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Band 113

Goethe und die Frauen Inszenierungen der Liebe

Aus der Reihe blue notes Band 113
3

20,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.03.2024

Abbildungen

mit zahleriechen schwarzweissen -Abbildungen., schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

19/11,9/2 cm

Gewicht

224 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-296-7

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.03.2024

Abbildungen

mit zahleriechen schwarzweissen -Abbildungen., schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

19/11,9/2 cm

Gewicht

224 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-296-7

Herstelleradresse

ebersbach & simon
Mozartstraße 2
12247 Berlin
DE

Email: info@ebersbach-simon.de

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ein interessanter Blick auf Goethes Frauen

SmilingKatinka aus Finningen am 18.05.2024

Bewertungsnummer: 2203487

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Goethe wäre dieses Jahr 275 Jahre alt geworden. Sophia Mott nimmt diesen Geburtstag zum Anlass, einen Blick auf die Frauen zu werfen, die Goethe begleitet, inspiriert, geliebt haben. Wir beginnen mit der letzten Liebe, Maria Szymanskowa, bevor wir uns an die erste Liebe und von dort an chronologisch durcharbeiten. Die erste Liebe eines Mannes, die Mutter, wie hat sie ihn beeinflusst? Wie hat sie sein Frauenbild beeinflusst? Eins wird klar, sie liebte ihren Hätschelhans sehr und er sie. Doch auch die Schwester liebte er sehr und ich finde es wichtig und richtig, diesen beiden Frauen jeweils ein Kapitel zu widmen. Schnell wird klar, dass Goethe nicht wirklich das war, was Frauen wollen. Er war ein schwieriger Partner, was, wenn man an die Zahl seiner Liebschaften denkt, auch nicht verwundern sollte. Dieses Buch schafft es, den Liebhaber Goethe zu beschreiben und Sympathie für die Frauen zu wecken, die ich allesamt als interessante Persönlichkeiten erachte. Jedes Frauenportrait wird durch ein Bild ergänzt, um die Frauen noch nahbarer zu machen. Ein wirklich interessantes Buch, welches mir gut gefallen hat. Es war nur irgendwie gerade nicht das richtige Buch für mich und konnte mich nicht so überzeugen, wie ich gedacht hatte. Dennoch empfehle ich es gerne an alle, die sich für diesen Aspekt aus Goethes Leben interessieren.
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ein interessanter Blick auf Goethes Frauen

SmilingKatinka aus Finningen am 18.05.2024
Bewertungsnummer: 2203487
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Goethe wäre dieses Jahr 275 Jahre alt geworden. Sophia Mott nimmt diesen Geburtstag zum Anlass, einen Blick auf die Frauen zu werfen, die Goethe begleitet, inspiriert, geliebt haben. Wir beginnen mit der letzten Liebe, Maria Szymanskowa, bevor wir uns an die erste Liebe und von dort an chronologisch durcharbeiten. Die erste Liebe eines Mannes, die Mutter, wie hat sie ihn beeinflusst? Wie hat sie sein Frauenbild beeinflusst? Eins wird klar, sie liebte ihren Hätschelhans sehr und er sie. Doch auch die Schwester liebte er sehr und ich finde es wichtig und richtig, diesen beiden Frauen jeweils ein Kapitel zu widmen. Schnell wird klar, dass Goethe nicht wirklich das war, was Frauen wollen. Er war ein schwieriger Partner, was, wenn man an die Zahl seiner Liebschaften denkt, auch nicht verwundern sollte. Dieses Buch schafft es, den Liebhaber Goethe zu beschreiben und Sympathie für die Frauen zu wecken, die ich allesamt als interessante Persönlichkeiten erachte. Jedes Frauenportrait wird durch ein Bild ergänzt, um die Frauen noch nahbarer zu machen. Ein wirklich interessantes Buch, welches mir gut gefallen hat. Es war nur irgendwie gerade nicht das richtige Buch für mich und konnte mich nicht so überzeugen, wie ich gedacht hatte. Dennoch empfehle ich es gerne an alle, die sich für diesen Aspekt aus Goethes Leben interessieren.

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Zum 275. Geburtstag des Womanizers

Gertie G. aus Wien am 11.05.2024

Bewertungsnummer: 2198528

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum 275. Geburtstag des wohl bekanntesten Dichters und Universalgenies Deutschlands am 28. August 2024 erscheint dieses Buch von Sophia Mott. „Die Überlegenheit des männlichen Genies ist dagegen eine Selbstverständlichkeit.“ Sophia Mott geht in dem Phänomen Johann Wolfgang von Goethe mit ein wenig Augenzwinkern nach, wie schon der Untertitel „Inszenierungen der Liebe“ andeutet, nach. Ist die Liebe an sich, nicht nur eine Inszenierung? Sophia Mott stellt uns nun die wichtigsten (?) Frauen, die in Goethes Leben eine Rolle spielen vor - diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Angeblich sollen es 44 Frauen gewesen sein, mit denen er eine Beziehung, welcher Art auch immer, gepflegt haben soll. Katharina Elisabeth Goethe (Mutter, 1731-1801) Cornelia Schlosser geb. Goethe (Schwester, 1750-1777) Käthchen Schönkopf (1746-1810) Friederike Brion (1752-1813) Charlotte Buff (1753-1828) Lili Schönemann (1758-1817) Charlotte von Stein (1742-1827) Christiane Vulpius (1765-1816) Marianne von Willemer (1784-1860) Ulrike Levetzow (1804-1899) Wer ist seine größte Liebe gewesen? Vermutlich er selbst. Meine Meinung: Der alte Geheimrat Goethe gilt als Womanizer seiner Zeit. Doch ist er das wirklich? Braucht er nicht vielmehr die Bewunderung der anderen, um sich bestätigt zu fühlen? Sind die echten oder angedichteten Amouren nicht nur Spiegelungen seiner Selbst? Ich will ja auch nicht in die Kerbe „die Mütter sind an allem schuld“ stoßen, doch welchen Anteil an seiner Persönlichkeit die intensive Beziehung zu seiner Mutter - als erste Frau in seinem Leben - hat, kann man nach 275 Jahren nur mutmaßen. Goethe ist ein mächtiger und vermögender Mann und kann es sich richten. Das macht ihn ein wenig unsympathisch. Doch wie sagt schon sein Faust? “Zwei Seelen wohnen, ach in meiner Brust“ - auch Goethe ist zwiegespalten. Er setzt sich über alle Konventionen hinweg, als er mit Christiane Vulpius lange Zeit ohne Segen der Kirche zusammenlebt. Macht macht erotisch und deshalb wirkt Goethe auch noch im Alter auf zahlreiche Frauen anziehend. Er, der arme, schwache Mann muss sich den Frauen natürlich hingeben. Sophia Motts Schreibstil ist kurzweilig und durchaus humorvoll, wenn sie uns jene Frauen präsentiert, die in Goethes Leben eine Rolle gespielt haben. Ergänzt werden die ansprechenden Texte von Abbildungen der jeweiligen Frau. Dazu gibt es zahlreiche Zitate aus Briefen. Vervollständigt wird das Buch durch das Register der Frauen in Goethes Leben in alphabetischer Reihenfolge von Anna Amalia bis hin zu Luise von Ziegler. Fazit: Ein gelungenes Geburtstagsgeschenk zum 275. Wiegenfest. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
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Zum 275. Geburtstag des Womanizers

Gertie G. aus Wien am 11.05.2024
Bewertungsnummer: 2198528
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zum 275. Geburtstag des wohl bekanntesten Dichters und Universalgenies Deutschlands am 28. August 2024 erscheint dieses Buch von Sophia Mott. „Die Überlegenheit des männlichen Genies ist dagegen eine Selbstverständlichkeit.“ Sophia Mott geht in dem Phänomen Johann Wolfgang von Goethe mit ein wenig Augenzwinkern nach, wie schon der Untertitel „Inszenierungen der Liebe“ andeutet, nach. Ist die Liebe an sich, nicht nur eine Inszenierung? Sophia Mott stellt uns nun die wichtigsten (?) Frauen, die in Goethes Leben eine Rolle spielen vor - diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Angeblich sollen es 44 Frauen gewesen sein, mit denen er eine Beziehung, welcher Art auch immer, gepflegt haben soll. Katharina Elisabeth Goethe (Mutter, 1731-1801) Cornelia Schlosser geb. Goethe (Schwester, 1750-1777) Käthchen Schönkopf (1746-1810) Friederike Brion (1752-1813) Charlotte Buff (1753-1828) Lili Schönemann (1758-1817) Charlotte von Stein (1742-1827) Christiane Vulpius (1765-1816) Marianne von Willemer (1784-1860) Ulrike Levetzow (1804-1899) Wer ist seine größte Liebe gewesen? Vermutlich er selbst. Meine Meinung: Der alte Geheimrat Goethe gilt als Womanizer seiner Zeit. Doch ist er das wirklich? Braucht er nicht vielmehr die Bewunderung der anderen, um sich bestätigt zu fühlen? Sind die echten oder angedichteten Amouren nicht nur Spiegelungen seiner Selbst? Ich will ja auch nicht in die Kerbe „die Mütter sind an allem schuld“ stoßen, doch welchen Anteil an seiner Persönlichkeit die intensive Beziehung zu seiner Mutter - als erste Frau in seinem Leben - hat, kann man nach 275 Jahren nur mutmaßen. Goethe ist ein mächtiger und vermögender Mann und kann es sich richten. Das macht ihn ein wenig unsympathisch. Doch wie sagt schon sein Faust? “Zwei Seelen wohnen, ach in meiner Brust“ - auch Goethe ist zwiegespalten. Er setzt sich über alle Konventionen hinweg, als er mit Christiane Vulpius lange Zeit ohne Segen der Kirche zusammenlebt. Macht macht erotisch und deshalb wirkt Goethe auch noch im Alter auf zahlreiche Frauen anziehend. Er, der arme, schwache Mann muss sich den Frauen natürlich hingeben. Sophia Motts Schreibstil ist kurzweilig und durchaus humorvoll, wenn sie uns jene Frauen präsentiert, die in Goethes Leben eine Rolle gespielt haben. Ergänzt werden die ansprechenden Texte von Abbildungen der jeweiligen Frau. Dazu gibt es zahlreiche Zitate aus Briefen. Vervollständigt wird das Buch durch das Register der Frauen in Goethes Leben in alphabetischer Reihenfolge von Anna Amalia bis hin zu Luise von Ziegler. Fazit: Ein gelungenes Geburtstagsgeschenk zum 275. Wiegenfest. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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Goethe und die Frauen

von Sophia Mott

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  • Inhalt

    »Da fühlte sich – o daß es ewig bliebe!« – 7
    Maria Szymanowska und die Mutter
    Katharina Elisabeth Goethe

    »Jenes Erstaunen beim Erwachen sinnlicher Triebe« – 14
    Die Schwester Cornelia Friederica Christiana Goethe

    »Hat man einmal diese Herzen« – 20
    Anna Katharina Schönkopf

    »Allerliebster Stern« – 30
    Friederike Brion

    »Felsweihegesang an Psyche« – 35
    Der Kreis der Empfindsamen

    »… das ist all nur seit ihr verheurathet seyd« – 42
    Charlotte Buff und Maximiliane von La Roche

    »Liebe, Liebe, laß mich los!« – 57
    Anna Elisabeth Schönemann

    »Meine Schwester oder meine Frau« – 71
    Charlotte von Stein

    »Amors Tempel« – 89
    Angelika Kauffmann und Faustina

    »Das arme Geschöpf« – 95
    Christiane Vulpius

    »So frisch und rot wie ein Mayenrose« – 111
    Bettine Brentano und Wilhelmine Herzlieb

    »Da du nun Suleika heißest« – 119
    Marianne Willemer

    »Der Kuß, der letzte« – 127
    Ulrike von Levetzow

    Register der Frauen in Goethes Leben – 132

    Quellen und ausgewählte Literatur – 140