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Öl ins Feuer Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt

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Öl ins Feuer

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.07.2024

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,8/13,4/2,5 cm

Gewicht

299 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-01460-4

Beschreibung

Rezension

Kathrin Hartmanns Buch ist eine schmerzhafte Problembeschreibung. Es ist notwendig, dass jemand auf diese Missstände hinweist.

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.07.2024

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20,8/13,4/2,5 cm

Gewicht

299 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-01460-4

Herstelleradresse

Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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Es macht wütend!

Anita aus Bonn am 24.08.2024

Bewertungsnummer: 2274829

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Worum geht es? Um weitere Gewinne unter dem Deckmantel Klimaschutz und um angeblich grünen Kapitalismus. Worum geht es wirklich? Menschenleben, Rassismus und Scheinwelt. Lesenswert? Ja, dieses Buch hat mich in großen Teilen einfach richtig wütend und fassungslos gemacht. Die Autorin erklärt dabei zum Beispiel die Themen LNG und Fracking. Letzteres sowohl in der Theorie als auch die praktische Umsetzung in den USA. Und - viel entscheidender - die Folgen. Es geht darum, auf wessen Rücken bestimmte Dinge umgesetzt werden, welche Menschen die Leidtragenden sind und dass auch vermeintlich grüne saubere Lösungen meist im letzten Schritt dreckig und gefährlich sind. Nach vorne oder für ein Wohlstandseuropa klingen sie jedoch schön und sauber und verbessern das Image. Viel geht es auch darum, dass dreckige Firmen und Länder ihr Bild nach außen verbessern, sich als Retter darstellen, super Lösungen präsentieren. Diese sind dann nur halbgar oder gefährlich oder zum Scheitern verurteilt. Ich bin ehrlich: Ein Großteil des Buches hätte ich einfach nur schreien wollen, weil mich diese Arroganz und das Bild von „Wohlstand erhalten, nichts abgeben, süße saubere Lösungen retten alles“ so extrem wütend gemacht hat. Meiner Meinung nach zeigt das Buch (das übrigens gut verständlich ist) warum die präsentierten angeblichen Lösungen in Wahrheit keine sind. Führt natürlich dazu, dass einem beim Lesen klar wird, dass wir ein Problem haben und es einfach keine Lösungen gibt, die ohne Verzicht auskommen. Ich wünschte, dass viel mehr Menschen dieses Buch und dieses Thema begreifen! Hierbei kritisiert die Autorin auch oft die Ampel-Regierung, deren angeblicher Klimaschutz eben doch keiner ist und uns keinen Schritt weiter bringt bei unserem gesamtweltlichen Problem. Gefehlt hat mir ein Ausblick oder irgendein Aufzeigen von guten Lösungen. Außerdem habe ich es als widersprüchlich empfunden, dass die Autorin einerseits davon spricht, dass Einzelverhalten nicht die Lösung sein wird, dann zeitgleich aber positiv erwähnt wie sich Einzelbäuer*innen in manchen Ländern gegen Agrarkonzerne stellen. Das hat für mich nicht ganz zusammengepasst. Alles in allem aber ein super informatives und lohnenswertes Buch, das ich sehr vielen Menschen in die Hand drücken möchte!
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Es macht wütend!

Anita aus Bonn am 24.08.2024
Bewertungsnummer: 2274829
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Worum geht es? Um weitere Gewinne unter dem Deckmantel Klimaschutz und um angeblich grünen Kapitalismus. Worum geht es wirklich? Menschenleben, Rassismus und Scheinwelt. Lesenswert? Ja, dieses Buch hat mich in großen Teilen einfach richtig wütend und fassungslos gemacht. Die Autorin erklärt dabei zum Beispiel die Themen LNG und Fracking. Letzteres sowohl in der Theorie als auch die praktische Umsetzung in den USA. Und - viel entscheidender - die Folgen. Es geht darum, auf wessen Rücken bestimmte Dinge umgesetzt werden, welche Menschen die Leidtragenden sind und dass auch vermeintlich grüne saubere Lösungen meist im letzten Schritt dreckig und gefährlich sind. Nach vorne oder für ein Wohlstandseuropa klingen sie jedoch schön und sauber und verbessern das Image. Viel geht es auch darum, dass dreckige Firmen und Länder ihr Bild nach außen verbessern, sich als Retter darstellen, super Lösungen präsentieren. Diese sind dann nur halbgar oder gefährlich oder zum Scheitern verurteilt. Ich bin ehrlich: Ein Großteil des Buches hätte ich einfach nur schreien wollen, weil mich diese Arroganz und das Bild von „Wohlstand erhalten, nichts abgeben, süße saubere Lösungen retten alles“ so extrem wütend gemacht hat. Meiner Meinung nach zeigt das Buch (das übrigens gut verständlich ist) warum die präsentierten angeblichen Lösungen in Wahrheit keine sind. Führt natürlich dazu, dass einem beim Lesen klar wird, dass wir ein Problem haben und es einfach keine Lösungen gibt, die ohne Verzicht auskommen. Ich wünschte, dass viel mehr Menschen dieses Buch und dieses Thema begreifen! Hierbei kritisiert die Autorin auch oft die Ampel-Regierung, deren angeblicher Klimaschutz eben doch keiner ist und uns keinen Schritt weiter bringt bei unserem gesamtweltlichen Problem. Gefehlt hat mir ein Ausblick oder irgendein Aufzeigen von guten Lösungen. Außerdem habe ich es als widersprüchlich empfunden, dass die Autorin einerseits davon spricht, dass Einzelverhalten nicht die Lösung sein wird, dann zeitgleich aber positiv erwähnt wie sich Einzelbäuer*innen in manchen Ländern gegen Agrarkonzerne stellen. Das hat für mich nicht ganz zusammengepasst. Alles in allem aber ein super informatives und lohnenswertes Buch, das ich sehr vielen Menschen in die Hand drücken möchte!

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Öl ins Feuer

von Kathrin Hartmann

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