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Das Geheimnis meines Erfolgs

Roman | Ein literarischer Pageturner über Mutterschaft und die außergewöhnliche Perspektive eines Kindes mit Autismus

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Das Geheimnis meines Erfolgs

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.10.2024

Verlag

Nagel & Kimche

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18/11,6/2,8 cm

Beschreibung

Rezension

»Es ist bewegend schön, wie die Autorin eine wundervolle Mutter-Kind-Beziehung und das Thema Autismus mit berührenden Worten illustriert.« Maria Dr. Zaffarana CarpeGusta 20241123

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.10.2024

Verlag

Nagel & Kimche

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18/11,6/2,8 cm

Gewicht

270 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-312-01375-3

Herstelleradresse

Nagel & Kimche AG, Verlag, Zürich
Neptunstr. 20
8032 Zürich
Schweiz
Email: vertrieb@harpercollins.de
Url: nagel-kimche.de
Telephone: +41 44 3666680
Fax: +41 44 3666688

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Autismus aus der Innensicht

Bewertung am 14.11.2024

Bewertungsnummer: 2341667

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Schreibaby, das nie schläft. Nie. Nie. Und sich schon als Baby langweilt und seltsam verhält. Alex, ein Mädchen aus dem Autismusspektrum, erzählt ihre Geschichte von ihrer Geburt an. Emotionslos beschreibt sie aneinander gereiht Situationen und das Verhalten ihrer alleinerziehenden, alleingelassenen,  überforderten Mutter Nina und anderer Personen. Dabei verfügt sie über nicht altersgemäßes Wissen, ist manchmal auch allwissende Erzählerin. Dieses Setting finde ich schlecht gewählt und unpassend für einen Säugling und ein Kleinkind. Für mich entstand eine Dissonanz,  ich konnte mich Alex nicht nähern. Im zweiten Drittel, mit der Einschulung, werde ich plötzlich berührt. Beginnend mit einer 3seitigen Aufzählung der Regeln, die ein Schulkind befolgen muss, finde ich mich ein in das Denken, die Gedankenspiralen, das Chaos im Kopf von Alex. Ich erlebe mit ihr Überflutung, emotionale Kernschmelzen und Melt-downs. Bis hin zur absoluten Unerträglichkeit. Diesen Abschnitt finde ich sehr geglückt und anschaulich punktgenau. Im letzte Drittel, mit ca. 10 Jahren, bekommt Alex eine Art von Unterstützung ( ohne zu Spoilern).  Und hier wird es für mich unrealistisch. Ohne Therapie oder fachliches Training wäre sie vermutlich zu solchen Transferleistungen nicht in der Lage. Der Schluss lässt mich dann leider wieder ratlos zurück. Und der Klappentext passt aus meiner Sicht überhaupt nicht. Ich bin hin und hergerissen, wie ich das Buch letztendlich finde. Das Thema Autismus findet sich vermehrt in der Literatur und das ist gut und wichtig. Bisher habe ich (oft gut erfasste) Schilderungen aus der Außensicht des neurotypischen Erzählers gelesen , liebevolle, humorvolle Beschreibungen skurilen Verhaltens wie z.B. aktuell in "Pi mal Daumen" oder schon älter " Das Rosie Projekt". Die Schilderung aus der Innensicht vermittelt hier einen guten Einblick in die tägliche Anstrengung und Überflutung von Personen aus dem Spektrum.  Diese Anstrengung spüre ich beim Lesen. Und bin am Schluss fast froh, dass es zuende ist. Und gerade deshalb ist es ein wichtiges Buch. Empfehlung für eine Freundin mit Interesse am Thema Autismus
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Autismus aus der Innensicht

Bewertung am 14.11.2024
Bewertungsnummer: 2341667
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Schreibaby, das nie schläft. Nie. Nie. Und sich schon als Baby langweilt und seltsam verhält. Alex, ein Mädchen aus dem Autismusspektrum, erzählt ihre Geschichte von ihrer Geburt an. Emotionslos beschreibt sie aneinander gereiht Situationen und das Verhalten ihrer alleinerziehenden, alleingelassenen,  überforderten Mutter Nina und anderer Personen. Dabei verfügt sie über nicht altersgemäßes Wissen, ist manchmal auch allwissende Erzählerin. Dieses Setting finde ich schlecht gewählt und unpassend für einen Säugling und ein Kleinkind. Für mich entstand eine Dissonanz,  ich konnte mich Alex nicht nähern. Im zweiten Drittel, mit der Einschulung, werde ich plötzlich berührt. Beginnend mit einer 3seitigen Aufzählung der Regeln, die ein Schulkind befolgen muss, finde ich mich ein in das Denken, die Gedankenspiralen, das Chaos im Kopf von Alex. Ich erlebe mit ihr Überflutung, emotionale Kernschmelzen und Melt-downs. Bis hin zur absoluten Unerträglichkeit. Diesen Abschnitt finde ich sehr geglückt und anschaulich punktgenau. Im letzte Drittel, mit ca. 10 Jahren, bekommt Alex eine Art von Unterstützung ( ohne zu Spoilern).  Und hier wird es für mich unrealistisch. Ohne Therapie oder fachliches Training wäre sie vermutlich zu solchen Transferleistungen nicht in der Lage. Der Schluss lässt mich dann leider wieder ratlos zurück. Und der Klappentext passt aus meiner Sicht überhaupt nicht. Ich bin hin und hergerissen, wie ich das Buch letztendlich finde. Das Thema Autismus findet sich vermehrt in der Literatur und das ist gut und wichtig. Bisher habe ich (oft gut erfasste) Schilderungen aus der Außensicht des neurotypischen Erzählers gelesen , liebevolle, humorvolle Beschreibungen skurilen Verhaltens wie z.B. aktuell in "Pi mal Daumen" oder schon älter " Das Rosie Projekt". Die Schilderung aus der Innensicht vermittelt hier einen guten Einblick in die tägliche Anstrengung und Überflutung von Personen aus dem Spektrum.  Diese Anstrengung spüre ich beim Lesen. Und bin am Schluss fast froh, dass es zuende ist. Und gerade deshalb ist es ein wichtiges Buch. Empfehlung für eine Freundin mit Interesse am Thema Autismus

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Ein besonderes Buch über Andersartigkeit

Desiree Buchwald aus Wanne-Eickel am 31.03.2023

Bewertungsnummer: 1912107

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Margit Mössmers „Das Geheimnis meines Erfolgs“ ist ein besonderes Buch, denn die Protagonistin und Erzählerin ist besonders. Alex kommt als Schreibaby auf die Welt und ihre Mutter Nina ist verständlicherweise überfordert. Es zeigt sich schnell, dass Alex nicht der Norm entspricht. Sie nimmt die Welt um sich herum anders war, vieles bereitet ihr Schmerzen, Nähe erträgt sie kaum, Regeln sind ihr wichtig und läuft etwas nicht wie gewohnt, ist sie schnell überfordert und bekommt Migräne. Aber sie hat auch eine unfassbare Auffassungsgabe, erinnert sich an ihre frühe Kindheit, spricht früh und merkt sich vieles. Doch mit diesen Besonderheiten eckt sie an. Mutter Nina kämpft, versteht Alex nicht, rennt zu Ärzt*innen, die nichts feststellen können und bekommt Ratschläge, die nicht helfen. Im Kindergarten und in der Schule wird es nicht besser. Alex will lieber allein sein, doch muss an diesem gesellschaftlichen Konstrukt teilnehmen, weil Nina nicht zuletzt auch Arbeiten gehen muss. Ninas Bruder Patrick ist nicht wirklich eine Hilfe, weiß vieles besser, bekommt sein Leben aber selbst nicht auf die Reihe. Doch dann tritt Riri in Alex Leben und es scheint als würde sie sich doch anpassen können, aber zu welchem Preis. „Das Geheimnis meines Erfolges“ hat mich beeindruckt. Es besticht mit einer außergewöhnlichen Sprache, die mich an Tanja Raich erinnert hat. Man springt von Metapher zu Metapher und es entsteht eine Welt, die vertraut und gleichzeitig neu ist. Anfangs hat mich Alex zugegebenermaßen etwas genervt, ich habe eher Ninas Überforderung gespürt als Alex Schmerz, aber das hat sich im Laufe des Buches gewandelt. Auch der Schluss des Romans, den ich natürlich nicht verrate, hat mir sehr gefallen. Er macht die ganze Geschichte zu einer runden Sache. Ein wirklich tolles Buch über Andersartigkeit in unserer festgefahrenen Gesellschaft und absolut eine Lektüre wert.
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Ein besonderes Buch über Andersartigkeit

Desiree Buchwald aus Wanne-Eickel am 31.03.2023
Bewertungsnummer: 1912107
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Margit Mössmers „Das Geheimnis meines Erfolgs“ ist ein besonderes Buch, denn die Protagonistin und Erzählerin ist besonders. Alex kommt als Schreibaby auf die Welt und ihre Mutter Nina ist verständlicherweise überfordert. Es zeigt sich schnell, dass Alex nicht der Norm entspricht. Sie nimmt die Welt um sich herum anders war, vieles bereitet ihr Schmerzen, Nähe erträgt sie kaum, Regeln sind ihr wichtig und läuft etwas nicht wie gewohnt, ist sie schnell überfordert und bekommt Migräne. Aber sie hat auch eine unfassbare Auffassungsgabe, erinnert sich an ihre frühe Kindheit, spricht früh und merkt sich vieles. Doch mit diesen Besonderheiten eckt sie an. Mutter Nina kämpft, versteht Alex nicht, rennt zu Ärzt*innen, die nichts feststellen können und bekommt Ratschläge, die nicht helfen. Im Kindergarten und in der Schule wird es nicht besser. Alex will lieber allein sein, doch muss an diesem gesellschaftlichen Konstrukt teilnehmen, weil Nina nicht zuletzt auch Arbeiten gehen muss. Ninas Bruder Patrick ist nicht wirklich eine Hilfe, weiß vieles besser, bekommt sein Leben aber selbst nicht auf die Reihe. Doch dann tritt Riri in Alex Leben und es scheint als würde sie sich doch anpassen können, aber zu welchem Preis. „Das Geheimnis meines Erfolges“ hat mich beeindruckt. Es besticht mit einer außergewöhnlichen Sprache, die mich an Tanja Raich erinnert hat. Man springt von Metapher zu Metapher und es entsteht eine Welt, die vertraut und gleichzeitig neu ist. Anfangs hat mich Alex zugegebenermaßen etwas genervt, ich habe eher Ninas Überforderung gespürt als Alex Schmerz, aber das hat sich im Laufe des Buches gewandelt. Auch der Schluss des Romans, den ich natürlich nicht verrate, hat mir sehr gefallen. Er macht die ganze Geschichte zu einer runden Sache. Ein wirklich tolles Buch über Andersartigkeit in unserer festgefahrenen Gesellschaft und absolut eine Lektüre wert.

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Das Geheimnis meines Erfolgs

von Margit Mössmer

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V. Ostwald

Mayersche Essen

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5/5

Nein, dies ist kein Coaching-Ratgeber!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch ist eines meiner Jahreshighlights 2024! Besonders die erfrischend neue Erzählperspektive hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen – Lesende werden von einem Kind durch den Roman geführt, angefangen im Säuglingsalter. Ein beeindruckendes Werk über alleinerziehende Mütter und was es in unserer Gesellschaft bedeutet, anders zu sein.
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Nein, dies ist kein Coaching-Ratgeber!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch ist eines meiner Jahreshighlights 2024! Besonders die erfrischend neue Erzählperspektive hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen – Lesende werden von einem Kind durch den Roman geführt, angefangen im Säuglingsalter. Ein beeindruckendes Werk über alleinerziehende Mütter und was es in unserer Gesellschaft bedeutet, anders zu sein.

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