Die Rassistin

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Die Rassistin

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.01.2024

Verlag

Schöffling

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,4/13,1/2,5 cm

Gewicht

338 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-89561-353-1

Beschreibung

Rezension

»Autorin Jana Scheerer schreibt rasant und lustig über universitäre Strukturen und entlarvt den Totalitätsanspruch aktueller Diskriminierungsdiskurse.« Jörg Magenau / Deutschlandfunk Kultur Lesart 

»Abgesehen von der politischen Aktualität ist die Rassistin auch ein erzählerisches Experiment. Der erzählerische Kunstgriff läutet ein Erzählverfahren ein, das den Roman zu einem besonderen Lesevergnügen macht.« Juli Zeh / The Pioneer

»[…] ein großes literarisches Vergnügen, genau das Buch, das unsere Gegenwart braucht.« Denis Scheck / SWR Lesenswert


»Man kann sich wunderbar amüsieren mit diesem Buch.« Denis Scheck / WDR3


»'Die Rassistin' ist eine wunderbare Satire auf identitätspolitische Debatten, die moderne Shitstorm-Kultur und vermeintliche moralische Überlegenheit. Die Autorin ist sprachlich mit allen Wassern gewaschen. Es gelingt ihr, sich über diskursive Spagate lustig zu machen und die verhandelten Themen zugleich ernst zu nehmen.« - Sebastian Fasthuber / Der Falter


»[Jana Scheerer] kann witzig erzählen, sie kann temporeich erzählen, sie hat einen ganz bösen Humor und sie hat einen sehr guten Blick für diese kleinen Widersprüche, die wir auch alle in uns tragen.« Markus Brügge / WDR5 »Scala«

»[Jana Scheerer] schließt die Lesenden und ihre höchstpersönliche Reaktion in die lustig und vielstimmig präsentierte, dabei auch ernste Erkundung des Umgangs mit Herabsetzung ein.« Sabine Rolf / Berliner Zeitung


»Der […] innere Anklageprozess […] ist virtuos verdichtet.« Melanie Schippling / BÜCHER Magazin 

»Es gibt keine eindeutig richtige Position […]. Das erzählt Scheerer augenzwinkernd und nicht auf Kosten einer Seite.« Veronika Schuchter / Die Furche


»Scheerer bildet kleinstteilig die verschiedenen Facetten der gesellschaftlichen Debatte um Rassismus und die sogenannte politische Korrektheit ab. […]  Nicht wenige werden sich darin wiedererkennen – und die Lektüre vielleicht ein bisschen weniger verkrampft beenden.« Carsten Schrader / Kulturnews

»Hier steckt unfassbar viel drin. […] viele „Leckerlis“ für Linguisten. […]. Ich hatte hier sehr viel Freude an diesem klugen, rasanten Roman.« Anika Falke / Papierstaupodcast

»Ich habe das Buch wirklich geliebt – vom Anfang bis zum Ende« Robin Schneevogt / Papierstaupodcast 

»Jana Scheerers wilde Romansatire Die Rassistin führt auf urkomische Weise den Kinderwunsch einer Universitätsdozentin mit den Kopfgeburten einer theoriegesättigten moralistischen Erregungskultur zusammen – ohne sie zu denunzieren.« Stefan Kister / Stuttgarter Zeitung

»Die Rassistin ist ein äußerst verspielter Roman mit einem sehr hohen Ironie-Level [...] ein vergnüglicher Spaß mit jeder Menge Denkanstoß. « Bookster


»Scheerer legt mit Witz und fliegend wechselnden Perspektiven die Strukturen [...] [hinter den Diskursen] frei und zeigt auch, wie schnell man der Selbstzensur erliegt.« Jenny Blochberger / ORF FM4


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Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.01.2024

Verlag

Schöffling

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,4/13,1/2,5 cm

Gewicht

338 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-89561-353-1

Herstelleradresse

Schoeffling + Co.
Kaiserstr. 79
60329 Frankfurt
DE

Email: info@schoeffling.de

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Alltagsrassismus mal etwas anders auf der Spur

Himbeere liest aus Edewechterdamm am 18.05.2025

Bewertungsnummer: 2493262

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein sehr besonderer Schreibstil, besondere Charaktere und eine entscheidenden Frage. Ich mochte das Buch sehr gerne lesen. Auf Grund des außergewöhnlichen Schreibstils brauchte ich etwas um in das Buch rein zu finden, dann habe ich es jedoch verschlungen. Es gibt wichtige Fragen, die auf verschiedene Weise versucht werden zu beantworten. Wo endet Mobbing und wo beginnt Rassismus. Muss man sich schuldig fühlen, weil man sich nicht schuldig fühlt? Ein spannendes Gedankenkarussell. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und habe mir viel im Buch markiert, was eigentlich nicht meine Art ist.
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Alltagsrassismus mal etwas anders auf der Spur

Himbeere liest aus Edewechterdamm am 18.05.2025
Bewertungsnummer: 2493262
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Ein sehr besonderer Schreibstil, besondere Charaktere und eine entscheidenden Frage. Ich mochte das Buch sehr gerne lesen. Auf Grund des außergewöhnlichen Schreibstils brauchte ich etwas um in das Buch rein zu finden, dann habe ich es jedoch verschlungen. Es gibt wichtige Fragen, die auf verschiedene Weise versucht werden zu beantworten. Wo endet Mobbing und wo beginnt Rassismus. Muss man sich schuldig fühlen, weil man sich nicht schuldig fühlt? Ein spannendes Gedankenkarussell. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und habe mir viel im Buch markiert, was eigentlich nicht meine Art ist.

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Moralisches Gedankenkarussell

Sophia am 21.08.2024

Bewertungsnummer: 2272484

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nora Rischer ist Dozentin für Germanistik, Mitte vierzig und zu Beginn der Geschichte gerade zur Behandlung in einer Kinderwunschpraxis. Sie erhält eine E-Mail, in der ein Rassismus-Vorwurf an ihrer Universität im Raum steht. Sie fühlt sich sofort, auch wenn die Mail an alle Professoren gerichtet ist, angesprochen und erinnert sich an einen Vorfall mit ausländischen Studenten, den sie vor einiger Zeit in einer ihrer Vorlesung hatte. Sofort beginnt sich ihr Gedankenkarussell zu drehen und sie findet sich schnell in einem persönlichen Dilemma wieder. Aufgrund des Covers hätte ich eine andere Geschichte erwartet. Auch der Klappentext hörte sich sehr interessant an, mich konnte die Geschichte jedoch nicht völlig abholen. Das Besondere an dem Buch ist der Erzählstil: es wird ein Monolog im Kopf der Protagonistin wieder gegeben, in dem sie sowohl ihre Sicht der Dinge erörtert als auch andere fiktive Beobachter zu Wort kommen lässt. Immer wieder sind auch Aussagen ihres Umfelds eingebaut, beispielsweise ihrer Lebensgefährtin, ihrer Kollegen oder der Studierenden. Es wird eine Fülle an Themen wie Rassismus, Alltagsdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit behandelt, mir war es oft zu viel des Guten und hat mich verwirrt und überladen zurück gelassen. Die Handlung und auch die Gedanken der Protagonistin sind sprunghaft, oft erschien es mühsam, dem Ganzen zu folgen. Aus der Geschichte trieft geradezu der schwarze Humor und die Ironie, dies wird sprachlich gekonnt umgesetzt und die tiefgründige Bedeutung ist immer gut herauszulesen. Die Idee des Buches finde ich sehr gut, weil es etwas ganz Anderes als das ist, was man normalerweise im Romanbereich liest. Auch sprachlich kann ich dem Ganzen etwas abgewinnen, aber es ist auch nicht wirklich meins, weil es oft mühsam zu lesen war. Trotz einiger Schwachstellen kann man das Buch gut lesen, man muss sich an den Schreibstil jedoch erst gewöhnen. Empfehlenswert ist es für alle, die mal etwas anderes lesen wollen mit viel schwarzem Humor und einem einzigartigen Schreibstil.
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Moralisches Gedankenkarussell

Sophia am 21.08.2024
Bewertungsnummer: 2272484
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nora Rischer ist Dozentin für Germanistik, Mitte vierzig und zu Beginn der Geschichte gerade zur Behandlung in einer Kinderwunschpraxis. Sie erhält eine E-Mail, in der ein Rassismus-Vorwurf an ihrer Universität im Raum steht. Sie fühlt sich sofort, auch wenn die Mail an alle Professoren gerichtet ist, angesprochen und erinnert sich an einen Vorfall mit ausländischen Studenten, den sie vor einiger Zeit in einer ihrer Vorlesung hatte. Sofort beginnt sich ihr Gedankenkarussell zu drehen und sie findet sich schnell in einem persönlichen Dilemma wieder. Aufgrund des Covers hätte ich eine andere Geschichte erwartet. Auch der Klappentext hörte sich sehr interessant an, mich konnte die Geschichte jedoch nicht völlig abholen. Das Besondere an dem Buch ist der Erzählstil: es wird ein Monolog im Kopf der Protagonistin wieder gegeben, in dem sie sowohl ihre Sicht der Dinge erörtert als auch andere fiktive Beobachter zu Wort kommen lässt. Immer wieder sind auch Aussagen ihres Umfelds eingebaut, beispielsweise ihrer Lebensgefährtin, ihrer Kollegen oder der Studierenden. Es wird eine Fülle an Themen wie Rassismus, Alltagsdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit behandelt, mir war es oft zu viel des Guten und hat mich verwirrt und überladen zurück gelassen. Die Handlung und auch die Gedanken der Protagonistin sind sprunghaft, oft erschien es mühsam, dem Ganzen zu folgen. Aus der Geschichte trieft geradezu der schwarze Humor und die Ironie, dies wird sprachlich gekonnt umgesetzt und die tiefgründige Bedeutung ist immer gut herauszulesen. Die Idee des Buches finde ich sehr gut, weil es etwas ganz Anderes als das ist, was man normalerweise im Romanbereich liest. Auch sprachlich kann ich dem Ganzen etwas abgewinnen, aber es ist auch nicht wirklich meins, weil es oft mühsam zu lesen war. Trotz einiger Schwachstellen kann man das Buch gut lesen, man muss sich an den Schreibstil jedoch erst gewöhnen. Empfehlenswert ist es für alle, die mal etwas anderes lesen wollen mit viel schwarzem Humor und einem einzigartigen Schreibstil.

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Die Rassistin

von Jana Scheerer

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Tina Lampe

Thalia Bad Zwischenahn

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4/5

Alltagsrassismus?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gar nicht so einfach in Worte zu fassen. Das Vorwort ist schon packend! Und dann die Frage für mich, was ist real? Die Mischung aus schwer linear lesbaren Passagen und Inhalt der Story war durch die Thematik hinfällig, weil ich es in einem Rutsch lesen musste. Kontrovers und absolut aktuell!
  • Tina Lampe
  • Buchhändler/-in

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Alltagsrassismus?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gar nicht so einfach in Worte zu fassen. Das Vorwort ist schon packend! Und dann die Frage für mich, was ist real? Die Mischung aus schwer linear lesbaren Passagen und Inhalt der Story war durch die Thematik hinfällig, weil ich es in einem Rutsch lesen musste. Kontrovers und absolut aktuell!

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T. Kerlin

Thalia Castrop-Rauxel

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3/5

Kein ganz einfaches Buch. Scheerer...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kein ganz einfaches Buch. Scheerer widmet sich einem komplexen Thema. Der Stil ist nicht einfach und ich konnte es nur in Etappen lesen. Losgelassen hat es mich dann aber trotz allem nicht und das Ende hat mich stutzig gemacht und zum Nachdenken gebracht.
  • T. Kerlin
  • Buchhändler/-in

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Kein ganz einfaches Buch. Scheerer...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kein ganz einfaches Buch. Scheerer widmet sich einem komplexen Thema. Der Stil ist nicht einfach und ich konnte es nur in Etappen lesen. Losgelassen hat es mich dann aber trotz allem nicht und das Ende hat mich stutzig gemacht und zum Nachdenken gebracht.

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