Produktbild: 111 Orte in Apulien, die man gesehen haben muss

111 Orte in Apulien, die man gesehen haben muss Reiseführer

2

18,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.05.2024

Abbildungen

mit zahlreichen Fotosgrafien

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20,5/13,6/1,9 cm

Gewicht

472 g

Reihe

111 Orte ...

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7408-1860-9

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.05.2024

Abbildungen

mit zahlreichen Fotosgrafien

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20,5/13,6/1,9 cm

Gewicht

472 g

Reihe

111 Orte ...

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7408-1860-9

Herstelleradresse

Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
DE

Email: info@emons-verlag.de

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Kurioses und Banales, Teures und Geschlossenes, Trauriges und Interessantes

Peter Krackowizer aus Neumarkt am Wallersee am 12.07.2024

Bewertungsnummer: 2242815

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rund 350 Kilometer lang und im Schnitt 50 Kilometer breit ist die Region Apulien. Da finden sich leicht 111 Orte. Ich lasse einmal das „muss“ weg und meine, dass das Buch ein sehr guter Reiseführer sein kann. Vorausgesetzt, man möchte von vielem etwas sehen und genießen: Museen, Landschaften, Lokale, kulinarische Kleinode oder Gebäude. Auch wenn die Autorin „im hohen Norden Deutschlands“ lebt, wie am Ende des Buches zu lesen ist – sie bleibt einer Leidenschaft aller Italiener treu, dem Essen. Es gibt also einige Orte, bei denen es sich um etwas Kulinarisches handelt. So lässt der „essbare Seufzer“ angeblich Männer verlegen werden. Es sei aber auch der Beitrag über das teuerste Eis Apuliens genannt: 70 Euro für eine Portion Eis! Warum und wo, das lesen Sie im Buch auf Seite 174. Beschreibungen mancher Orte beziehen auf Personen, deren Heimatorte es sind. So widmet Rizello eine interessante Seite dem italienischen Ministerpräsidenten Aldo Moro, der von einer Terrororganisation umgebracht wurde und aus Apulien stammte. Die Autorin beschreibt aber auch Orte, die, jetzt schreibe ich einmal, sicherlich für die örtliche Bevölkerung von großer Bedeutung sein könnten, aber für uns Mitteleuropäer wenig interessant erscheinen. Beispielsweise die Klippen des Belvederes – jedenfalls zeigt das Bild nichts Besonderes: Ein Dorf am Rand des Meeres, abgegrenzt von einer Mauer, von der alljährlich ein Klippenspringen stattfindet (21 bzw. 27 Meter). Was den Ort an sich aber interessant macht: Domenico Modugno (* 1928; † 1994) kam hier hier zur Welt. Er war der Schöpfer des weltberühmten italienischen Liedes "Volare" (Nel blu dipinto del blu). Die Geschichte von Romeo und Julia in Apulien ist ja ganz nett, aber den steinernen Kopf dazu muss man fast schon an der Fassade des Gebäudes suchen. In der Kirche San Francesco gibt es eine „scheußliche Schönheit“. Wer schon einmal vom fliegenden Mönch in Osimo in den Marken gehört hat, findet in Apulien seine Heimatstadt Copertino. Etwas kurios der Beitrag über die Vintage-Bar Picci, da die Autorin nur ein Bild von außen mit heruntergelassenem Rollladen zeigt, aber vom Inneren schwärmt. Ölmühle, Rasierklingen-Museum, alte Abteien und Kirchen, Keramikladen, Pater Pio, kleine Buchten, Strände, Unterwasser-Badehaus und andere Orte beschreibt Rizzello durchaus gekonnt und informativ. Dass sie aus meiner Sicht manchmal etwas zu touristisch-werbemäßig übertrieben beschreibt verzeihe ich ihr – sie ist ja eine [wahrscheinlich temperamentvolle] Italienerin. Auf alle Fälle sind sehr viele beschriebene Orte einen Besuch wert.
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Kurioses und Banales, Teures und Geschlossenes, Trauriges und Interessantes

Peter Krackowizer aus Neumarkt am Wallersee am 12.07.2024
Bewertungsnummer: 2242815
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rund 350 Kilometer lang und im Schnitt 50 Kilometer breit ist die Region Apulien. Da finden sich leicht 111 Orte. Ich lasse einmal das „muss“ weg und meine, dass das Buch ein sehr guter Reiseführer sein kann. Vorausgesetzt, man möchte von vielem etwas sehen und genießen: Museen, Landschaften, Lokale, kulinarische Kleinode oder Gebäude. Auch wenn die Autorin „im hohen Norden Deutschlands“ lebt, wie am Ende des Buches zu lesen ist – sie bleibt einer Leidenschaft aller Italiener treu, dem Essen. Es gibt also einige Orte, bei denen es sich um etwas Kulinarisches handelt. So lässt der „essbare Seufzer“ angeblich Männer verlegen werden. Es sei aber auch der Beitrag über das teuerste Eis Apuliens genannt: 70 Euro für eine Portion Eis! Warum und wo, das lesen Sie im Buch auf Seite 174. Beschreibungen mancher Orte beziehen auf Personen, deren Heimatorte es sind. So widmet Rizello eine interessante Seite dem italienischen Ministerpräsidenten Aldo Moro, der von einer Terrororganisation umgebracht wurde und aus Apulien stammte. Die Autorin beschreibt aber auch Orte, die, jetzt schreibe ich einmal, sicherlich für die örtliche Bevölkerung von großer Bedeutung sein könnten, aber für uns Mitteleuropäer wenig interessant erscheinen. Beispielsweise die Klippen des Belvederes – jedenfalls zeigt das Bild nichts Besonderes: Ein Dorf am Rand des Meeres, abgegrenzt von einer Mauer, von der alljährlich ein Klippenspringen stattfindet (21 bzw. 27 Meter). Was den Ort an sich aber interessant macht: Domenico Modugno (* 1928; † 1994) kam hier hier zur Welt. Er war der Schöpfer des weltberühmten italienischen Liedes "Volare" (Nel blu dipinto del blu). Die Geschichte von Romeo und Julia in Apulien ist ja ganz nett, aber den steinernen Kopf dazu muss man fast schon an der Fassade des Gebäudes suchen. In der Kirche San Francesco gibt es eine „scheußliche Schönheit“. Wer schon einmal vom fliegenden Mönch in Osimo in den Marken gehört hat, findet in Apulien seine Heimatstadt Copertino. Etwas kurios der Beitrag über die Vintage-Bar Picci, da die Autorin nur ein Bild von außen mit heruntergelassenem Rollladen zeigt, aber vom Inneren schwärmt. Ölmühle, Rasierklingen-Museum, alte Abteien und Kirchen, Keramikladen, Pater Pio, kleine Buchten, Strände, Unterwasser-Badehaus und andere Orte beschreibt Rizzello durchaus gekonnt und informativ. Dass sie aus meiner Sicht manchmal etwas zu touristisch-werbemäßig übertrieben beschreibt verzeihe ich ihr – sie ist ja eine [wahrscheinlich temperamentvolle] Italienerin. Auf alle Fälle sind sehr viele beschriebene Orte einen Besuch wert.

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Wunderschöne Tipps zum Entdecken Apuliens und seiner Geschichte!

sommerlese am 27.06.2024

Bewertungsnummer: 2232183

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In der 111-er Reihe vom Emons Verlag erscheint von Daria Rizzello der Band 111 Orte in Apulien, die man gesehen haben muss. Apulien ist der Stiefelabsatz Italiens und es gibt gute Gründe, um dorthin zu reisen: Die atemberaubend schöne, 800 Kilometer lange Küste, alte Hafenstädte, der gute Rotwein zu hausgemachter Pasta, riesige Olivenhaine im Landesinneren und die bekannten kleinen Rundhäuschen. Schon der Stauferkaiser Friedrich der II. bewohnte im 13. Jahrhundert sein achteckiges Castel del Monte und genoss das Leben. Dieses Buch kann man als Entdeckungsführer bezeichnen, denn man lernt darin viele Orte, Plätze, Museen, Dorfkirchen und Besonderheiten kennen, die Apuliens Geschichte erzählen und uns einen Blick auf die Vielfalt dieser Gegend werfen lassen. Es gibt zahlreiche Vorschläge, die man bei einer Reise durch Apulien einbauen kann und für ein Bad im Meer gibt es ebenfalls viele Gelegenheiten. Hier finden Kunstliebhaber, Aktivurlauber, Feinschmecker und Genießer und auch Familien viele Möglichkeiten, um ihren Urlaub nach ihrem Geschmack zu gestalten. Die 111 Orte sind alphabetisch geordnet und zeigen einen umfangreichen Querschnitt der bekanntesten und interessantesten Locations, die hier mit Angabe von Adresse, Anfahrt, Öffnungszeiten und besonderen Tipps näher vorgestellt werden. Es geht in die Provinzhauptstadt Bari, in die Barockstadt Lecce, zur Wallfahrtskirche nach Copentino, zum Orchideenpfad nach Mattinata, zur Mumienkrypta nach Oria oder zum Leuchtturm nach Otranto. Es gibt Bars und Eisdielen zu entdecken, eine Kanincheninsel und ein Zitrusgarten locken zu einem Besuch und viele weitere Tipps sorgen für eine abwechslungsreiche Zeit in Apulien. Es gefällt mir, wie viele Informationen und geschichtliche Hintergründe hier bei den 111 Orten zusammengetragen wurden. Durch die detailreiche Vorstellung der verschiedenen Orte gewinnt man einen umfangreichen Einblick der geschichtsträchtigen Städte Apuliens und lernt seine Sehenswürdigkeiten und alten Bauten kennen, aber darüber hinaus auch viele unbekannte Ziele, die bei Touristen nicht unbedingt auf dem Reiseplan stehen. Interessante Vorschläge zeigen bekannte und unbekanntere Orte, Plätze und Bauten, die man sich ansehen kann, wenn man in Apulien unterwegs ist. Mit diesem Buch lässt sich Apulien wunderbar entdecken!
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Wunderschöne Tipps zum Entdecken Apuliens und seiner Geschichte!

sommerlese am 27.06.2024
Bewertungsnummer: 2232183
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In der 111-er Reihe vom Emons Verlag erscheint von Daria Rizzello der Band 111 Orte in Apulien, die man gesehen haben muss. Apulien ist der Stiefelabsatz Italiens und es gibt gute Gründe, um dorthin zu reisen: Die atemberaubend schöne, 800 Kilometer lange Küste, alte Hafenstädte, der gute Rotwein zu hausgemachter Pasta, riesige Olivenhaine im Landesinneren und die bekannten kleinen Rundhäuschen. Schon der Stauferkaiser Friedrich der II. bewohnte im 13. Jahrhundert sein achteckiges Castel del Monte und genoss das Leben. Dieses Buch kann man als Entdeckungsführer bezeichnen, denn man lernt darin viele Orte, Plätze, Museen, Dorfkirchen und Besonderheiten kennen, die Apuliens Geschichte erzählen und uns einen Blick auf die Vielfalt dieser Gegend werfen lassen. Es gibt zahlreiche Vorschläge, die man bei einer Reise durch Apulien einbauen kann und für ein Bad im Meer gibt es ebenfalls viele Gelegenheiten. Hier finden Kunstliebhaber, Aktivurlauber, Feinschmecker und Genießer und auch Familien viele Möglichkeiten, um ihren Urlaub nach ihrem Geschmack zu gestalten. Die 111 Orte sind alphabetisch geordnet und zeigen einen umfangreichen Querschnitt der bekanntesten und interessantesten Locations, die hier mit Angabe von Adresse, Anfahrt, Öffnungszeiten und besonderen Tipps näher vorgestellt werden. Es geht in die Provinzhauptstadt Bari, in die Barockstadt Lecce, zur Wallfahrtskirche nach Copentino, zum Orchideenpfad nach Mattinata, zur Mumienkrypta nach Oria oder zum Leuchtturm nach Otranto. Es gibt Bars und Eisdielen zu entdecken, eine Kanincheninsel und ein Zitrusgarten locken zu einem Besuch und viele weitere Tipps sorgen für eine abwechslungsreiche Zeit in Apulien. Es gefällt mir, wie viele Informationen und geschichtliche Hintergründe hier bei den 111 Orten zusammengetragen wurden. Durch die detailreiche Vorstellung der verschiedenen Orte gewinnt man einen umfangreichen Einblick der geschichtsträchtigen Städte Apuliens und lernt seine Sehenswürdigkeiten und alten Bauten kennen, aber darüber hinaus auch viele unbekannte Ziele, die bei Touristen nicht unbedingt auf dem Reiseplan stehen. Interessante Vorschläge zeigen bekannte und unbekanntere Orte, Plätze und Bauten, die man sich ansehen kann, wenn man in Apulien unterwegs ist. Mit diesem Buch lässt sich Apulien wunderbar entdecken!

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von Daria Rizzello

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