Der Teufel von Tempelhof
Band 9

Der Teufel von Tempelhof

Kriminalroman | Glamourös, historisch, atmosphärisch – ein Krimihighlight!

Aus der Reihe

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Der Teufel von Tempelhof

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ab 13,00 €
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ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

29509

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.02.2024

Verlag

dtv

Seitenzahl

336

Beschreibung

Rezension

Ein spannender Roman voller Lokal- und Zeitkolorit mit sympathischen und überzeugenden Figuren. ("dpa")
Der neunte Fall für Oberkommissar Leo Wechsler und einer der besten. ("Rheinische Post")

Details

Verkaufsrang

29509

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.02.2024

Verlag

dtv

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

19,9/12,8/2,6 cm

Gewicht

282 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-22047-7

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Ein besonders heikler Fall

PMelittaM aus Köln am 21.03.2024

Bewertungsnummer: 2159975

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Februar 1929 wird an der Blanken Hölle, einem Teich in Tempelhof, der mit einer sagenhaften Geschichte um Hel, die Göttin der Unterwelt, verbunden ist, ein toter Arzt gefunden, augenscheinlich ermordet. Für Leo Wechsler und sein Team gibt es zunächst kaum Anhaltspunkte für Motiv und Täter:in. Im neunten Fall der Reihe nimmt sich Susanne Goga wieder interessanter Themen an, die mir dieses Mal zum Teil kalte Schauer beschert haben. So erfahren wir in einer Nebenhandlung um die dreizehnjährige Erika etwas über das Fürsorgesystem dieser Zeit, und auch die Hintergründe des Mordfalls sind nichts für schwache Nerven. Daneben gibt es aber auch positive Dinge, z. B. eine Hochzeit, über die ich mich sehr freue, und Robert Walther erhält eine neue Chance. Mittlerweile sind die Familie Leos und sein Team wie alte Freunde, man freut sich, sie wiederzutreffen, und ist gespannt, was sich in ihrem Leben tut. Auch hier gibt es ein paar Neuigkeiten, z. B. über Sonnenschein und Neufeld, und Leo kann wieder einmal zeigen, wie loyal er ist. Was mir immer besonders gut gefällt, ist dass es Susanne Goga jedes Mal gelingt, mich sofort in den Roman zu ziehen, der mich dann auch bis zum Ende nicht mehr loslässt. Ich mag es auch, wie sehr ich mitfühlen kann. Am Ende ist dann auch hier wieder der Fall nachvollziehbar gelöst, und man muss sich leider wieder bis zum nächsten Band von den liebgewonnenen Charakteren trennen. Wie ich gelesen habe, wird es zum Glück einen weiteren Band geben, auf den ich mich schon sehr freue. Auch der historische Hintergrund fließt jeweils gelungen in die Romane ein. Man kann sich darauf verlassen, dass die Autorin gut recherchiert hat, wie man auch am Nachwort erkennen kann. Mich bringt es auch immer dazu, ein bisschen zu goggeln, sei es zu den historischen Persönlichkeiten, die zumindest erwähnt werden, sei es bezüglich historischer Gegebenheiten und Ereignisse. Das vertieft mein Wissen, und macht den Roman noch authentischer. Band 9 der Leo-Wechsler-Reihe hat mich wieder von Anfang an gepackt, das Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren ist immer wieder schön. Dieser Fall hat mir einige kalte Schauer beschert und mich emotional sehr gepackt. Wie für die ganze Reihe gibt es auch für diesen Band wieder eine Leseempfehlung von mir.
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Ein besonders heikler Fall

PMelittaM aus Köln am 21.03.2024
Bewertungsnummer: 2159975
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Februar 1929 wird an der Blanken Hölle, einem Teich in Tempelhof, der mit einer sagenhaften Geschichte um Hel, die Göttin der Unterwelt, verbunden ist, ein toter Arzt gefunden, augenscheinlich ermordet. Für Leo Wechsler und sein Team gibt es zunächst kaum Anhaltspunkte für Motiv und Täter:in. Im neunten Fall der Reihe nimmt sich Susanne Goga wieder interessanter Themen an, die mir dieses Mal zum Teil kalte Schauer beschert haben. So erfahren wir in einer Nebenhandlung um die dreizehnjährige Erika etwas über das Fürsorgesystem dieser Zeit, und auch die Hintergründe des Mordfalls sind nichts für schwache Nerven. Daneben gibt es aber auch positive Dinge, z. B. eine Hochzeit, über die ich mich sehr freue, und Robert Walther erhält eine neue Chance. Mittlerweile sind die Familie Leos und sein Team wie alte Freunde, man freut sich, sie wiederzutreffen, und ist gespannt, was sich in ihrem Leben tut. Auch hier gibt es ein paar Neuigkeiten, z. B. über Sonnenschein und Neufeld, und Leo kann wieder einmal zeigen, wie loyal er ist. Was mir immer besonders gut gefällt, ist dass es Susanne Goga jedes Mal gelingt, mich sofort in den Roman zu ziehen, der mich dann auch bis zum Ende nicht mehr loslässt. Ich mag es auch, wie sehr ich mitfühlen kann. Am Ende ist dann auch hier wieder der Fall nachvollziehbar gelöst, und man muss sich leider wieder bis zum nächsten Band von den liebgewonnenen Charakteren trennen. Wie ich gelesen habe, wird es zum Glück einen weiteren Band geben, auf den ich mich schon sehr freue. Auch der historische Hintergrund fließt jeweils gelungen in die Romane ein. Man kann sich darauf verlassen, dass die Autorin gut recherchiert hat, wie man auch am Nachwort erkennen kann. Mich bringt es auch immer dazu, ein bisschen zu goggeln, sei es zu den historischen Persönlichkeiten, die zumindest erwähnt werden, sei es bezüglich historischer Gegebenheiten und Ereignisse. Das vertieft mein Wissen, und macht den Roman noch authentischer. Band 9 der Leo-Wechsler-Reihe hat mich wieder von Anfang an gepackt, das Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren ist immer wieder schön. Dieser Fall hat mir einige kalte Schauer beschert und mich emotional sehr gepackt. Wie für die ganze Reihe gibt es auch für diesen Band wieder eine Leseempfehlung von mir.

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Anspruchsvoller und spannender Krimi aus dem Berlin der 20er Jahre

Renas Wortwelt am 08.03.2024

Bewertungsnummer: 2148921

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der neunte Fall für Oberkommissar Leo Wechsler und in meinen Augen einer der besten. Die Mönchengladbacher Autorin erzählt eine hochdramatische, fundiert recherchierte und thematisch herausfordernde Kriminalgeschichte. Leo Wechsler wird zu einem Toten gerufen, der an einem einsamen Platz am Rand von Berlin gefunden wurde. Es handelt sich um einen Arzt, der in seiner Praxis vor allem Frauen behandelte, wie sich nach und nach herausstellt. Zuerst scheint es kein Motiv zu geben für einen Mord an diesem Mann, die Kriminalpolizei tappt lange im Dunkeln. Einerseits gäbe es viele mögliche Verdächtige, andererseits weisen diese entweder Alibis vor oder haben angeblich keine Beziehung zum Mordopfer. Zusätzlich belastet Leo der Fall einer Jugendlichen, die aus einem Mädchenheim verschwunden ist. Er ist überzeugt, dass es Erika in diesem mit Härte und Strenge geführten Heim nicht gut geht, zudem sie ihre geliebte Mutter schon so lange nicht sehen darf. Dass die beiden Fälle zusammenhängen erschließt sich schnell, macht die Aufklärung des Mordfalls aber noch komplizierter. Erst nach vielen Sackgassen bekommt Leo eine Spur zu fassen, an die er jedoch fast nicht glauben mag, so schrecklich wäre der Gedanke, dass dies ein Motiv für den Mord sein könnte. Was er herausfindet und worum es thematisch in diesem Krimi geht, kann ich in der Rezension nicht erwähnen, das hieße die Spannung zu zerstören. Es handelt sich jedenfalls um ein wirklich erschütterndes Thema, von dem zumindest ich nicht gedacht hätte, dass so etwas überhaupt in Deutschland und noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts stattfand. Hier gilt der Autorin wirklich ein Dank dafür, dies aufgegriffen zu haben. Stilistisch ist auch dieser Roman aus der Wechsler-Reihe wieder perfekt. Die Polizeiarbeit wird akribisch geschildert, ohne eine Sekunde zu langweilen. Die Figuren sind perfekt ausgearbeitet, die Seriencharaktere ohnehin, doch auch hier wird immer noch eine weitere Entwicklung erkennbar. Und auch wenn immer wieder Privates in die Handlung hineinspielt, von Leo oder von seinen Kollegen, so bleibt es perfekt ausgewogen und nimmt nicht überhand. Was mir an dieser Krimireihe von Susanne Goga so besonders gut gefällt, ist, dass sie sich nicht an das übliche Klischee hängt, mit welchem Romane, die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts spielen, fast immer arbeiten. Sie verfällt nicht in die Schilderung der Abgründe, des „Babylons Berlin“, sie schildert vielmehr ganz normale Menschen aus dieser Zeit mit ganz normalen Problemen, jedoch ohne die aktuellen politischen Fragen unerwähnt zu lassen. Die sich ankündigenden politischen Verhältnisse werden durchaus thematisiert, aber ohne die eigentliche Handlung zu überschatten. Ein absolut gelungener Krimi, der sehr viel Hoffnung macht auf Band Nr. 10. Susanne Goga - Der Teufel von Tempelhof dtv, Februar 2024 Taschenbuch, 329 Seiten, 13,00 €
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Anspruchsvoller und spannender Krimi aus dem Berlin der 20er Jahre

Renas Wortwelt am 08.03.2024
Bewertungsnummer: 2148921
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der neunte Fall für Oberkommissar Leo Wechsler und in meinen Augen einer der besten. Die Mönchengladbacher Autorin erzählt eine hochdramatische, fundiert recherchierte und thematisch herausfordernde Kriminalgeschichte. Leo Wechsler wird zu einem Toten gerufen, der an einem einsamen Platz am Rand von Berlin gefunden wurde. Es handelt sich um einen Arzt, der in seiner Praxis vor allem Frauen behandelte, wie sich nach und nach herausstellt. Zuerst scheint es kein Motiv zu geben für einen Mord an diesem Mann, die Kriminalpolizei tappt lange im Dunkeln. Einerseits gäbe es viele mögliche Verdächtige, andererseits weisen diese entweder Alibis vor oder haben angeblich keine Beziehung zum Mordopfer. Zusätzlich belastet Leo der Fall einer Jugendlichen, die aus einem Mädchenheim verschwunden ist. Er ist überzeugt, dass es Erika in diesem mit Härte und Strenge geführten Heim nicht gut geht, zudem sie ihre geliebte Mutter schon so lange nicht sehen darf. Dass die beiden Fälle zusammenhängen erschließt sich schnell, macht die Aufklärung des Mordfalls aber noch komplizierter. Erst nach vielen Sackgassen bekommt Leo eine Spur zu fassen, an die er jedoch fast nicht glauben mag, so schrecklich wäre der Gedanke, dass dies ein Motiv für den Mord sein könnte. Was er herausfindet und worum es thematisch in diesem Krimi geht, kann ich in der Rezension nicht erwähnen, das hieße die Spannung zu zerstören. Es handelt sich jedenfalls um ein wirklich erschütterndes Thema, von dem zumindest ich nicht gedacht hätte, dass so etwas überhaupt in Deutschland und noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts stattfand. Hier gilt der Autorin wirklich ein Dank dafür, dies aufgegriffen zu haben. Stilistisch ist auch dieser Roman aus der Wechsler-Reihe wieder perfekt. Die Polizeiarbeit wird akribisch geschildert, ohne eine Sekunde zu langweilen. Die Figuren sind perfekt ausgearbeitet, die Seriencharaktere ohnehin, doch auch hier wird immer noch eine weitere Entwicklung erkennbar. Und auch wenn immer wieder Privates in die Handlung hineinspielt, von Leo oder von seinen Kollegen, so bleibt es perfekt ausgewogen und nimmt nicht überhand. Was mir an dieser Krimireihe von Susanne Goga so besonders gut gefällt, ist, dass sie sich nicht an das übliche Klischee hängt, mit welchem Romane, die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts spielen, fast immer arbeiten. Sie verfällt nicht in die Schilderung der Abgründe, des „Babylons Berlin“, sie schildert vielmehr ganz normale Menschen aus dieser Zeit mit ganz normalen Problemen, jedoch ohne die aktuellen politischen Fragen unerwähnt zu lassen. Die sich ankündigenden politischen Verhältnisse werden durchaus thematisiert, aber ohne die eigentliche Handlung zu überschatten. Ein absolut gelungener Krimi, der sehr viel Hoffnung macht auf Band Nr. 10. Susanne Goga - Der Teufel von Tempelhof dtv, Februar 2024 Taschenbuch, 329 Seiten, 13,00 €

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Der Teufel von Tempelhof

von Susanne Goga

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Jens Trappmann

Thalia Poertgen-Herder

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon der neunte Fall für Oberkommissar Leo Wechsler. Auch in diesem Band hat Susanne Goga wieder ein spannendes gut recherchiertes Thema aufgegriffen. Wer steckt hinter dem Mord an dem bekannten Arzt? Und was hat die Vergangenheit des Opfers mit dem Motiv zu tun? Top-Krimi
  • Jens Trappmann
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Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon der neunte Fall für Oberkommissar Leo Wechsler. Auch in diesem Band hat Susanne Goga wieder ein spannendes gut recherchiertes Thema aufgegriffen. Wer steckt hinter dem Mord an dem bekannten Arzt? Und was hat die Vergangenheit des Opfers mit dem Motiv zu tun? Top-Krimi

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Annett Ziegler

Thalia Poertgen-Herder

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5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Susanne Goga´s 20er Jahre Berlin Krimis mit Kommissar Leo Wechsler haben mich noch nie enttäuscht. Auch im 9.Fall stimmt wieder alles : Spannung ,gut gezeichnete Charaktere und Lokalkolorit. Deutsche Krimi-Feinkost !
  • Annett Ziegler
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Susanne Goga´s 20er Jahre Berlin Krimis mit Kommissar Leo Wechsler haben mich noch nie enttäuscht. Auch im 9.Fall stimmt wieder alles : Spannung ,gut gezeichnete Charaktere und Lokalkolorit. Deutsche Krimi-Feinkost !

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