Ein Serientäter mit grausamen Plänen hält die Ermittler in Atem Der fesselnde Schwedenkrimi über düstere Abgründe der menschlichen Psyche In dem idyllischen Küstenstädtchen Kalmar wird die friedliche Atmosphäre von einer grausamen Verbrechensserie erschüttert. Ein rätselhafter Serientäter treibt sein Unwesen: Er verstümmelt und lobotomisiert junge Frauen. Die Ermittlerin Anna Grönberg und ihr Team nehmen sich des Falls an, stoßen allerdings bald schon auf eine Mauer des Schweigens. Als die Ermittlungen in eine Sackgasse geraten, wird der renommierte Fallanalytiker Jonas Lundgren aus Göteborg hinzugezogen. Doch dann wird eine weitere Frau vermisst und Anna und Jonas müssen sich dem Wettlauf gegen die Zeit stellen. Können sie den Täter stoppen, bevor er erneut zuschlägt? Erste Leser:innenstimmen „Fesselnder Skandinavienkrimi! Ein Pageturner bis zur letzten Seite." „Düster, durchdacht, dramatisch" „Spannender Krimi in idyllischem Küstenstädchen." „Serientäter, Lobotomie und eine Mauer des Schweigens sind die Zutaten eines raffiniert gestrickten Kriminalromans."
Ich bin absoluter dee-fan. Auch dieses buch ist spannend. Sehr, sehr spannend. Bis zu den letzten paar kapiteln. Die 4-5 schlusskapitel hätte man gut und gern in einem einzigen zusammenfassen können. Für mich leider überraschend langweilig. Ich habe das eine oder andere übersprungen ohne dass was gefehlt hätte. Trotzdem: der rest hat mich überzeugt.
Zwischen brisanter Ermittlung und enttäuschender Auflösung
xxholidayxx am 13.02.2024
Bewertungsnummer: 2130424
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ana Dee entführt die Leser:innen mit "Das Schweigen des Todes" in die düstere Welt eines Serientäters, der das idyllische Kalmar mit grausamen Verbrechen erschüttert. Die erfahrene Ermittlerin Anna Grönberg und der renommierte Fallanalytiker Jonas Lundgren stehen vor der Herausforderung, einen rätselhaften Mörder zu stoppen, der junge Frauen verstümmelt und lobotomisiert.
Die Erwartungen an diesen Schwedenkrimi waren hoch, besonders mit der Präsenz von Psychothriller-Expertin Ana Dee. Die Geschichte verspricht düstere Abgründe und psychologische Spannung, doch leider bleibt das Gesamterlebnis hinter den Erwartungen zurück.
Das Buchcover lädt ein, und der Einstieg in die Handlung verspricht Spannung. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr fehlte mir die durchgehende Spannung, die für einen Krimi essenziell ist. Die Auflösung des Falles kam zu abrupt und enttäuschte meine Erwartungen an einen tiefgründigen Psychothriller. Die Charaktere, wurden für meinen Geschmack viel zu oberflächlich beschrieben (Aussehen und Charakter). Dieser fehlende Tiefe hat mein Leseerlebnis insofern beeinträchtigt, als das es mir schwer gefallen ist, eine Verbindung mit den Protagonist:innen aufzubauen.
Positiv hervorzuheben ist jedoch der einfühlsame Blick auf die Opferperspektive. Ana Dee schildert die dramatischen Situationen authentisch und berührend. Die Gefühle von Verzweiflung, Angst und Mut waren greifbar, und die Opfer wurden facettenreich dargestellt. Leider konnte die intensive Darstellung der Opfer die Schwächen in der Handlung nicht vollständig ausgleichen.
Insgesamt war "Das Schweigen des Todes" ein zwiegespaltenes Leseerlebnis. Trotz einiger starker Elemente in der Opferperspektive und der grundlegenden Idee des Plots erreichte der Krimi nicht die erwartete Tiefe. Der Schreibstil wirkte stellenweise nicht flüssig genug, was das Lesen erschwerte. Für Liebhaber:innen von Psychothrillern könnte das Buch dennoch interessante Einblicke bieten, sofern sie sich auf eine eher rasante und weniger tiefgehende Handlung einlassen können. Ich gebe dem Buch daher 3 von 5 Sternen.
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