Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben
Artikelbild von Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben
Simone Heintze

1. Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben

Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben Die Geschichte einer Frau, die mehrfach schwer erkrankte und trotzdem die Hoffnung nie aufgab

Gesprochen von

Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 12,39 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 12,95 €
eBook

eBook

ab 12,99 €
0,00 € * inkl. MwSt.
* im Probemonat gratis danach 7,95 €/Monat
Nein, App installieren Ja, App öffnen

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Theresa Theis

Spieldauer

7 Stunden und 23 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

19.09.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

47

Verlag

Audioparadies

Sprache

Deutsch

EAN

9783987475016

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Theresa Theis

Spieldauer

7 Stunden und 23 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

19.09.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

47

Verlag

Audioparadies

Sprache

Deutsch

EAN

9783987475016

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Hoffnung in aussichtsloser Situation

Bewertung aus Schaffhausen am 21.04.2020

Bewertungsnummer: 1318804

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Gibt eine viermalige Krebserkrankung genügend Stoff her, um ein Buch von 270 Seiten zu füllen? Nach dem Lesen finde ich das Buch wichtig und nötig, vor allem für Direktbetroffene. Aber nicht nur Krebskranke können aus diesem Buch viel Kraft schöpfen, sondern auch ihre Angehörigen, die sich neben einem leidenden Menschen oft sehr nutzlos vorkommen. Simone Heintze ist ein extremer Gefühlsmensch mit starken Schwankungen: "Da bin ich über Tage hinweg total optimistisch, aber in diesen zehn Minuten im Wartezimmer fällt meine ganze Zuversicht in sich zusammen, und ich bin überzeugt, dass es bestimmt doch wieder Krebs ist." Natürlich führt eine Krebserkrankung jede Patientin, jeden Patienten an psychische Grenzen, aber die Reaktion muss nicht immer so extrem sein. Das Wort "Panikattacken" taucht auffallend häufig auf. Und mehr als einmal hatte Simone Heintze mitten in einer Chemotherapie genug und wollte aufgeben. Der Titel des Buches könnte leicht auf eine falsche Fährte führen. Es ist kein euphorisches Buch, das voller Wunder ist. Sicher, auch das kommt vor: das spezielle Gebet um Heilung, das die Autorin ganz stark berührte – ohne dass eine Spontanheilung eingetreten wäre. Es ging weiter abwärts, bis sie so schwach war, dass sie den Mut zum Weiterleben verloren hatte. "Es ist ja nicht so, dass ich nonstop davon überzeugt bin, dass ich geheilt werde. Oh nein. Ganz oft habe ich tiefe und dunkle Phasen, in denen ich aufgebe, kapituliere, mich ganz allein und einsam fühle und keinen Tag länger mehr leben möchte." Immer wieder mit der konkreten Möglichkeit rechnen, dass das Leben sehr bald zu Ende sein könnte, ist eine Extremsituation, die Kerngesunde kaum nachvollziehen können, so sehr sie sich auch darum bemühen. Oft war es nur ein kurzer Satz oder ein stiller Besuch am Krankenbett, die Licht in ihre Dunkelheit gebracht haben – das macht auch scheinbar Unbegabten Mut. Stark finde ich die Beschreibungen, was die vielen Gebete ihrer Freundinnen bei ihr bewirkt haben. Der grosse Freundeskreis, den Simone Heintze schon in gesunden Tagen aufgebaut hatte, trägt Früchte. Wer an seine Grenzen stösst, braucht Menschen, die die Hoffnung nicht aufgeben. Gottvertrauen ist nicht automatisch vorhanden, auch nicht bei denen, die schon lange im Glauben unterwegs sind. "Die Hoffnung auf den Himmel, die kann dir niemand nehmen – und die Dankbarkeit auch nicht." Dies war der letzte Anker dieser schwer geprüften Frau, die dem Tod oft näherstand als dem Leben. Trotzdem klammert sie sich mit aller Kraft an dieses Leben. Sie will weiterleben! "Das grösste Glück auf Erden ist, zu lieben und geliebt zu werden", ist ihre Motivation, die Zukunft neu zu planen. Mit ihren Erfahrungen in vier Krebserkrankungen ist sie bestens geeignet, andere zu ermutigen.
Melden

Hoffnung in aussichtsloser Situation

Bewertung aus Schaffhausen am 21.04.2020
Bewertungsnummer: 1318804
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Gibt eine viermalige Krebserkrankung genügend Stoff her, um ein Buch von 270 Seiten zu füllen? Nach dem Lesen finde ich das Buch wichtig und nötig, vor allem für Direktbetroffene. Aber nicht nur Krebskranke können aus diesem Buch viel Kraft schöpfen, sondern auch ihre Angehörigen, die sich neben einem leidenden Menschen oft sehr nutzlos vorkommen. Simone Heintze ist ein extremer Gefühlsmensch mit starken Schwankungen: "Da bin ich über Tage hinweg total optimistisch, aber in diesen zehn Minuten im Wartezimmer fällt meine ganze Zuversicht in sich zusammen, und ich bin überzeugt, dass es bestimmt doch wieder Krebs ist." Natürlich führt eine Krebserkrankung jede Patientin, jeden Patienten an psychische Grenzen, aber die Reaktion muss nicht immer so extrem sein. Das Wort "Panikattacken" taucht auffallend häufig auf. Und mehr als einmal hatte Simone Heintze mitten in einer Chemotherapie genug und wollte aufgeben. Der Titel des Buches könnte leicht auf eine falsche Fährte führen. Es ist kein euphorisches Buch, das voller Wunder ist. Sicher, auch das kommt vor: das spezielle Gebet um Heilung, das die Autorin ganz stark berührte – ohne dass eine Spontanheilung eingetreten wäre. Es ging weiter abwärts, bis sie so schwach war, dass sie den Mut zum Weiterleben verloren hatte. "Es ist ja nicht so, dass ich nonstop davon überzeugt bin, dass ich geheilt werde. Oh nein. Ganz oft habe ich tiefe und dunkle Phasen, in denen ich aufgebe, kapituliere, mich ganz allein und einsam fühle und keinen Tag länger mehr leben möchte." Immer wieder mit der konkreten Möglichkeit rechnen, dass das Leben sehr bald zu Ende sein könnte, ist eine Extremsituation, die Kerngesunde kaum nachvollziehen können, so sehr sie sich auch darum bemühen. Oft war es nur ein kurzer Satz oder ein stiller Besuch am Krankenbett, die Licht in ihre Dunkelheit gebracht haben – das macht auch scheinbar Unbegabten Mut. Stark finde ich die Beschreibungen, was die vielen Gebete ihrer Freundinnen bei ihr bewirkt haben. Der grosse Freundeskreis, den Simone Heintze schon in gesunden Tagen aufgebaut hatte, trägt Früchte. Wer an seine Grenzen stösst, braucht Menschen, die die Hoffnung nicht aufgeben. Gottvertrauen ist nicht automatisch vorhanden, auch nicht bei denen, die schon lange im Glauben unterwegs sind. "Die Hoffnung auf den Himmel, die kann dir niemand nehmen – und die Dankbarkeit auch nicht." Dies war der letzte Anker dieser schwer geprüften Frau, die dem Tod oft näherstand als dem Leben. Trotzdem klammert sie sich mit aller Kraft an dieses Leben. Sie will weiterleben! "Das grösste Glück auf Erden ist, zu lieben und geliebt zu werden", ist ihre Motivation, die Zukunft neu zu planen. Mit ihren Erfahrungen in vier Krebserkrankungen ist sie bestens geeignet, andere zu ermutigen.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben

von Simone Heintze

5.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

  • Wäre schön blöd, nicht an Wunder zu glauben