercollins.de

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Herz der Finsternis - Konfrontation mit der Realität

Bewertung am 31.08.2024

Bewertungsnummer: 2280662

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

E-Autos, Smartphones, Tablets – ohne Kobalt nicht möglich. Siddarth Kara geht dorthin, wo das Kobalt für unsere Akkus abgebaut wird: in die Demokratische Republik Kongo. Trotz seiner reichlich vorhandenen Bodenschätze, auf denen unser Wohlstand und Lebensstil basiert, hat sich seit der Kolonialmacht der Belgier nicht viel verändert. Despotische Regierungen, die mit Hilfe westlicher Beteiligung an die Macht kamen und die bis heute lieber in die eigene Tasche wirtschaften sowie skrupellose Wirtschaftsinteressen großer Konzerne (nicht nur in chinesischer Hand) führen die Ausbeutung nahtlos fort. Nicht nur ist die Verwüstung des Landes gewaltig, auch der Großteil der Bevölkerung hat kaum eine andere Wahl als sich der Erbarmungslosigkeit ihrer Lebensumwelt zu fügen, während wir uns meist noch nicht einmal bewusst sind, wie hoch der Preis wirklich ist. - Ein packendes, schonungsloses und wichtiges Buch, das unser aller Bewusstsein schärft, bewegt und einen hilflos zurücklässt. Pflichtlektüre ohne Wenn und Aber!
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Herz der Finsternis - Konfrontation mit der Realität

Bewertung am 31.08.2024
Bewertungsnummer: 2280662
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

E-Autos, Smartphones, Tablets – ohne Kobalt nicht möglich. Siddarth Kara geht dorthin, wo das Kobalt für unsere Akkus abgebaut wird: in die Demokratische Republik Kongo. Trotz seiner reichlich vorhandenen Bodenschätze, auf denen unser Wohlstand und Lebensstil basiert, hat sich seit der Kolonialmacht der Belgier nicht viel verändert. Despotische Regierungen, die mit Hilfe westlicher Beteiligung an die Macht kamen und die bis heute lieber in die eigene Tasche wirtschaften sowie skrupellose Wirtschaftsinteressen großer Konzerne (nicht nur in chinesischer Hand) führen die Ausbeutung nahtlos fort. Nicht nur ist die Verwüstung des Landes gewaltig, auch der Großteil der Bevölkerung hat kaum eine andere Wahl als sich der Erbarmungslosigkeit ihrer Lebensumwelt zu fügen, während wir uns meist noch nicht einmal bewusst sind, wie hoch der Preis wirklich ist. - Ein packendes, schonungsloses und wichtiges Buch, das unser aller Bewusstsein schärft, bewegt und einen hilflos zurücklässt. Pflichtlektüre ohne Wenn und Aber!

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„Wir arbeiten in unseren Gräbern!“

SimoneF am 04.06.2024

Bewertungsnummer: 2216386

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lithium-Ionen-Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie stecken in Smartphones, Laptops und Tablets und sind als Energiespeicher ein wesentliche Faktor der Mobilitätswende in Elektroautos und E-Bikes. Um hohe thermische Stabilität bei gleichzeitiger großer Energiedichte gewährleisten zu können, ist das Alkalimetall Kobalt ein derzeit unverzichtbarer Bestandteil dieser Akkus und derzeit der begehrteste Rohstoff der Welt. Ein Hauptlieferant für Kobalt ist die Demokratische Republik Kongo. Der Wirtschaftswissenschaftler, Meschenrechtsaktivist und Professor an der University of Nottingham Siddarth Kara hat sich eingehend mit dem Kobaltabbau im Kongo befasst und zeigt in „Blutrotes Kobalt“ auf erschütternde Weise, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen in den dortigen Minen das Kobalt hauptsächlich im handwerklichen Kleinbergbau gewonnen wird. Schwerste Kinderarbeit ist an der Tagesordnung, Schutzausrüstung und angemessene Kleidung sind nicht vorhanden, die Schürfer arbeiten in Shorts und T-Shirt, in Flipflops und mit bloßen Händen in einsturzgefährdeten Gruben und Stollen, die Mädchen und Frauen waschen das Erz in verseuchten Becken, sie alle atmen giftige und radioaktive Stäube ein für einen Hungerlohn, der nicht zu Überleben reicht, und sind täglich dem Risiko tödlicher Unfälle und, im Falle der Arbeiterinnen, sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Einer der Kleinschürfer formuliert treffend: „Wir arbeiten in unseren Gräbern!“ Der Gegensatz zwischen den zutiefst erschreckenden Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen im handwerklichen Kleinbergbau und der schillernden, scheinbar cleanen Welt modernster Elektronik könnte nicht größer sein. Kara zeigt auf, dass die PR-Erklärungen der Großkonzerne bezüglich Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Kara reiste zu Recherchen selbst mehrfach in den Kongo und machte sich teils unter beträchtlicher Gefahr ein eigenes Bild von den Bedingungen vor Ort. Er zeigt auf, welche unübersichtlichen Zwischenstationen in den Lieferketten das Kobalt zurücklegt und wie viele Menschen durch systematische Erpressung, Bestechung, Betrug, Vertuschung und Ignoranz an den einzelnen Stationen kräftig mitverdienen. Kara führte Interviews mit Kleinschürfern, Vertretern von Bergbaugenossenschaften, NGOs, Regierungsvertretern und Zwischenhändlern. Insbesondere die Schilderungen der Arbeiter und Arbeiterinnen, der Invaliden und der Angehörigen von tödlich verunglückten, oft minderjährigen Schürfern machten mich fassungslos und lassen mich mit anderen Augen auf die akkubetriebenen Geräte blicken. Ein erschütterndes und ungemein wichtiges Buch, das sehr zum Nachdenken anregt und hoffentlich dazu beiträgt, den Druck auf die Konzerne zu erhöhen, um menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Ausbeutung der Kongoles*innen zu beenden. Unbedingt lesenswert!
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„Wir arbeiten in unseren Gräbern!“

SimoneF am 04.06.2024
Bewertungsnummer: 2216386
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lithium-Ionen-Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie stecken in Smartphones, Laptops und Tablets und sind als Energiespeicher ein wesentliche Faktor der Mobilitätswende in Elektroautos und E-Bikes. Um hohe thermische Stabilität bei gleichzeitiger großer Energiedichte gewährleisten zu können, ist das Alkalimetall Kobalt ein derzeit unverzichtbarer Bestandteil dieser Akkus und derzeit der begehrteste Rohstoff der Welt. Ein Hauptlieferant für Kobalt ist die Demokratische Republik Kongo. Der Wirtschaftswissenschaftler, Meschenrechtsaktivist und Professor an der University of Nottingham Siddarth Kara hat sich eingehend mit dem Kobaltabbau im Kongo befasst und zeigt in „Blutrotes Kobalt“ auf erschütternde Weise, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen in den dortigen Minen das Kobalt hauptsächlich im handwerklichen Kleinbergbau gewonnen wird. Schwerste Kinderarbeit ist an der Tagesordnung, Schutzausrüstung und angemessene Kleidung sind nicht vorhanden, die Schürfer arbeiten in Shorts und T-Shirt, in Flipflops und mit bloßen Händen in einsturzgefährdeten Gruben und Stollen, die Mädchen und Frauen waschen das Erz in verseuchten Becken, sie alle atmen giftige und radioaktive Stäube ein für einen Hungerlohn, der nicht zu Überleben reicht, und sind täglich dem Risiko tödlicher Unfälle und, im Falle der Arbeiterinnen, sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Einer der Kleinschürfer formuliert treffend: „Wir arbeiten in unseren Gräbern!“ Der Gegensatz zwischen den zutiefst erschreckenden Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen im handwerklichen Kleinbergbau und der schillernden, scheinbar cleanen Welt modernster Elektronik könnte nicht größer sein. Kara zeigt auf, dass die PR-Erklärungen der Großkonzerne bezüglich Nachhaltigkeit und Arbeitsbedingungen das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt werden. Kara reiste zu Recherchen selbst mehrfach in den Kongo und machte sich teils unter beträchtlicher Gefahr ein eigenes Bild von den Bedingungen vor Ort. Er zeigt auf, welche unübersichtlichen Zwischenstationen in den Lieferketten das Kobalt zurücklegt und wie viele Menschen durch systematische Erpressung, Bestechung, Betrug, Vertuschung und Ignoranz an den einzelnen Stationen kräftig mitverdienen. Kara führte Interviews mit Kleinschürfern, Vertretern von Bergbaugenossenschaften, NGOs, Regierungsvertretern und Zwischenhändlern. Insbesondere die Schilderungen der Arbeiter und Arbeiterinnen, der Invaliden und der Angehörigen von tödlich verunglückten, oft minderjährigen Schürfern machten mich fassungslos und lassen mich mit anderen Augen auf die akkubetriebenen Geräte blicken. Ein erschütterndes und ungemein wichtiges Buch, das sehr zum Nachdenken anregt und hoffentlich dazu beiträgt, den Druck auf die Konzerne zu erhöhen, um menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Ausbeutung der Kongoles*innen zu beenden. Unbedingt lesenswert!

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Blutrotes Kobalt. Der Kongo und die brutale Realität hinter unserem Konsum

von Siddharth Kara

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